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Die kleinen Raubtiere suchen gern den Motorraum von Kraftfahrzeugen auf, weil es dort am warmen Motorblock in kalten Tagen sehr gemütlich ist. Dorthin gelangen sie meist von unten. Die Räder sind für sie wie Leitern, die zum Einstieg einladen. Doch warum zerstören sie dort Leitungen und anderes? Sie zerfetzen Kabel oder Dämmung nicht etwa, weil ihnen diese Materialien gut schmecken.
Das Gegenteil ist der Fall – sie versuchen, diese Teile herauszureissen, wenn sie dort den Geruch eines Rivalen wahrgenommen haben. Deshalb treten Marderschäden besonders häufig auf, nachdem ein Fahrzeug „das Revier gewechselt“ hat. Wenn nur ein Tier deinen Wagen öfter aufsucht, passiert in der Regel gar nichts.
Stellst du dein Auto dann einmal im Revier eines anderen Männchens ab, wird es versuchen, den Geruch deines angestammten Marders loszuwerden. Und schon gibt es einen Bissschaden, von dem du möglicherweise sehr lange gar nichts weisst.
Es gibt verschiedene Empfehlungen, die man immer wieder hört. Hunde- oder Katzenhaare sollen im Motorraum deponiert werden, um Marder abzuschrecken. Der Erfolg ist ungewiss. Das gilt auch für Sprays, die ähnlich funktionieren.
Gitter unter dem Auto sollen Marder fernhalten, weil Wildtiere nicht gern über Gitter laufen. Das ist nicht ganz falsch, aber Marder sind recht geschickt darin, auch aus grösserer Entfernung auf die Räder zu springen, um die Gitter zu umgehen. Zudem funktioniert das höchstens im heimischen Garten. Gittermatten, die eine deutlich grössere Fläche als das Auto abdecken, sind schwer zu transportieren.
Diese Hausmittel haben den grossen Nachteil, dass während der Experimente damit weiterer Schaden entstehen kann, der letztlich mehr kostet als ein elektrischer Marderschreck.
Am weitesten verbreitet sind Sender, die regelmässig Töne im Ultraschallbereich abgeben. Menschen hören diese Töne in der Regel nicht, aber viele Tiere empfinden sie als sehr unangenehm. Der Sender wiederholt das Geräusch in gleichmässigen Intervallen.
Qualitativ hochwertige Produkte wechseln dabei immer wieder die Frequenzen, damit sich der Störenfried nicht daran gewöhnt. Fest im Auto eingebaute Systeme aktivieren sich automatisch, wenn der Motor abgestellt wird. Diese Methode gilt als ziemlich sicher.
Eine andere Variante zur Vertreibung von Mardern sind Einrichtungen, die über mehrere Elektroden Elektroschocks abgeben, wenn das Tier sie berührt. Die Wirkung gleicht der eines elektrischen Weidezaunes. Abgegebene Stromschläge sind nicht stark genug, um die Tiere zu töten, sollen aber schmerzhaft sein und zur Flucht animieren.
Diese Technik funktioniert ebenfalls recht gut, lässt den Eindringling aber völlig ungeschoren, falls er zufällig nicht damit in Kontakt kommt. Diese Produkte werden ebenfalls fest im Auto montiert und schalten sich von selbst ein, wenn der Motor nicht läuft.
Das sinnvollste Zubehör zur Abwehr der pelzigen Plage sind Marderschreckprodukte, die mit einer Kombination aus Ultraschall und Elektroschocks arbeiten. Hier decken beide Methoden die Lücken der jeweils anderen ab, sodass sie mit nahezu vollständiger Sicherheit Schutz bieten.
Diese Variante ist aber auch die kostspieligste. Im Verhältnis zu möglichen Bissschäden kann die Anschaffung aber durchaus lohnenswert und sinnvoll sein.
