Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Fahrlehrer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Motorrad Versicherung - Die wichtigsten Fakten für sicheren Fahrspass

Motorrad Versicherung - Die wichtigsten Fakten für sicheren Fahrspass

Das eigene Motorrad stellt für viele Biker ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit dar. Damit der Fahrspass auf zwei Rädern ungetrübt bleibt, solltest du dich gut versichern: Denn passieren kann schnell etwas – sei es, dass du selbst einen Unfall verursachst oder dass dein eigenes Motorrad beschädigt wird. Mit einer Motorrad Versicherung bist du finanziell auf der sicheren Seite. Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung kannst du deine Motorrad Versicherung um eine Teilkasko oder eine Vollkasko erweitern – mit zusätzlichen Leistungen für umfangreicheren Schutz im Schadenfall. Auf unserer Vergleichsplattform erfährst du, worauf du bei den einzelnen Versicherungen achten solltest.

Welche Versicherungen können zu einer Motorrad Versicherung gehören?

Eine Motorrad Versicherung beinhaltet immer eine Haftpflichtversicherung. In der Regel ist diese Versicherung erweiterbar um

  • eine Teilkasko sowie
  • eine Vollkasko

und kann als Kombiversicherung abgeschlossen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Schutz um weitere Versicherungen zu ergänzen. Folgende Versicherungen können für Motorradfahrer ebenfalls sinnvoll sein:

  • eine Unfallversicherung
  • eine Rechtsschutzversicherung
  • ein Pannen-Schutzbrief

Warum ist die Haftpflichtversicherung bei meinem Motorrad so wichtig?

Eine Haftpflichtversicherung ist in allen Lebensbereichen eine wichtige Absicherung, für Motorradfahrer ist sie in der Schweiz sogar gesetzlich vorgeschrieben. So kannst du dein Motorrad erst dann zulassen und am Strassenverkehr teilnehmen, wenn du eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hast. Diese schützt dich dabei vor Schäden, die du selbst als Motorradfahrer gegenüber Dritten verursachst. Im Schadenfall übernimmt sie sämtliche Kosten für Schadensersatzansprüche von Dritten, denen durch dein Verschulden ein Sach-, Personen- oder Vermögensschaden entstanden ist. Achte hierbei auf eine ausreichend hohe Deckungssumme!

Was ist der Unterschied zwischen einer Teilkasko und einer Vollkasko bei der Motorrad Versicherung?

Vor allem bei hochwertigen und teuren Maschinen ist die Erweiterung der Motorrad Versicherung um einen Kaskoschutz empfehlenswert. Die Kaskoversicherung übernimmt dabei die Kosten für Schäden am eigenen Motorrad. Mit der Teilkasko bist du bei der Motorrad Versicherung vor Schäden geschützt, die du nicht selbst verursacht hast, etwa durch

  • Diebstahl und Raub
  • Feuer, Brand und Explosion
  • Tierbisse, zum Beispiel durch Marder
  • Wildunfälle
  • Kurzschluss
  • optional: Elementargefahren, wie Sturm, Hagel, Erdrutsch oder Hochwasser

Zusätzlich zu den Leistungen der Teilkasko übernimmt die Vollkasko auch selbst verschuldete Unfallschäden am eigenen Motorrad sowie Schäden durch Vandalismus. Sinnvoll ist die Vollkasko vor allem bei neuen Maschinen.

Welche Leistungen bietet eine Motorrad Versicherung?

Im Hinblick auf die Leistungen der Versicherung wird zwischen dem Haftpflicht- und dem Kaskoschutz wie folgt unterschieden:

  • Haftpflicht: Die Motorrad Versicherung übernimmt die Kosten für die Reparatur beziehungsweise die Wiederbeschaffung bei einer Sachbeschädigung gegenüber Dritten. Bei Personenschäden übernimmt sie die Kosten für die Wiederherstellung der menschlichen Gesundheit. Zum Leistungsumfang der Haftpflichtversicherung gehört zudem die Prüfung, ob die gestellte Forderung berechtigt ist, sowie die (rechtliche) Abwehr unberechtigter Schadensersatzansprüche.
  • Kaskoversicherung: Bei Teilschäden erstattet die Motorrad Versicherung die Kosten für die Reparatur. Handelt es sich um einen Totalschaden, zahlt die Kasko lediglich den Zeit- und nicht den Neuwert des Fahrzeugs.

Wie hoch ist der Beitrag für eine Motorrad Versicherung in der Schweiz?

Wie viel du für deine Motorrad Versicherung zahlen musst, lässt sich durch mehrere beitragsbeeinflussende Faktoren berechnen. Die Prämie ergibt sich unter anderem aus:

  • dem Versicherungs- und Leistungsumfang
  • dem Hubraum des Motorrads
  • dem Alter des Fahrzeughalters
  • der Schadensfreiheitsklasse (Anzahl der unfallfreien Jahre)
  • der Regionalklasse (Ort der Zulassung)
  • der Höhe der gewählten Deckungssumme
  • dem möglichen Selbstbehalt
  • dem Beitragsniveau des Anbieters
  • der Zahlungsweise des Beitrags
  • dem eingetragenen Fahrerkreis

Warum lohnt sich ein Anbietervergleich bei der Motorrad Versicherung?

