Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der Keilriemen ist ein Treibriemen und verbindet die im Fahrzeug vorhandenen Keilriemenscheiben miteinander. Es gibt Flachriemen, Schmalkeilriemen, Keilrippenriemen und Gliederkeilriemen. Alle werden in der Praxis verwendet und gehören zum typischen Autozubehör. Durch den Keilriemen ist die Kraftübertragung vom Motor auf alle Nebenaggregate möglich. Er besteht aus Gummi sowie Metall oder Textil. In verschiedenen Varianten kommt er seit dem 18. Jahrhundert zum Einsatz. Der Keilriemen hat einen trapezförmigen Querschnitt, wodurch die Anpresskraft in einer keilförmigen Rille höher ausfällt. Gleichzeitig sind die Kräfte auf das Lager geringer, trotz der höheren Reibung.
Der Aufbau von innen nach aussen ist immer: Keilriemen, Keilrippenriemen, Zahnriemen. Während ein Zahnriemen die Drehbewegung der Kurbelwelle auf die Nockenwelle überträgt, hat der Keilriemen die Funktion, die Kraft zwischen zwei Achsen zu übertragen und so einen höheren Fahrkomfort zu gewährleisten. Ein Verbrennungsmotor bewegt die Kolben durch die Verbrennung eines Kraftstoff-Luftgemischs, wobei diese Bewegung rotierend über Pleuel und Kurbelwelle erfolgt. Diese Drehbewegung überträgt der Keilriemen auf alle Nebenaggregate. Damit wird die Lichtmaschine, die als Generator fungiert, ebenso in Gang gesetzt wie Ventilatoren, Wasserpumpe und Kompressoren.
Einfluss hat der Keilriemen daher auf:
Optimal aufeinander abgestimmte Nebenaggregate sorgen für einen hohen Fahrkomfort und die damit verbundene Sicherheit. Hier spielt der Keilriemen folgende Rollen:
Das Funktionsprinzip eines Keilriemens ist die Reibung. Daher ist er immer einem höheren Verschleiss ausgesetzt. Das bringt die Notwendigkeit einer regelmässigen Wartung mit sich, damit das Fahrzeug weiterhin voll funktionstüchtig ist. Die Intervalle des Services und Wechsels hängen von der Art des Keilriemens ab und davon, wie häufig das Fahrzeug in Gebrauch ist. In der Regel sind die Kosten für den Service überschaubar.
Wenn der Keilriemen nicht mehr über genügend Spannkraft verfügt, beschädigt, ausgeleiert oder ausgefranst ist, beginnt er zu quietschen. Eine Möglichkeit ist zunächst, den Keilriemen selbst nachzuspannen. Meistens muss er jedoch gewechselt und durch ein neues Produkt ausgetauscht werden. Auswirkungen auf das Material haben meistens auch Schmutz, Alter und Feuchtigkeit.
Weist ein Keilriemen Verschleissspuren oder Risse auf, sollte er schnellstmöglich gewechselt werden, da es dann nur eine Frage der Zeit ist, bis er reisst. Ist das bereits geschehen, lässt sich das an der Batterieleuchte, an der Temperaturanzeige und an den Kontrollleuchten am Armaturenbrett erkennen. Die Lichtmaschine erhält keinen Strom mehr und das Kühlsystem wird nicht mehr angetrieben. Behebe den Schaden entsprechend schnellstmöglich, da es ansonsten zu einem schwerwiegenderen Motorschaden kommen kann. Es ist wichtig, bei einem gerissenen Keilriemen am Lager nicht noch weiterzufahren, sondern entweder den Wechsel selbst vorzunehmen oder den Abschleppdienst zu rufen.
Es ist möglich, den Keilriemen selbstständig zu wechseln. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Zahnriemen. Wenn du jedoch nicht über das handwerkliche Geschick verfügst, sollte das Ganze lieber professionell in einer Werkstatt gemacht werden: Es bringt nichts, die Montage provisorisch zu machen, wenn sich danach der Keilriemen wieder von den Riemenscheiben löst.
Der Riemen bestimmt die Antriebstechnik des Fahrzeugs und sitzt im Wälzlager, etwas seitlich am Motor. Gleichzeitig ist die Lichtmaschine am Motorblock befestigt, wobei sich eine der beiden Schrauben in einem Langloch befindet und dort auch das Nachspannen des Riemens ermöglicht. Die Sperrschraube muss dafür erst gelöst werden, wodurch wiederum die Lichtmaschine bewegt werden kann. Erst dann kannst du den Keilriemen abnehmen und wechseln oder gegebenenfalls nachspannen. Benötigte Werkzeuge sind ein Maulschlüssel und ein Schonhammer.