Der Fachhandel hält auch mobile Ultraschallerzeuger mit Batterien bereit. So einen Marderschreck musst du immer unter der Motorhaube deponieren und einschalten, wenn du parkst. Das ist vielleicht noch nicht einmal besonders schwierig – ärgerlich ist aber, wenn du ihn beim Start vergisst und dann verlierst.
Ausserdem gibt es stationäre Anlagen, die hochfrequente Signale aussenden. Sie sind zur Anbringung am Parkplatz oder Carport daheim durchaus geeignet, schützen dann aber auch nur dort. Ohne feste Installation im Wagen musst du daher immer Einschränkungen akzeptieren.
Die praktischen Helfer können Vögel, Fledermäuse oder auch eigene Haustiere beeinträchtigen. Wenn du das vermeiden möchtest, solltest du dich beim Kauf zum Frequenzbereich verschiedener Modelle beraten lassen. Grundsätzlich gilt: Je hochwertiger das Zubehör ist, umso höher sind auch die Töne, die es erzeugt.
Von allzu günstigen und möglicherweise in der Schweiz nicht zugelassenen Apparaten ist dringend abzuraten. Fehlerhafte Billigproduktionen können Töne aussenden, die eine echte Qual für das Gehör von Säuglingen sind – denn diese können sie tatsächlich wahrnehmen.
Aufkleber für das Auto sind schon lange in Mode. Schliesslich ist es der Wunsch vieler Autofahrer, ein Fahrzeug im einzigartigen Design zu besitzen. In der Schweiz steht dir eine Vielzahl von Motiven für die individuelle Gestaltung zur Verfügung. Schön sind die Sticker und Aufkleber fast immer. Dennoch ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Haltbarkeit und Flexibilität, denn nicht alle Produkte lassen sich gleich gut entfernen. Welche Arten von Autoaufkleber es gibt und worauf es bei einem Kauf ankommt, beantworten wir im folgenden Text.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Winterreifen sind wichtig. Spätestens, wenn der erste Schnee vom Himmel fällt oder die Temperaturen in den Keller sinken, sind sie für die sichere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug eine unumgängliche Voraussetzung. Im Winter solltest du generell die Pneus nutzen, auch wenn es in der Schweiz keine gesetzliche Vorschrift über die Verwendung von Winterreifen gibt. Dabei ist ein ausreichendes Profil bei der Bereifung besonders wichtig. Hier bekommst du noch weitere Tipps, um in der kalten Jahreszeit bestens gerüstet zu sein.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
Nutzfahrzeuge erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Willst du etwa dein Privatfahrzeug vor Schäden durch eine ungesicherte Ladung bewahren, nimmst du den Laderaum eines gemieteten Vans oder Pick-up-Trucks dafür sehr gerne in Gebrauch. Mittlerweile bieten grosse Baumärkte, Gartencenter oder Möbelverkäufer in ihrem Portfolio auch die Anmietung eines Nutzfahrzeuges an, damit du die gekaufte Ware sachgemäss nach Hause transportieren kannst. Dabei beschränkt sich das Nutzfahrzeug nicht allein auf das Bewegen von Lasten: Zu der Kategorie gehören etwa auch Personentransporter oder nützliche Geräte zur Gartenpflege wie Kleinbagger. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Nutzfahrzeug findest du hier.
Bist du im Schweizer Strassenverkehr mit deinen Kraftfahrzeug unterwegs, dann musst du einen entsprechenden Führerausweis besitzen. Doch nicht nur du als Fahrer benötigst gültige Dokumente, dasselbe gilt auch für dein Fahrzeug: Auch dieses muss einwandfrei identifizierbar sein. Daher ist es zum einen mit Kontrollschildern ausgestattet, die belegen, dass du etwa Steuern dafür gezahlt hast. Die genaueren Daten über alle technischen Details sind hingegen im Fahrzeugausweis vermerkt. Alle wichtigen Informationen rund um das Dokument bekommst du hier.