Die Anzahl an Tarifen für Motorrad Versicherungen in der Schweiz ist gross. Da bei den einzelnen Anbietern mitunter grosse Unterschiede im Hinblick auf den Leistungsumfang, aber auch das Beitragsniveau bestehen, empfiehlt sich ein Tarifvergleich. Um die individuell beste Versicherung zu finden, gibst du in die Suchmaske eines Vergleichsrechners deine gewünschten Anforderungen an die Versicherung, die Daten des Motorrads sowie deine persönlichen Voraussetzungen ein. In Sekundenschnelle werden sämtliche Tarife herausgefiltert, die du direkt und übersichtlich vergleichen kannst, um die beste und günstigste Versicherung zu finden.

Wie kann ich meine Motorrad Versicherung wechseln?

Hast du nach einem Vergleich eine Motorrad Versicherung gefunden, die bessere Leistungen und/oder einen günstigeren Beitrag bietet, dann kannst du die bestehende Versicherung kündigen und zum neuen Anbieter wechseln. Da der Wechsel zeitlich übergangslos erfolgen sollte, achte unbedingt auf die Laufzeit deiner bestehenden Police sowie auf deren Kündigungsfrist. Motorrad Versicherungen werden üblicherweise mit einer Laufzeit von einem Jahr abgeschlossen, die Kündigungsfrist beträgt einen Monat. Bei einem Laufzeitende beispielsweise am 31. Dezember muss die Versicherung spätestens am 30. November gekündigt sein. Denke daran, dass sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr verlängert, sollte keine Kündigung erfolgen.

Der Fahrlehrervergleich für die Schweiz. Finde die besten Fahrlehrer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

VKU: Dank Verkehrskundeunterricht fit für die Strasse

Mobil sein mit Auto oder Motorrad ist ein lang gehegter Wunsch, den du dir endlich erfüllen möchtest? Ob mit 18 oder mit 50 Jahren – es ist nie zu spät für eine Anmeldung zur Fahrschule. Doch bevor du freudestrahlend deinen Führerschein in den Händen hältst, brauchst du einige Zertifikate. Damit du dich das erste Mal hinter ein Lenkrad setzen darfst, musst du unter anderem die Teilnahme am VKU nachweisen. Alles Wissenswerte zum Verkehrskundeunterricht erfährst du hier: Voraussetzungen, Inhalte und Kosten. Mit unseren Tipps zu Kursen, Fahrstunden und Freude am Fahren wirst du fit für die Strasse.

Bussenkatalog Schweiz – Was gibt es zu beachten?

Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.

Autoprüfung Schweiz: In diesen Schritten sicher zum Ziel

Mit achtzehn beginnt das Erwachsenenleben – denn nun bist du in der Schweiz berechtigt, die Autoprüfung abzulegen. Auf dem Weg dazu braucht es eine Reihe von Dingen: Du musst Erfahrungen im Autofahren sammeln, eine praktische und theoretische Prüfung ablegen und eine Probezeit bestehen. Besonders wichtig: Seit 2021 können bereits 17-Jährige einen Lernfahrausweis beantragen, um vor der Prüfung länger Fahrerfahrung zu sammeln. Welche Kurse du zur Vorbereitung auf den Führerausweis Kategorie B besuchen musst und was es mit dem Nothelfer- und dem Sehtest auf sich hat, haben wir hier für dich zusammengestellt.

Staumeldungen: Sieben Fragen und Antworten zu den unentbehrlichen Reisebegleitern für die Autofahrt

Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.

km/h in m/s umrechnen: Wie geht das und wofür ist es wichtig?

In der Wetter-App wird die Windgeschwindigkeit in m/s angegeben, der Tacho deines Autos zeigt dir Geschwindigkeiten in km/h an. Du kannst dir nur unter einer der beiden Angaben wirklich etwas vorstellen? Das ist ganz normal. Die Formel ist einfach: Willst Du km/h in m/s umrechnen, teilst Du die angegebene Zahl durch 3,6. Willst Du m/s in km/h umrechnen, multiplizierst Du die Zahl mit 3,6. Warum? Weil eine Stunde 3.600 Sekunden hat. Und ein Kilometer hat 1.000 Meter. Du hast noch Fragen? Wir beantworten sie!

Nutzfahrzeuge – 7 Fragen zu den nützlichen Helfern

Nutzfahrzeuge erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Willst du etwa dein Privatfahrzeug vor Schäden durch eine ungesicherte Ladung bewahren, nimmst du den Laderaum eines gemieteten Vans oder Pick-up-Trucks dafür sehr gerne in Gebrauch. Mittlerweile bieten grosse Baumärkte, Gartencenter oder Möbelverkäufer in ihrem Portfolio auch die Anmietung eines Nutzfahrzeuges an, damit du die gekaufte Ware sachgemäss nach Hause transportieren kannst. Dabei beschränkt sich das Nutzfahrzeug nicht allein auf das Bewegen von Lasten: Zu der Kategorie gehören etwa auch Personentransporter oder nützliche Geräte zur Gartenpflege wie Kleinbagger. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Nutzfahrzeug findest du hier.