Der Keilriemen gehört zu den Produkten und Ersatzteilen, die in der Regel im Baumarkt, an Tankstellen und in Werkstätten erhältlich sind. Auch im Onlinebereich bieten dir Hersteller eine Auswahl an Produkten an, die du dank passender Suchfilter schnell eingrenzt. Denn alle Keilriemen besitzen eine genormte Bezeichnung, sodass das jeweils passende Modell schnell gefunden ist. Schmal- und Breitkeilriemen sind entweder auf Lager oder werden vom Anbieter bestellt und geliefert. Die Kategorie umfasst meistens Keilriemen, Filter und andere Ersatzteile.
Dashcams erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Mit den Kameras vor der Windschutzscheibe nehmen die Fahrer das Strassengeschehen auf und hoffen, im Falle eines Unfalls nützliches Beweismaterial zu sammeln. Doch hier gilt Vorsicht: Rechtlich sind die Videoaufnahmen mit den Dashcams ein schwieriges Feld. Was es alles zu beachten gilt, erfährst du in diesem Beitrag.
Mobil sein mit Auto oder Motorrad ist ein lang gehegter Wunsch, den du dir endlich erfüllen möchtest? Ob mit 18 oder mit 50 Jahren – es ist nie zu spät für eine Anmeldung zur Fahrschule. Doch bevor du freudestrahlend deinen Führerschein in den Händen hältst, brauchst du einige Zertifikate. Damit du dich das erste Mal hinter ein Lenkrad setzen darfst, musst du unter anderem die Teilnahme am VKU nachweisen. Alles Wissenswerte zum Verkehrskundeunterricht erfährst du hier: Voraussetzungen, Inhalte und Kosten. Mit unseren Tipps zu Kursen, Fahrstunden und Freude am Fahren wirst du fit für die Strasse.
Auch wenn du vielleicht oft genug denkst, dass die ganzen Verkehrsschilder im Strassenverkehr mehr Verwirrung als Orientierung stiften, spielen sie doch eine wichtige Rolle. Denn gerade bei der immer weiter zunehmenden Fahrzeugdichte auf den Strassen sind sie unerlässlich und erhöhen die Sicherheit. Um dich mit deinem Auto richtig auf den Schweizer Strassen zu orientieren, musst du daher einiges an Wissen mitbringen: Welches Schild gilt wann? Was zeigt uns Verbote, was zeigt uns Hinweise an? Eine Auswahl der wichtigsten Fragen und ihre Antworten findest du hier.
Mit dem richtigen Navi findest du spielend leicht den Weg zum Ziel. Ob innerhalb der Schweiz oder im Ausland: Ein gutes Navigationsgerät leitet dich sicher, sucht dir die beste Route heraus und achtet auf die aktuelle Verkehrslage. Damit sparst du Zeit und Treibstoff und setzt vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient ein, indem du die kürzeste und schnellste Route auch in dir unbekannten Gebieten wählst. Nie wieder den Weg suchen und den Verkehr hinter dir aufhalten: Wir verraten dir alles, was du zum Thema Navis wissen musst. So findest du garantiert das richtige Modell für deine Bedürfnisse.
Egal ob du regelmässig am Verkehr in der Schweiz teilnimmst oder das Land nur im Urlaub besuchst: Die wichtigsten Verkehrsregeln der Schweiz solltest du kennen, um sicher und unfallfrei unterwegs zu sein. Und nicht nur zu deiner Sicherheit ist die Einhaltung der Verkehrsregeln wichtig: Du sparst auch viel Geld, denn Verstösse werden mit teilweise recht hohen Geldstrafen geahndet. Grundsätzlich unterscheiden sich die im Strassenverkehrsgesetz und der Verkehrsregelverordnung festgelegten Verkehrsregeln der Schweiz nicht wesentlich von denen in anderen europäischen Ländern. Einige Besonderheiten gibt es aber doch.
Bei einer Neuanmeldung oder bei der Einfuhr eines Fahrzeugs in die Schweiz musst du diesen Vorgang bei deinem zuständigen Zollamt und beim Strassenverkehrsamt melden. Dort erhält das Fahrzeug eine sogenannte Stammnummer, um eindeutig identifizierbar zu sein. Diese benötigst du besonders für die Zulassungsprüfung und die Autoversicherung. Sie ist im Fahrzeugausweis festgehalten, zusammen mit der Marke, dem Typ, der Erstinverkehrssetzung, der Typengenehmigung, dem Kontrollschild und dem Name und der Adresse des Fahrzeughalters. Lerne hier mehr über die Stammnummer deines Wagens.