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In der Fahrschule wird es beispielhaft vorgemacht: Hier darfst du nur am Unterricht und der Führerausweisprüfung teilnehmen, wenn du eine Schutzkleidung trägst, die den allgemeinen Sicherheitsstandards genügt.
Zu den Must-haves einer angemessenen Ausrüstung für das Motorrad gehören:
Ein Motorradhelm ist bei jedem Töff, ob Kategorie A1, A beschränkt oder unbeschränkt, Pflicht. Dieser muss der europäischen Sicherheitsnorm ECE 22-05 genügen. Achte daher bei deinem Kauf darauf, dass das Produkt diesen Standard erfüllt. Während es in den meisten Geschäften der Schweiz und EU die Regel ist, dass die verkauften Helme der Sicherheitsnorm entsprechen, kann dies sich bei einem Onlinekauf aus dem Nicht-EU-Ausland anders gestalten. In jedem Fall empfiehlt es sich, genauer hinzusehen und im Zweifelsfall nachzufragen. Ansonsten hast du bei der passenden Motorradbekleidung die freie Wahl.
Prüfe den Helm regelmässig auf seinen Zustand und wechsle ihn bei Beschädigungen und starkem Verschleiss (im Schnitt alle fünf bis sieben Jahre) aus. Brillenträger müssen zusätzlich darauf achten, dass im seitlichen Bereich des Helmes genügend Platz für die Bügel ist.
Richtige Motorradstiefel reichen über die Knöchel, idealerweise auch über das Schienbein, und bieten dir so maximalen Schutz, ohne deine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Hochwertige Töffstiefel sind oftmals zusätzlich verstärkt. Für Kategorie A1 dürfen es auch andere feste knöchelhohe Schuhe wie Arbeits- oder Wanderschuhe sein. Achte allerdings darauf, Stiefel ohne Schnürsenkel zu wählen, andernfalls besteht die Gefahr, dass sich diese während der Fahrt verheddern.
Bei einem Sturz fällst du zumeist reflexartig auf deine Hände. Damit diese nicht aufgeschürft werden und deine Knochen keine Blessuren erleiden, solltest du bei den Handschuhen und dem Rest deiner Motorradbekleidung auf ein abriebfestes Material setzen. Ebenso müssen sich Handschuhe gut an deine Hände anpassen und ein komfortables Griffgefühl vermitteln. Neu sollten sie nicht zu locker sitzen, da die Handschuhe sich beim Eintragen noch ausdehnen.
Die Wahl der richtigen Ausrüstung hängt nicht zuletzt auch von deiner Persönlichkeit ab. Du bist der Typ, der nicht nur mit seiner Maschine auffallen will? Dann greifst du vielleicht zu futuristischen modernen Designs aus Leder mit stylishen Reflektoren und Protektoren. Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Allerdings musst du für eine ausgefallene Gear auch deutlich tiefer in die Tasche greifen als bei herkömmlicher Motorradbekleidung. Styling ist für dich relativ und du möchtest lieber unbekümmert die Fahrt und Freiheit der Strasse geniessen? Dann liegt es nahe, dass du dich für ein in erster Linie praktisches Outfit entscheidest.
Egal, welche Variante du wählst: Bei deiner neuen Motorradbekleidung sollte es sich um bequeme und passgenaue Stücke handeln, die aus wasserabweisenden, festen, atmungsaktiven und langlebigen Fasern bestehen. Gerade bei längeren Fahrten bietet sich eine Kombination an, die deinen Körper bedeckt und schützt, sich aber auch gut off-road tragen lässt.
Leder oder Textil? Die Entscheidung hierüber ist eine Frage persönlichen Geschmacks und Stils. Leder gilt als besonders robust und abriebfest. Textil erweist sich als leichter, luftiger, komfortabler und flexibler. Zudem bietet es die Möglichkeit, darunter normale Kleidung zu tragen. Im Winter hält Leder besser warm, im Sommer gilt Textil oftmals als Favorit. Tipp: In den Wintermonaten können dich eine dicke Weste, Handschuhe, Stiefel oder ein Winteroverall zusätzlich warmhalten.
Auch wenn du vielleicht oft genug denkst, dass die ganzen Verkehrsschilder im Strassenverkehr mehr Verwirrung als Orientierung stiften, spielen sie doch eine wichtige Rolle. Denn gerade bei der immer weiter zunehmenden Fahrzeugdichte auf den Strassen sind sie unerlässlich und erhöhen die Sicherheit. Um dich mit deinem Auto richtig auf den Schweizer Strassen zu orientieren, musst du daher einiges an Wissen mitbringen: Welches Schild gilt wann? Was zeigt uns Verbote, was zeigt uns Hinweise an? Eine Auswahl der wichtigsten Fragen und ihre Antworten findest du hier.
Motoröl wird in Verbrennungsmotoren verwendet, um Autos, Motorräder, Rasenmäher, Motorgeneratoren und viele andere Maschinen anzutreiben. Für unsere heutige Mobilität ist das Schmiermittel daher ein unverzichtbarer Bestandteil. Aber welches Motoröl ist das richtige für deinen Wagen und wie genau musst du dich an die Vorgaben der Hersteller halten? In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die verschiedenen Schmieröle.
Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.
Wenn du in der Schweiz ein Auto besitzt, musst du so einiges beachten. Überall gibt es Vorschriften, und werden sie nicht eingehalten, droht eine Busse. Ein Thema, das besonders Städte beschäftigt, ist die Umwelt- und Luftverschmutzung. Sie nahm über Jahre hinweg stetig zu, weil die Zahl der Fahrzeuge im Strassenverkehr immer mehr wuchs. Hier kommt das Abgaswartungsdokument ins Spiel, ein Nachweis, der für viele Fahrzeughalter wichtig ist. Alles Wissenswerte zum Thema verraten wir dir im Folgenden.
Damit du in der Schweiz ein motorisiertes Fahrzeug fahren darfst, benötigst du einen entsprechenden Fähigkeitsausweis. Für Lastwagen gelte hier eigene Regeln. Es kann die unterschiedlichsten Gründe geben, warum für dich eine Lastwagenprüfung erforderlich werden kann. Vielleicht willst du dir ein grosses Wohnmobil kaufen, weil du mit deiner Familie gerne mobil Ferien machst. Vielleicht willst du aber auch beruflich weiterkommen und siehst deshalb die Notwendigkeit, einen Lkw-Führerausweis zu machen. Wir erklären dir hier, was du für die Lastwagenprüfung alles brauchst.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.