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In der Schweiz ist jeder Halter eines PKW verpflichtet, eine Haftpflichtversicherung abzuschliessen. Wenn du bei einem Unfall fremdes Eigentum oder dritte Personen schädigst, kommt der Versicherer dafür auf. Anders ist es bei Schäden, die am eigenen Auto entstehen. Wenn du diese versichern möchtest, musst du eine Zusatzversicherung wählen. Zu diesen zählt die Teilkasko, die diverse Gefahren absichert. Dazu zählen zum Beispiel:
Welche Risiken in deinem Tarif versichert sind, hängt immer vom individuellen Vertragsinhalt ab. Das heisst: Wenn du eine Teilkasko abschliessen möchtest, solltest du in jedem Fall die Allgemeinen Versicherungsbedingungen prüfen. Überlege dabei, welche Gefahren in deinem Fall wahrscheinlich sind. In den Schweizer Alpen sind Erdrutsche und Lawinen als Elementarschäden zum Beispiel eher zu befürchten als in Basel oder Zürich.
Die Teilkasko bezieht sich immer auf ein Fahrzeug, weshalb der jeweilige Halter diese Autoversicherung abschliesst. Das Prozedere dazu ist denkbar einfach, denn im Prinzip bietet jeder Schweizer Versicherer einen entsprechenden Tarif an. Du musst also nur einen Anbieter auswählen und deinen PKW versichern.
Es hält sich das Gerücht, dass eine Teilkasko nur für Neuwagen oder vergleichsweise teure Fahrzeuge sinnvoll sei. Das ist jedoch nicht immer zutreffend. Der grundsätzliche Vorteil der Autoversicherung besteht darin, im Bedarfsfall einen Schaden zu regulieren. Wenn du auf dein Auto angewiesen bist, ist es daher oft eine Überlegung wert, es zu versichern. Das ist insbesondere bei der Teilkasko sinnvoll, da sie eine Reihe von Gefahren abdeckt, auf die du keinerlei Einfluss hast. Dazu zählen zum Beispiel Fälle von Diebstahl, Elementarschäden und Brände. Ein häufiger Versicherungsfall ist etwa die Reparatur von Glasschäden durch Steinschlag. Diese verursachen zum Teil hohe Kosten, weshalb es dann beruhigend ist, auf den Versicherungsschutz vertrauen zu können – zumal Schäden an der Frontscheibe die Verkehrssicherheit eines Wagens einschränken können.
Die Teilkasko deckt nur die Schäden an deinem Wagen ab, die du nicht selbst verursacht hast. Wenn du etwa einen Parkschaden verursachst, kannst du die Reparaturkosten für deinen eigenen PKW nicht beim Versicherer einreichen. Im Fall eines heftigeren Unfalls, der zu einem Totalschaden führt, hättest du unter Umständen einen erheblichen materiellen Verlust. Wenn du dieses Risiko absichern möchtest, reicht eine Teilkasko nicht mehr aus. Dann benötigst du zusätzlich eine Kollisionskasko. In der Versicherungsbranche wird die Kombination aus Teilkasko und Kollisionskasko auch Vollkasko genannt, da du damit vollumfänglich geschützt bist. Da die entsprechenden Tarife mit hohen Prämien verbunden sind, ist diese Variante vor allem für Autos interessant, die nicht älter sind als fünf Jahre. Grundsätzlich für alle Autofahrer interessant ist hingegen ein Rechtsschutz.
Der Selbstbehalt ist der Anteil am Gesamtschaden, für den der Versicherungsnehmer selbst aufkommen muss. Was heisst das? Angenommen, du hast einen Tarif mit 500 Franken Selbstbehalt abgeschlossen und der Gesamtschaden an deinem Wagen nach einem Tierunfall beträgt 2500 Franken. Dann erhältst du von der Versicherung Kosten in Höhe von 2000 Franken erstattet – also die Gesamtkosten für die Beschädigung abzüglich deiner Selbstbeteiligung. Wie hoch diese ausfällt, hängt von deiner gewählten Vertragsvariante ab. Allgemein gilt, dass ein höherer Selbstbehalt zu einer günstigeren Prämie führt. Zudem differenzieren die meisten Anbieter nach Junglenkern (unter 25), Neulenkern (weniger als zwei Jahre im Besitz der Fahrerlaubnis) und allen übrigen Lenkern.
