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In der Schweiz kommen die Verkehrsmeldungen von der Viasuisse, dem nationalen Informationszentrum für den Verkehr. Bei Viasuisse gehen alle Meldungen rund um den Verkehr ein. Das Infozentrum sortiert diese und ordnet sie nach Regionen, bewertet sie nach ihrer Wichtigkeit und gibt sie dann sendefertig an die Radiostationen weiter. Sender, die ihre Hörer mit den Meldungen von der Viasuisse versorgen wollen, bezahlen für diesen Service Gebühren und können aus verschiedenen Infopaketen auswählen.
Die Nachrichten über Verkehrshindernisse überall in der Schweiz entstammen vielen verschiedenen Quellen. Viele Staumeldungen kommen aus eigener Beobachtung der Verkehrszentrale, zum Beispiel aus dem Hubschrauber. An vielen Stellen, an denen oft Staus oder Unfälle entstehen, sind zudem Verkehrskameras installiert, auf deren Bildern man sofort erkennen kann, wenn sich ein Stau bildet. Daneben setzt die Verkehrszentrale auch auf externe Quellen. So sind einige Autofahrer, die oft und viel unterwegs sind, als Staumelder aktiv und geben Informationen direkt an die Viasuisse oder an die Radiosender durch. Neben diesen freiwilligen Helfern kommen Informationen aber natürlich auch von der Polizei oder vom TCS.
Bei weitem nicht alle Meldungen, die in der Verkehrszentrale eingehen, sind dann auch kurz darauf auf allen Sendern zu hören. Einige Radiostationen wollen zum Beispiel nur regional relevante Verkehrsinformationen senden und das macht ja auch Sinn: Wer gerade auf den Strassen von Bern unterwegs ist, muss ja auch nicht unbedingt Meldungen über die Verkehrslage in der Stadt Zürich erhalten. Neben diesen regionalen Gesichtspunkten spielt aber auch die Gewichtung der Nachrichten seitens der Verkehrszentrale eine Rolle. Mit ihrer Erfahrung können die Experten dort recht gut abschätzen, ob aus einem Unfall oder einer Baustelle auf der Autobahn eine grössere Verkehrsbehinderung entstehen wird oder nicht. Jede eingehende Meldung wird auf jeden Fall weiter im Auge behalten und wenn sich der Status ändern sollte, geht diese Information natürlich sofort an die angeschlossenen Sender.
Das funktioniert im Prinzip ganz genauso wie bei den Radiosendern. Die Daten über Verkehrsstörungen und mögliche Gefahrenquellen stammen von der Verkehrszentrale. Allerdings muss das Navigationsgerät nicht auf die Durchsagen im Autoradio warten. Vielmehr wird der aktuelle Status von Verkehrsmeldungen in Abständen von wenigen Minuten an die Infozentralen gesendet. Diese bereiten die Daten dann auf und geben sie in ihr System. Zusammen mit den von den Geräten berechneten Routen werden so rechtzeitig im Voraus Verkehrswarnungen an die Fahrer ausgegeben.
Die Betreiber von Navigationssystemen bekommen neben den Basisdaten über bestehende Staus und Behinderungen noch weitere Daten ins System gespielt. Diese stammen zum Beispiel aus Sensoren und automatischen Fahrzeugerfassungen an Brücken oder in den Fahrstreifen der Autobahn, aber auch aus den anonymisierten Daten der Handys von den Nutzern, die Navigation über eine App auf dem Smartphone nutzen. Aus allen diesen Daten berechnen die Systeme, wo es gerade langsam vorangeht, welche Strassen zu voll sind und wo es Verkehrshindernisse gibt, die sich später zur Stauquelle entwickeln könnten. Sie errechnen daraus die besten Strecken zum gewünschten Fahrtziel und sorgen damit auch dafür, dass Strassen nicht zu voll werden.
