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Das Getriebe ist dafür zuständig, die Bewegung des Motors auf die Räder der Antriebsachse zu übertragen. Abhängig vom jeweils eingelegten Gang fährt ein Fahrzeug bei gleicher Motordrehzahl schneller oder langsamer. Dafür sorgt das Getriebe ganz ähnlich wie die Gangschaltung eines Fahrrads.
Während des Schaltvorgangs trennt die Kupplung die Komponenten voneinander, deswegen findet im Leerlauf keine Kraftübertragung statt. Ein automatisches Getriebe nimmt dem Fahrer diese Arbeit ab und schaltet vollkommen autonom. Beschleunigung und Verzögerung regelt ausschliesslich das Gaspedal.
Auf oder neben dem Wählhebel finden sich die folgenden Bezeichnungen:
Der Leerlauf liegt absichtlich zwischen dem Rückwärtsgang und der normalen Fahrstufe, damit ein direkter Schaltvorgang zwischen beiden unmöglich ist. Die Position P versetzt den Motor ebenfalls in den Leerlauf, blockiert aber zusätzlich das Getriebe. Nur in dieser Position lässt sich der Zündschlüssel (falls vorhanden) abziehen.
Die manuelle Gangwahl hilft beim Fahren auf Schnee oder mit Last. Zusätzlich können noch Schalter mit Bezeichnungen wie „Winter“ oder „Sport“ vorhanden sein. Sind sie aktiviert, passt die elektronische Getriebesteuerung die Schaltpunkte an das Programm an.
Mit Kickdown ist ein Schalter am Gaspedal gemeint. Er signalisiert der automatischen Getriebesteuerung, dass jetzt deutliche Beschleunigung erforderlich ist. Je nach Einstellung schaltet die Automatik dadurch einen oder zwei Gänge herunter.
Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn für einen Überholvorgang kurzfristig eine höhere Geschwindigkeit nötig ist. Der Kickdown heisst so, weil ihn ein kräftiger Tritt auf das Gaspedal auslöst. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich durch den Kickdown erheblich.
Einige Bedienungsfehler können dir vor allem dann unterlaufen, wenn du an Schaltgetriebe gewöhnt bist. Manche Vorgänge erfordern ein völliges Umdenken und ein Ablegen von Gewohnheiten, wenn die Automatik keinen Schaden nehmen soll:
Die Autohersteller statten in der Regel eher Fahrzeuge der Oberklasse mit Automatikgetrieben aus. Günstige Kleinwagen sind oft nur mit einem Schaltgetriebe verfügbar. In der Mittelklasse hängt es häufig davon ab, welchen Motor du auswählst. Die kleineren, sparsamen Varianten sind eher nur als Schaltwagen zu haben, während grosse Dieselmotoren für Vielfahrer öfter mit Automatikgetrieben kombiniert werden.
Automatische Getriebe haben viele Vorteile. Das Fahren wird komfortabler und gewinnt auch an Sicherheit: Schaltvorgänge erfordern die Aufmerksamkeit des Fahrers. Wenn du nicht schalten musst, kannst du dich besser auf das Geschehen auf der Strasse konzentrieren.
Zu mehr Sicherheit trägt ausserdem bei, dass Risiken wie fehlerhafte Schaltvorgänge oder das Abwürgen des Motors ausgeschlossen sind. Diese Vorteile unterstützen vor allem Fahrer, die Probleme mit dem Schalten haben – beispielsweise weil sie am linken Bein oder der rechten Schulter verletzt sind.
Aktuelle Automatikgetriebe können eigentlich fast alles. Die elektronische Steuerung schaltet sechs- oder achtgängige Getriebe so differenziert, dass ein Mensch es kaum besser könnte.
Dennoch ziehen manche Fahrer bei bestimmten Gelegenheiten ein Schaltgetriebe vor. Wenn du beispielsweise mit Nutzfahrzeugen oder einem SUV häufig Anhänger ziehst, kann es dür dich durchaus angenehmer sein, selbst schalten zu können.
Um die Umwelt vor dem Ausstoss von CO2 und anderen Schadstoffen zu schützen, gelten in der Schweiz prüftechnische Vorschriften für Motorwagen und Nutzfahrzeuge, die noch nicht mit dem OBD-System ausgestattet sind. Die Wartung ist für Neuwagen nicht mehr notwendig, da der Abgastest für etwa Zweidrittel aller Fahrzeuge abgeschafft wurde. Ob eine Abgaswartung notwendig ist, kann anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis leicht festgestellt werden. Alles Wichtige zum Thema erklären wir dir hier.
Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.
Winterreifen sind wichtig. Spätestens, wenn der erste Schnee vom Himmel fällt oder die Temperaturen in den Keller sinken, sind sie für die sichere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug eine unumgängliche Voraussetzung. Im Winter solltest du generell die Pneus nutzen, auch wenn es in der Schweiz keine gesetzliche Vorschrift über die Verwendung von Winterreifen gibt. Dabei ist ein ausreichendes Profil bei der Bereifung besonders wichtig. Hier bekommst du noch weitere Tipps, um in der kalten Jahreszeit bestens gerüstet zu sein.
In der Wetter-App wird die Windgeschwindigkeit in m/s angegeben, der Tacho deines Autos zeigt dir Geschwindigkeiten in km/h an. Du kannst dir nur unter einer der beiden Angaben wirklich etwas vorstellen? Das ist ganz normal. Die Formel ist einfach: Willst Du km/h in m/s umrechnen, teilst Du die angegebene Zahl durch 3,6. Willst Du m/s in km/h umrechnen, multiplizierst Du die Zahl mit 3,6. Warum? Weil eine Stunde 3.600 Sekunden hat. Und ein Kilometer hat 1.000 Meter. Du hast noch Fragen? Wir beantworten sie!
Ist es nicht herrlich, mit einem Motorboot über einen Schweizer See zu gleiten, vielleicht mit Freunden und einem Picknickkorb an Bord? Der Bootsführerschein wird immer beliebter, denn immer mehr Menschen sehnen sich nach Natur und frischer Luft in ihrer Freiheit. Da bietet sich ein Bootsausflug natürlich geradezu an. Weil es auch auf unseren Binnengewässern einige Vorschriften zu beachten gibt, führt der Weg zum Ausflug auf dem See nur über die Bootsprüfung. Hier geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema.
Die Autobatterie ist eines der Fahrzeugteile, welches dich als Fahrzeugbesitzer gerade zur Winterzeit immer wieder vor Herausforderungen stellt. Grundsätzlich dafür verantwortlich sind die elektrochemischen Prozesse innerhalb des Stromerzeugers, die den Betrieb der Batterie normalerweise garantieren. Denn die Kälte drosselt nahezu jeden Betriebsvorgang zur kalten Jahreszeit. Ebenso betroffen sind alle anderen antriebstechnischen Vorrichtungen, die mit sinkender Temperatur nicht mehr so lauf- und drehfreudig sind. Die ohnehin schon arg in Mitleidenschaft gezogene Autobatterie muss demzufolge mit mehr Strom gegen die Antriebsarmut des Motorblockes ankämpfen. Oftmals gelangt die Batterie dann an ihre Leistungsgrenzen. Hier findest du wichtige Antworten zum das Thema Autobatterie.