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Um die Rollerprüfung ablegen zu können, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen und eine Reihe von Dokumenten vorlegen. Natürlich musst du das Mindestalter von 16 Jahren erreicht haben. Um den Lernfahrausweis zu erhalten, sendest du zunächst ein sogenanntes Gesuchsformular ein. Diesem zwingend beilegen musst du einen maximal 24 Monate alten Sehtest und eine Bescheinigung, dass du an einem Nothelferkurs teilgenommen hast. Das Amt benötigt ausserdem zwei aktuelle Passfotos von dir. Achte darauf, dass diese die richtige Grösse von 35 mal 45 Millimetern haben. Das Strassenverkehrsamt stellt dir die Antragsformulare online kostenfrei zur Verfügung. Wenn du das erste Mal ein solches Gesuch stellst, musst du dich zudem persönlich bei der Polizei, deiner Gemeinde oder der Strassenverkehrsbehörde melden und einen gültigen Identifikationsnachweis vorlegen.
Die praktische Grundschulung dauert in der Regel nur acht Stunden und damit deutlich weniger als beim Auto. Nach dem Grundkurs meldest du dich bei einer Fahrschule deines Vertrauens für den Verkehrskundeunterricht an und absolvierst zusätzlich Fahrstunden. Je weniger Stunden du benötigst, desto weniger musst du logischerweise für deinen Führerschein insgesamt bezahlen. Fahrstunden sind übrigens freiwillig; du musst diese also nicht absolvieren, wenn du nicht möchtest. Vielleicht hast du sogar schon den Führerschein für PKW? In diesem Fall sind zusätzliche Fahrstunden wahrscheinlich überflüssig. Für den Nothelferkurs hingegen sollest du etwa zehn Stunden einplanen. Diesen Kurs kannst du natürlich auch schon vor deinem 16. Lebensjahr besuchen, denn der Ausweis ist sechs Jahre lang gültig.
Für die theoretische Prüfung kannst du dich sowohl schriftlich als auch online anmelden. Sobald du deinen Lernfahrausweis beantragt hast, erhältst du vom Strassenverkehrsamt einen Zettel für die Anmeldung. Für die theoretische Prüfung bereitest du dich am besten vor, indem du diverse Lernsoftwares nutzt, die online erhältlich sind. Der Vorteil: Du kannst damit auch unterwegs auf deinem Smartphone üben.
Erst wenn du die theoretische Prüfung erfolgreich absolviert hast, kannst du die praktische Prüfung in Angriff nehmen. Nach deiner Theorieprüfung erhältst du den Lernfahrausweis, der für einen Zeitraum von vier Monaten gültig ist. Während dieser Zeit kannst du dann die praktische Grundschulung in Angriff nehmen. Diese erfolgt grundsätzlich mit einem Fahrzeug der Kategorie A1. Eine weitere Voraussetzung für die Zulassung zur praktischen Prüfung ist die Teilnahme am Verkehrskundeunterricht. Auch dieser dauert acht Stunden und kann sowohl im Intensivkurs als auch in mehreren Blöcken erfolgen. Solltest du bereits im Besitz eines Führerscheins der Kategorie B sein, musst du an diesem Unterricht nicht mehr teilnehmen. Die praktische Prüfung für Roller selbst dauert nur etwa 30 Minuten. Hast du diese bestanden, erhältst du einen Führerausweis auf Probe, der zunächst drei Jahre lang gültig ist. Während dieser Zeit musst du zudem die beiden Weiterbildungskurse WAB 1 und WAB 2 besuchen, die jeweils acht Stunden dauern.
Der Lernfahrausweis ist ein wichtiges Dokument, welches du zwingend für deine praktische Prüfung benötigst. Sobald du dieses in der Tasche hast, darfst du bereits auch ohne praktische Prüfung auf der Strasse fahren. Voraussetzung ist, dass du am Heck deines Rollers ein blaues Schild mit einem weissen "L" gut sichtbar anbringst.
