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Ein Elektroauto besitzt nicht nur oft ein anderes Design als ein klassischer Verbrenner, es funktioniert auch ganz anders. Die Antriebstechnik übernehmen Lithium-Ionen-Akkumulatoren. Um loszufahren, drückst du einfach den Startknopf und legst den Vorwärtsgang ein. Danach vernimmst du nur noch ein leises Summen. E-Autos verfügen nämlich nicht über den Sound eines Verbrennungsmotors. Da andere Teilnehmer im Strassenverkehr die leisen E-Autos kaum anrollen hören, werden in der Schweiz und andernorts Soundgeneratoren Pflicht, die dem E-Auto einen eigenen Klang verleihen.
Das Getriebe ist ebenfalls stufenlos. E-Autos werden über die erzeugte Energie des eingebauten Akkus fortbewegt. Magnete verändern dafür permanent ihre Pole. Die abwechselnde Abstossung und Anziehung bringt einen Rotor in Bewegung.
Umweltbezogene Menschen denken zunehmend über den Kauf eines Elektroautos nach. Doch die Anschaffung ist im Vergleich zum Verbrenner noch recht kostspielig. Das liegt an den teuren Batterien. Daher kosten die meisten Modelle etwa dasselbe wie ein gehobener Mittelklassewagen. Mit zwischen 40.000 und 50.000 Franken musst du hier rechnen. Doch mit den Anschaffungskosten ist es nicht getan, denn ein E-Auto will auch unterhalten werden. Monatlich müssen Käufer einen Strompreis einrechnen. In der Regel liegt der Verbrauch pro 100 Kilometer bei 15 bis 17 Kilowattstunden und im Durchschnitt zahlst du in der Schweiz gute 20 Rappen pro Kilowattstunde Strom.
Wer kennt es nicht: Das Smartphone am Ladekabel neben dem Bett. Am nächsten Morgen ist das Handy aufgeladen. So ähnlich verhält es sich auch mit dem E-Auto: Die Kapazität einer E-Auto-Batterie beträgt in der Regel 24 Kilowattstunden. Eine reguläre Haushaltssteckdose bietet eine Ladeleistung von 2,3 Kilowatt. Aktuell dauert es daher etwa 10 Stunden, bis das Elektroauto vollständig aufgeladen ist. In Zukunft soll das aber deutlich schneller gehen. Damit das innovative Fahrzeug schneller lädt, empfehlen wir dir eine sogenannte Wallbox als Ladestation. Diese installierst du zum Beispiel in der eigenen Garage. Mit einer Wallbox lädt dein E-Auto 4,5 mal schneller als mit der Haushaltssteckdose.
Das geht schon, allerdings dauert das dann gefühlt den ganzen Tag. Haushaltsverkabelungen sind zudem nicht dafür gemacht, die Kapazitäten der neuen elektrischen Fahrzeuge abzudecken. Um sich selbst und der Steckdose einen Gefallen zu tun, solltest du also eine spezielle Ladesäule für E-Autos nutzen. Diese findest du schon an einigen Tankstellen, Parkplätzen, Supermärkten oder anderen Zonen in Städten. Bei einer Kaffeepause oder einem Einkauf von 30 bis 60 Minuten ist das E-Auto dann wieder voller Energie. In ländlichen Regionen sind die Ladesäulen allerdings noch selten.
Tesla wirbt immer wieder mit einer grossen Reichweite seiner Modelle. Umfasst das Tesla Modell einen Akku von 75 Kilowattstunden, kommt das Elektroauto nach Unternehmensangaben bis zu 560 km weit. Viele andere Hersteller weisen eine Reichweite von 400 Kilometern bei vollem Akku auf. Die Reichweite galt lange Zeit neben dem Kaufpreis als Hemmschwelle beim Kauf eines E-Autos. Doch die Hersteller tüfteln kontinuierlich an langlebigen Batterien und Akkus, die Fahrer auch über einen längeren Zeitraum ans Ziel bringen. Vor allem im Stadtverkehr ist das E-Auto eine lohnenswerte Alternative, da hier nicht so lange Strecken am Stück gefahren werden und du das Auto im besten Fall direkt wieder laden kannst.
E-Autos mögen den Sommer, denn Kälte führt zu Reichweitenverlust. Das liegt daran, dass Elektroautos im Winter deutlich mehr Energie aufwenden müssen, um zum Beispiel Front- und Heckscheibe zusätzlich zu beheizen. Wer im Winter Energie sparen möchte und langsam unterwegs ist, braucht dann länger bis ans Ziel. Doch den Innenraum gar nicht zu beheizen, ist bei kaltem Wetter natürlich auch keine Alternative. Die Nutzung bei winterlichen Temperaturen ist sicherlich noch ein Hauptmanko der Stromer. Hier müssen sich die Hersteller noch etwas einfallen lassen, um das E-Auto als attraktive Alternative zum Verbrenner auf die Strasse zu bringen.
