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Das Belegen des VKU ist eine Pflichtvoraussetzung, wenn du zum ersten Mal ein Auto oder Motorrad bewegen möchtest. Hast du bereits einen Führerausweis der Kategorie F (Motorfahrzeuge bis 45 Stundenkilometer) oder M (Motorfahrräder), brauchst du den Kurs allerdings nicht zu besuchen.
Der VKU ist dein theoretisches Rüstzeug für das Fahrtraining. Dabei schärfst du deinen Verkehrssinn und lernst Gefahren richtig einzuschätzen. Im VKU erhältst du viele Tipps für die Praxis. Zudem profitierst du vom Gruppentraining. Du lernst, knifflige Situationen zu meistern und dich im Strassenverkehr rücksichtsvoll zu verhalten. Dabei wird dir bewusst, wie wichtig vorausschauendes Fahren im täglichen Verkehr ist. Übrigens: Die Kursbestätigung musst du der Anmeldung zur praktischen Prüfung beilegen.
Insgesamt besteht die Verkehrskunde aus acht Lektionen. Sie werden in der Regel auf vier Abende mit jeweils zwei Stunden aufgeteilt.
Bevor du mit deinem VKU starten und dich letztendlich zur Fahrschule anmelden kannst, benötigst du einige Zertifikate.
Der Kurs wird von den Fahrschulen angeboten und ist der Einstieg in den praktischen Fahrschulunterricht.
In den vier Doppellektionen lernst du eine Menge über den Verkehrsalltag. Die Fragen zur Verkehrskunde sind in verschiedene Themenbereiche unterteilt:
Nachdem du deinen VKU beendet hast, bleiben dir genau zwei Jahre Zeit, um die praktische Prüfung abzulegen. Das macht Sinn, denn die VKU bereitet dich theoretisch auf die praktische Prüfung vor. Lässt du zu viel Zeit verstreichen, hast du wesentliche Inhalte bereits vergessen.
Die Kosten für den VKU unterscheiden sich je nach Kanton. Durchschnittlich kannst du mit etwa 200 Schweizer Franken rechnen (Stand 2020). Dabei sind die Kosten für die notwendigen Zertifikate noch nicht eingerechnet. Ein Tipp: Manchmal ist es günstiger, eine Pauschale mit dem Fahrlehrer zu verhandeln, die VKU und Fahrstunden beinhaltet.
Autobesitzer kennen das: Alle paar Jahre landet das Schreiben vom Strassenverkehrsamt im Briefkasten. Der Wagen soll in die MFK, also zur Motorfahrzeugkontrolle. Das hat gute Gründe: Autos nutzen sich mit der Zeit ab, Mängel sammeln sich an, die Leistung lässt nach, Geräte funktionieren nicht mehr ordnungsgemäss. Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrzeugen. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss auch dein Auto daher regelmässig in die Kontrolle. Wir erklären dir, was es dazu zu wissen gibt.
Um mit dem Auto sicher unterwegs zu sein, brauchst du die richtige Bereifung. Gerade in einem Land wie der Schweiz ist der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen wichtig, um gegen Eis und Schnee gewappnet zu sein. Achte regelmässig darauf, ob Reifendruck und Profil im vorgeschriebenen oder empfohlenen Bereich liegen. So verbesserst du die Sicherheit beim Fahren. Wechsle abgefahrene Pneus rechtzeitig. Für das Montieren der Reifen am Fahrzeug brauchst du etwas Geschick und das richtige Werkzeug. Im Folgenden erfährst du, wie der Reifenwechsel reibungslos funktioniert.
Damit du in der Schweiz ein motorisiertes Fahrzeug fahren darfst, benötigst du einen entsprechenden Fähigkeitsausweis. Für Lastwagen gelte hier eigene Regeln. Es kann die unterschiedlichsten Gründe geben, warum für dich eine Lastwagenprüfung erforderlich werden kann. Vielleicht willst du dir ein grosses Wohnmobil kaufen, weil du mit deiner Familie gerne mobil Ferien machst. Vielleicht willst du aber auch beruflich weiterkommen und siehst deshalb die Notwendigkeit, einen Lkw-Führerausweis zu machen. Wir erklären dir hier, was du für die Lastwagenprüfung alles brauchst.
Ein Autorad wird durch Felgen noch einmal optisch verschönert, die Bauteile haben jedoch vorderhand einen funktionellen Sinn. Die Felge ist während der Fahrt vielen Belastungen ausgesetzt, sodass sie einen ganz bestimmten Aufbau haben muss, um den Anforderungen gewachsen zu sein. So trägt die Felge Gewicht und Last des Fahrzeugs, hält dabei Brems- und Antriebskräften stand und verarbeitet die Brems- und Reibungswärme. Alles zum Thema Felgen findest du hier.
Was tun bei einer Panne oder anderen Problemen mit der Bereifung? Am besten führst du im Auto immer einen Wagenheber mit. Mit dem Werkzeug wechselst du im Notfall einfach und schnell einen Reifen. Moderne Wagenheber sind unkompliziert in der Handhabung. Sie heben das Fahrzeug hydraulisch oder pneumatisch an und sorgen so dafür, dass du auch unter dem Wagen bequem arbeitest. In der Schweiz gehört der Wagenheber zum vorgeschriebenen Autozubehör. Im Folgenden erfährst du, welche verschiedenen Arten von Wagenhebern es gibt und wofür du sie einsetzen kannst.
Bist du im Schweizer Strassenverkehr mit deinen Kraftfahrzeug unterwegs, dann musst du einen entsprechenden Führerausweis besitzen. Doch nicht nur du als Fahrer benötigst gültige Dokumente, dasselbe gilt auch für dein Fahrzeug: Auch dieses muss einwandfrei identifizierbar sein. Daher ist es zum einen mit Kontrollschildern ausgestattet, die belegen, dass du etwa Steuern dafür gezahlt hast. Die genaueren Daten über alle technischen Details sind hingegen im Fahrzeugausweis vermerkt. Alle wichtigen Informationen rund um das Dokument bekommst du hier.