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Versicherungsschutz bietet die private Haftpflicht für folgende Schäden, die du gegenüber Dritten verursachst:
Ist ein Schaden entstanden und werden Schadenersatzansprüche von Dritten geltend gemacht, gehört es zu den Leistungen der Haftpflichtversicherung, diese zunächst im Hinblick auf ihre Berechtigung zu prüfen. Berechtigte Ansprüche werden wie folgt reguliert:
Sollte sich der gestellte Anspruch nach Prüfung als unberechtigt herausstellen, gehört ein passiver Rechtsschutz ebenfalls zu den Leistungen der Haftpflichtversicherung. In diesem Fall wehren die Versicherungen die Forderung ab, bei Bedarf auch mit rechtlichen Mitteln.
Die Deckungssumme bei der Haftpflichtversicherung gibt vor, bis zu welcher maximalen Höhe eine Kostenerstattung im Schadensfall erfolgt. Da ein Schaden vor allem bei Personenschäden sehr teuer werden kann und zudem eine gesetzliche Verpflichtung zur Leistung von Schadenersatz besteht, ist eine ausreichende Deckung für deine finanzielle Vorsorge unerlässlich. Allgemein empfohlen werden Versicherungssummen von mindestens fünf Millionen Franken für alle Schadensarten. Willst du auf Nummer sicher gehen, hast du die Möglichkeit, einen Tarif mit einer höheren Deckungssumme von zehn bis 20 Millionen Franken zu wählen.
Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den wesentlichen Absicherungen, die du haben solltest. Eine gesetzliche Verpflichtung zum Abschluss besteht jedoch nicht. Anders sieht es aus, wenn du ein Auto besitzt: In der Schweiz muss jeder Halter eines für den Strassenverkehr zugelassenen Fahrzeugs die obligatorische Kfz-Haftpflicht abschliessen. Je nach individuellen Voraussetzungen können übrigens weitere Haftpflichtversicherungen für dich infrage kommen. Dazu gehören:
Bei der Haftpflichtversicherung wird zwischen einem Singletarif und einem Familientarif unterschieden. Während der Singletarif ausschliesslich Versicherungsschutz für den Versicherungsnehmer selbst bietet, sind beim Familientarif automatisch alle Familienmitglieder, die gemeinsam mit dem Versicherungsnehmer in einem Haushalt leben, mitversichert. Dazu gehören:
Tipp: Bei kleineren Kindern solltest du darauf achten, in deine Haftpflicht den Zusatz "deliktunfähige Kinder" mit einzuschliessen. Da Kinder unter sieben Jahren (im Strassenverkehr sogar unter zehn Jahren) per Gesetz als nicht deliktfähig gelten, sind sie für verursachte Schäden auch nicht verantwortlich und müssen diese demnach nicht ersetzen. Da Eltern sich in dem Fall jedoch häufig in einer moralischen Verpflichtung zur Leistung von Schadenersatz sehen, ist dieser Zusatz (meist mit einer begrenzten Deckung) empfehlenswert.
Wenn du eine Haftpflichtversicherung abschliessen möchtest, hast du bei vielen Anbietern die Möglichkeit, diese mit weiteren wichtigen Versicherungen zu kombinieren. Eine übliche Kombination ist der Zusammenschluss einer Haftpflicht- mit einer Hausratversicherung. Erweiterbar ist diese Kombiversicherung um weitere Module, dazu gehören meist eine Unfallversicherung sowie eine Rechtsschutzversicherung. Sogenannte Versicherungspakete bieten den Vorteil, dass sie insgesamt meist einen günstigeren Gesamtbeitrag aufweisen. Durch den Zusammenschluss mehrerer Versicherungen reduziert sich zudem der administrative Aufwand.
Der Wechsel der Haftpflichtversicherung kann vor allem dann sinnvoll sein, wenn nach einem Anbietervergleich ein Tarif gefunden wird, der einen günstigeren Beitrag und/oder bessere oder umfangreichere Leistungen bietet. Wenn du deine Haftpflicht wechseln möchtest, sollte dein bestehender Vertrag zum jeweiligen Zeitpunkt kündbar sein. In der Regel wird die Haftpflicht mit einer Laufzeit von einem Jahr und einer Kündigungsfrist von drei Monaten abgeschlossen. Die Kündigung muss in schriftlicher Form und rechtzeitig beim deinem Anbieter eingehen.
Eben nicht "Jacke wie Hose": Die richtige Motorradbekleidung ist beim Motorradfahren nicht nur eine Frage des Stylings, sondern bildet das A & O. Um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen, musst du zwar nur einen Helm tragen. Doch als vernünftiger Motorradfahrer verzichtest du nie auf eine komplette Schutzkleidung, denn diese bewahrt dich bei einem Unfall vor Verletzungen und rettet dir im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch worauf musst du beim Kauf achten? Wie steht es um die Schutznorm? Welches Material ist das richtige? Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Motorradbekleidung.
Der Reifendruck gehört zu den unscheinbaren, aber sehr wichtigen Dingen, die du an deinem Auto beachten und regelmässig kontrollieren solltest. Denn mit dem richtigen Luftdruck im Reifen bist du als Fahrer nicht nur sicher, sondern auch sparsam unterwegs. Wir verraten, wie der Reifendruck richtig gemessen wird und wie viel Luft beim nächsten Service überhaupt in den Reifen gehört.
Du bist mindestens 16 Jahre alt und möchtest flexibel von A nach B gelangen? Dann entscheide dich für die Rollerprüfung. Hast du diese erfolgreich absolviert, besitzt du die Erlaubnis, Motorroller zu fahren. Solche Motorroller darfst du mit einem Führerschein der Kategorie A1 lenken. Sie dürfen über maximal elf Kilowatt Motorleistung und 50 Kubikmeter Hubraum verfügen. Damit sind sie natürlich nicht so schnell wie Motorräder. Motorroller aber sind klein und wendig und für den Stadtverkehr besonders nützlich. Ab einem Alter von 18 Jahren kannst du dann zu grösseren Zweirädern übergehen. Alles über die Rollerprüfung erfährst du hier.
Auf zwei Rädern dem Ruf des Abenteuers folgen und über die gewundenen Strassen der Schweiz rollen – für viele ist dies ein Traum. Doch bevor dieser Traum Gestalt annehmen kann, musst du dich in der Schweiz der Motorradprüfung stellen. Zum Glück ist sie kein Hexenwerk und setzt lediglich eine gute Portion Theorie und eine ausreichende Menge Praxis voraus. Doch welche Fahrzeugkategorie kommt für dich infrage? Und was sind die Voraussetzungen für die Prüfung? Damit du ideal vorbereitet bist, geben wir dir hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Den Führerausweis bekommst du nicht einfach so. Auf dem Weg dorthin ist eine ganze Reihe von Schritten notwendig. So benötigst du zunächst einen Lernfahrausweis und den wiederum bekommst du nur, wenn du die Theorieprüfung beantragst und bestehst. Für alle Führerausweiskategorien in der Schweiz wird dabei die sogenannte Basistheorieprüfung vorausgesetzt. Was sie ist und wie du sie am besten bestehst, erfährst du in diesem Beitrag.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!