Die Kosten für die Rollerprüfung setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Folgende Gebühren sind in der Schweiz üblich (Richtwerte, Stand: 2020):
Eine Fahrschule deines Vertrauens findest du schnell, wenn du dich im Freundes- und Bekanntenkreis umhörst. Ist eine Fahrschule gut, spricht sich das in kurzer Zeit herum. Achte dabei nicht nur auf die Preise, sondern vor allem auf die Fahrlehrer. Bestenfalls herrscht sofort ein Vertrauensverhältnis zwischen Fahrschüler und Fahrlehrer. Ist dies gegeben, wird dir die Prüfung deutlich leichter fallen. Ein guter Fahrlehrer hört dir bei allen Fragen und Problemen zu und unterstützt dich während der gesamten Ausbildungszeit bestmöglich.
Wir kennen es alle: Die Parkplätze in der Stadt sind voll und du hast als Autofahrer absolut keine Chance, den Wagen auf einer der gekennzeichneten Stellen abzustellen. Nicht selten kommt dem ein oder anderen die Idee, einfach dort zu parkieren, wo gerade Platz ist. Problematisch kann das werden, denn du dich dabei in eine Zone stellst, wo Parkverbot herrscht. Nicht immer merkst du das auf Anhieb. Wie du Parkverbotszonen erkennst, was dir blüht, wenn du beim Parken dort erwischt wirst und worauf du sonst noch achten solltest, sagen wir dir in diesem Artikel.
Um mit dem Auto sicher unterwegs zu sein, brauchst du die richtige Bereifung. Gerade in einem Land wie der Schweiz ist der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen wichtig, um gegen Eis und Schnee gewappnet zu sein. Achte regelmässig darauf, ob Reifendruck und Profil im vorgeschriebenen oder empfohlenen Bereich liegen. So verbesserst du die Sicherheit beim Fahren. Wechsle abgefahrene Pneus rechtzeitig. Für das Montieren der Reifen am Fahrzeug brauchst du etwas Geschick und das richtige Werkzeug. Im Folgenden erfährst du, wie der Reifenwechsel reibungslos funktioniert.
Der Lernfahrausweis (LA) ist der erste Schritt zum unbefristeten Führerausweis. Er erlaubt es dir, zusammen mit einer Begleitperson deine ersten Fahrten zu unternehmen. Doch bevor es soweit ist, musst du ein paar Dinge erledigen. So musst du die nötigen Formulare einreichen und ein Reihe von Tests bestehen. Doch so kompliziert ist die ganze Sache nicht. Zunächst fängst du mit dem Nothelferausweis an.
Eine getönte Autoscheibe bietet beim Autofahren viele Vorteile. Hochwertige Tönungsfolien schützen effektiv vor Sonne und Hitze. Sie halten UV Strahlen wirksam ab und sorgen dafür, dass das Fahrzeug angenehm klimatisiert bleibt. Der Hitzeschutz hat darüber hinaus den zusätzlichen Effekt, dass er einen Sichtschutz bildet und der Innenraum nicht so schnell ausbleicht. Bei Unfällen bieten die Folien einen guten Schutz vor Splittern. Farbige Folien sorgen zudem für ein lebendiges und attraktives Design. Allerdings ist beim Tönen der Autoscheiben nicht alles erlaubt. Hier erfährst du, was beim Tönen von Autoscheiben gestattet ist und wie du die Tönung mit hochwertigen Folien fehlerfrei durchführst.
Ob als Fahranfänger oder alter Hase: Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, wünschst du dir natürlich Sicherheit auf den Strassen. Spezielle Kurse, die für einen Teil der Strassenverkehrsteilnehmer sogar Pflicht sind, sollen dafür sorgen. Hier kommt das sogenannte „Schleudertraining“ ins Spiel. Während der Begriff dir vielleicht anfangs etwas verwirrend erscheint, ist er doch ganz einfach erklärt. Was es damit auf sich hat, für wen sich ein Fahrtraining oder WAB-Kurs lohnt und wie die Anmeldung stattfindet – die wichtigsten Antworten auf deine Fragen gibt es hier.
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.