Die Schweiz ist ein Land der Berge und damit auch ein Land der Tunnel. Und gerade diese sind recht oft Stellen, an denen es zu Unfällen und anderen Hindernissen kommt. Damit du auch dort auf dem Laufenden bleibst, was Staumeldungen angeht, reicht in der Regel das Autoradio. Der Empfang über UKW ist in allen längeren Tunnels der Schweiz möglich, häufig funktioniert auch DAB+. Gerade wer eine längere Fahrt durch das Land und durch die Alpenregionen plant, tut allerdings gut daran, schon vor Antritt der Reise die aktuellen Staumeldungen und gegebenenfalls die Umleitungsempfehlungen im Internet zu studieren.
Staumeldungen sind immer auch Hinweise auf Gefahren auf der Strecke. Wo sich ein Stau bildet, da steigt immer auch das Risiko für Folgeunfälle, weil nachfolgende Fahrzeuge zu schnell auf das Stauende zufahren. Also gilt am besten immer gleich: den Fuss vom Gas nehmen, wenn ein Stau angekündigt worden ist. Und bitte denke immer daran, eine Rettungsgasse zu bilden!
Die Montage einer Anhängerkupplung ist an nahezu jedem Fahrzeug möglich. Der Aufwand beim Einbau und die anfallenden Kosten variieren dabei erheblich und hängen vom jeweiligen Modell ab. Es gibt viele Pkws, die sich mit geringem Arbeitsaufwand mit einer Anhängerzugvorrichtung nachrüsten lassen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass du die zulässige Anhängelast berücksichtigst. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Begehrt sind abnehmbare Ausführungen, weil diese den normalen Fahrzeugbetrieb nicht stören. Sie werden am Pkw angebracht, wenn ein Anhänger oder Fahrradträgers benötigt wird. Bei Nichtbenutzung lassen sie sich im Kofferraum unterbringen. Mehr zum Thema gibt es hier.
Motoröl wird in Verbrennungsmotoren verwendet, um Autos, Motorräder, Rasenmäher, Motorgeneratoren und viele andere Maschinen anzutreiben. Für unsere heutige Mobilität ist das Schmiermittel daher ein unverzichtbarer Bestandteil. Aber welches Motoröl ist das richtige für deinen Wagen und wie genau musst du dich an die Vorgaben der Hersteller halten? In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die verschiedenen Schmieröle.
Mit achtzehn beginnt das Erwachsenenleben – denn nun bist du in der Schweiz berechtigt, die Autoprüfung abzulegen. Auf dem Weg dazu braucht es eine Reihe von Dingen: Du musst Erfahrungen im Autofahren sammeln, eine praktische und theoretische Prüfung ablegen und eine Probezeit bestehen. Besonders wichtig: Seit 2021 können bereits 17-Jährige einen Lernfahrausweis beantragen, um vor der Prüfung länger Fahrerfahrung zu sammeln. Welche Kurse du zur Vorbereitung auf den Führerausweis Kategorie B besuchen musst und was es mit dem Nothelfer- und dem Sehtest auf sich hat, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Die Teilkasko ist eine freiwillige Zusatzversicherung, mit der Halter ihr Auto gegen Schäden absichern können. Je nach Tarif kommt der Versicherer etwa für Glasschäden oder die Folgen von Vandalismus auf. Auch bei einem Diebstahl bist du mit der Teilkasko oftmals abgesichert. Insofern lohnt es sich für viele Autofahrer, diese Zusatzversicherung abzuschliessen. Wünschst du noch mehr Schutz, dann wähle zusätzlich eine Kollisionshaftpflicht. In Kombination mit der Teilkasko sprechen Versicherungsexperten dann von einer sogenannten Vollkasko, die nahezu alle Risiken abdeckt – allerdings auch mit höheren Prämien verbunden ist. Hier erfährst du alles Wissenswerte zur Teilkasko.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Manchmal ist das Auto einfach zu klein. Hast du einen Umzug vor, möchtest du Baumaterialien transportieren oder besitzt du ein Unternehmen, für das du regelmässig Güter bewegen musst? Dann bietet sich bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug ein Transporter an. Diesen kannst du natürlich kaufen, wenn du ihn aber nur für eine bestimmte Angelegenheit benötigst, lohnt es sich oft, ein Modell zu mieten. Doch ganz gleich, was auf dich zutrifft, in puncto Transporter gibt es einige Regeln zu beachten. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, damit du mit dem grösseren Fahrzeug sicher durch den Strassenverkehr kommst.