Die Prämie, die du monatlich, vierteljährlich oder jährlich entrichten musst, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen zum Beispiel Merkmale wie:
Hinzu kommt, dass die meisten Versicherer auch nach dem Wohnort, der Berufsgruppe oder anderen Kriterien unterscheiden. Ganz wichtig ist zudem, wie lange du schon Auto fährst und ob du in der Vergangenheit Unfälle hattest. Aus all diesen Kriterien ermittelt der Versicherer dann deine individuelle Bonusstufe, zum Beispiel 60 Prozent. Das bedeutet, dass du von dem eigentlichen Gesamtpreis nur 60 Prozent bezahlen musst. Je länger du nach dem Abschluss versichert bist, ohne Leistungen in Anspruch zu nehmen, desto geringer wird dieser Anteil. Je nach Versicherung kann die Bonusstufe bis auf 30 Prozent sinken. Ist das der Fall, kann eine Vollkasko sinnvoll sein, da die Gesamtkosten bei niedriger Bonusstufe kaum höher ausfallen als für die Teilkasko.
Flexibler geht es kaum: Mit dem Mobility Car Sharing reservierst du dir dein Wunschauto per Click in der App oder online, holst es am Standort ab und fährst einfach los. Dabei hast du die Auswahl zwischen vielen verschiedenen Fahrzeugen jeden Typs, egal, ob gross oder klein – für jeden Fahrer ist etwas dabei. Das Ganze Angebot nutzt du standortunabhängig: Mobility Car Sharing gibt es an fast 1.500 Orten in der ganzen Schweiz. In unserem Ratgeber klären wir die wichtigsten Fragen für dich ab.
Um die Umwelt vor dem Ausstoss von CO2 und anderen Schadstoffen zu schützen, gelten in der Schweiz prüftechnische Vorschriften für Motorwagen und Nutzfahrzeuge, die noch nicht mit dem OBD-System ausgestattet sind. Die Wartung ist für Neuwagen nicht mehr notwendig, da der Abgastest für etwa Zweidrittel aller Fahrzeuge abgeschafft wurde. Ob eine Abgaswartung notwendig ist, kann anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis leicht festgestellt werden. Alles Wichtige zum Thema erklären wir dir hier.
Die Beleuchtung eines Autos ist ziemlich komplex. Es gibt Lampen für die unterschiedlichsten Funktionen. Und gelegentlich passiert es, dass ein Licht nicht mehr funktioniert. Dann stellen sich Fragen: Ist das Auswechseln kompliziert, welche Teile werden gebraucht, ist es möglich, eine Birne selbst auszutauschen oder wäre es besser, in die Werkstatt zu fahren? Und was ist, wenn etwas mehr kaputt ist als ein Birnchen? Liegt das Problem vielleicht am Kabel? Und welches Zubehör gibt es noch? Wir geben hier Antworten auf die wichtigsten Fragen rund ums Thema Scheinwerfer.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Mit dem richtigen Navi findest du spielend leicht den Weg zum Ziel. Ob innerhalb der Schweiz oder im Ausland: Ein gutes Navigationsgerät leitet dich sicher, sucht dir die beste Route heraus und achtet auf die aktuelle Verkehrslage. Damit sparst du Zeit und Treibstoff und setzt vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient ein, indem du die kürzeste und schnellste Route auch in dir unbekannten Gebieten wählst. Nie wieder den Weg suchen und den Verkehr hinter dir aufhalten: Wir verraten dir alles, was du zum Thema Navis wissen musst. So findest du garantiert das richtige Modell für deine Bedürfnisse.
Ein Marderschaden am Auto zeigt sich oft zuerst in kleinen Störungen, bevor er sich zu einem echten Problem entwickelt. Manchmal bemerkt der ahnungslose Autobesitzer nur, dass der Blinker Aussetzer hat oder der Scheibenwischer plötzlich nicht mehr richtig funktioniert. Ein paar Tage nach dem ersten Ereignis gibt es dann ernstere Schwierigkeiten: Die Motorkontrolle meldet sich oder der Wagen springt gleich gar nicht mehr an. Was könnte passiert sein? Nicht selten hat ein Marder Leitungen angebissen. Ein defektes Kabel kann später zu einem Fehlerstrom in einem elektronischen Steuergerät führen und es zerstören. Was hilft gegen die ärgerlichen Nager? Wir erklären es dir.