Schwedische Forscher haben 2019 nachgerechnet, dass die Herstellung von Elektroautos in Europa umweltfreundlicher ist als gedacht. Der Vorwurf lautete bislang, dass der Energieverbrauch bei der Herstellung der Lithium-Ionen-Batterien so hoch sei, dass die Belastung an CO2-Emissionen dem eines Verbrenners gleiche. Doch bei der Batterieproduktion wurde seit 2017 deutlich nachgebessert. Kommt Strom aus erneuerbaren Energien hinzu, sind E-Autos durchaus die umweltfreundlichere Alternative. Eine Faustregel besagt, dass E-Autos immer so umweltfreundlich sind wie der verwendete Strom.
Vor allem in grösseren Städten wie Zürich, Luzern oder Bern nimmt der Verkehr immer mehr zu. Gerade zu Stosszeiten kommst du mit dem Auto nur langsam voran, von der zeitaufwändigen Suche nach einem Parkplatz ganz zu schweigen. Mit dem Roller bist du hingegen sehr flexibel. Bereits mit 16 Jahren kannst du die Führerscheinprüfung für das Gefährt ablegen. Sicher findest du dann auch das für dich geeignete Fortbewegungsmittel, denn im Handel sind verschiedene Modelle erhältlich.
Mit achtzehn beginnt das Erwachsenenleben – denn nun bist du in der Schweiz berechtigt, die Autoprüfung abzulegen. Auf dem Weg dazu braucht es eine Reihe von Dingen: Du musst Erfahrungen im Autofahren sammeln, eine praktische und theoretische Prüfung ablegen und eine Probezeit bestehen. Besonders wichtig: Seit 2021 können bereits 17-Jährige einen Lernfahrausweis beantragen, um vor der Prüfung länger Fahrerfahrung zu sammeln. Welche Kurse du zur Vorbereitung auf den Führerausweis Kategorie B besuchen musst und was es mit dem Nothelfer- und dem Sehtest auf sich hat, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Schnell kann es passieren: eine unbedachte Handlung oder einen Moment nicht aufgepasst und schon ist ein Schaden entstanden. Besonders unangenehm ist es, wenn du dabei fremdes Eigentum beschädigst oder sogar eine Person verletzt. In der Schweiz ist jeder, der Dritten einen Personen- oder Sachschaden zufügt, zur Leistung von Schadenersatz verpflichtet – und das in voller Höhe und zeitlich unbegrenzt. Für den Verursacher kann das schnell sehr teuer werden: Als Schutz vor Ansprüchen bietet die Haftpflichtversicherung umfangreichen Versicherungsschutz und finanzielle Sicherheit. Auf unserer Vergleichsplattform beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um die Haftpflichtversicherung und zeigen dir, worauf du achten solltest.
Wegen der stark zunehmenden Umweltbelastung durch den Autoverkehr wird bei allen Fahrzeugen amtlich gemessen, was an Schadstoffen aus dem Auspuff austritt. Das gilt besonders für ältere Fahrzeuge. Europaweit gelten mittlerweile neue Regelungen, die auch auf die Kantone der Schweiz übergreifen. Das betrifft Innovationen wie das On-Board-Diagnose-System bei Neuwagen, durch das ein Abgastest nicht mehr notwendig ist. Ob dein Fahrzeug von der Abgaswartung befreit ist, kannst du anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis prüfen.
Nutzfahrzeuge erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Willst du etwa dein Privatfahrzeug vor Schäden durch eine ungesicherte Ladung bewahren, nimmst du den Laderaum eines gemieteten Vans oder Pick-up-Trucks dafür sehr gerne in Gebrauch. Mittlerweile bieten grosse Baumärkte, Gartencenter oder Möbelverkäufer in ihrem Portfolio auch die Anmietung eines Nutzfahrzeuges an, damit du die gekaufte Ware sachgemäss nach Hause transportieren kannst. Dabei beschränkt sich das Nutzfahrzeug nicht allein auf das Bewegen von Lasten: Zu der Kategorie gehören etwa auch Personentransporter oder nützliche Geräte zur Gartenpflege wie Kleinbagger. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Nutzfahrzeug findest du hier.
Ein Marderschaden am Auto zeigt sich oft zuerst in kleinen Störungen, bevor er sich zu einem echten Problem entwickelt. Manchmal bemerkt der ahnungslose Autobesitzer nur, dass der Blinker Aussetzer hat oder der Scheibenwischer plötzlich nicht mehr richtig funktioniert. Ein paar Tage nach dem ersten Ereignis gibt es dann ernstere Schwierigkeiten: Die Motorkontrolle meldet sich oder der Wagen springt gleich gar nicht mehr an. Was könnte passiert sein? Nicht selten hat ein Marder Leitungen angebissen. Ein defektes Kabel kann später zu einem Fehlerstrom in einem elektronischen Steuergerät führen und es zerstören. Was hilft gegen die ärgerlichen Nager? Wir erklären es dir.