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Im Handel wie auf dem Gebrauchtwagenmarkt findest du eine Fülle von Anhängern in verschiedenen Bauarten. Anhand von Form und Grösse kannst stellst du schnell fest, welche Modelle für deine Zwecke in Frage kommen. Beachte bei der Anschaffung vor allem auch, welche Produkte für welche Zugmaschine geeignet sind. Ab einer bestimmten Grösse benötigst du für den Anhänger einen Traktor oder einen LKW anstelle eines Autos. Hier ein Überblick über die verschiedenen Anhängerkategorien:
Bei einigen Anhängermodellen ist die Deichsel starr mit dem Rahmen verbunden. Diese Variante gibt es als Ein- und Zweiachser. Starrdeichselanhänger eignen sich ideal für PKW. Du kannst sie bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 750 Kilogramm als leichten Anhänger ohne Bremse anmelden. Gebremst sind Starrdeichselanhänger bis zu einem Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen zugelassen. Ein Tipp: Wenn du empfindliches Transportgut von A nach B schaffen willst, sorgt der Einbau eines Federungssystems für mehr Sicherheit. Hier ein Überblick über die gängigsten Starrdeichselanhänger für PKW:
Im Gegensatz zum Starrdeichselanhänger ist die Vorderachse anderer Modelle über einen Drehschemel lenkbar. Solche Anhängermodelle findest du selten für Autos, dafür häufiger für Traktoren und LKW. Allerdings gibt es seit einiger Zeit auch leichte Gelenkdeichselanhänger für PKW, die ein zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 20 Tonnen haben dürfen. Bei Modellen mit zwei Achsen darf das Gewicht sogar bis zu 24 Tonnen betragen.
Gelenkdeichselanhänger ab einem Gewicht von 3,5 Tonnen müssen mit einer Druckluftbremse ausgestattet sein. Das Manövrieren mit lenkbaren Anhängermodellen erfordert etwas Übung. Der Vorteil solcher Anhängermodelle ist allerdings, dass du sie auf engen und kurvenreichen Strecken besser lenken kannst. Zudem benötigen sie einen kleineren Wendekreis. Gelenkdeichselanhänger findest du im Handel als Modelle mit offener Ladefläche. Alternativ stehen Exemplare mit Kofferaufbau zur Verfügung, die du mit einer Plane schliessen kannst. So bleiben die Transportgüter während der Fahrt vor Wind, Niederschlag und Steinschlag geschützt.## Welche Produkte transportiere ich mit einem Sattelanhänger?
Diese Variante gibt es ausschliesslich für Sattelschlepper: Ein Sattelanhänger besitzt keine eigene Vorderachse. Vielmehr liegt er mit dem Vorderteil auf der Zugmaschine auf. So ergibt sich ein kompaktes und wendiges Fahrverhalten. Solche Fahrzeuge gibt es auch als Kipper, Hochlader oder Tieflader. Dank integrierter Hebebühnen geht das Be- und Entladen von Sattelanhängern schneller und einfacher vonstatten. Mit dem entsprechenden Zubehör sicherst du die Ladung effektiv gegen Verrutschen ab. Besonders geeignet sind Sattelanhänger und Sattelzüge für den Transport von Palettenware.
Zum Ankoppeln eines Autoanhängers benötigst du eine handelsübliche Anhängerkupplung. Das Kupplungs- oder Deichselendstück platzierst du auf der Autokupplung und befestigst es mit dem vorhandenen Befestigungssystem. Anschliessend schliesst du den Autoanhänger per Kabel an die Fahrzeugelektronik an. Schwere Anhänger verfügen über ein eigenes Bremssystem, das du ebenfalls an das Auto anschliesst. Es erweist sich vor allem auf abschüssigen oder glatten Strecken als vorteilhaft, wenn du den Autoanhänger eigenständig bremsen kannst. Grosse Anhängermodelle mit einem Gewicht ab 3,5 Tonnen kannst du nur anmelden, wenn sie über eine Bremsanlage verfügen. Um den Autoanhänger fahrbereit zu machen, sicherst du zuerst mit geeigneten Produkten die Ladung. Grosse, schwere und unförmige Lasten befestigst du mit Spanngurten. Überprüfe ausserdem vor Fahrtantritt, ob die Beleuchtung und die Bremse des Anhängers funktionieren. Beim Abkoppeln entfernst du zunächst die Elektronik- und Bremsverbindungen. Dann löst du die Befestigungsvorrichtung der Anhängerkupplung, um das Gespann auseinanderzuziehen. Zusammengefasst führt du folgende Schritte aus:
Moderne Autoanhänger sind robust und langlebig. Damit sie verkehrssicher bleiben, müssen sie in der Schweiz, wie auch das Auto selbst, regelmässig vom Mfk abgenommen werden. Die Prüfer überprüfen den Zustand von Verschleissteilen sowie der Reifen. Ausserdem kontrollieren sie Beleuchtung und Bremsanlagen. Achte darüber hinaus auf den Zustand der Ladevorrichtungen und der Systeme zur Ladungssicherung. Mit einem rechtzeitigen Service minderst du die Unfallgefahr, verbesserst die Fahreigenschaften und erhöhst die Verkehrssicherheit.
Dashcams erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Mit den Kameras vor der Windschutzscheibe nehmen die Fahrer das Strassengeschehen auf und hoffen, im Falle eines Unfalls nützliches Beweismaterial zu sammeln. Doch hier gilt Vorsicht: Rechtlich sind die Videoaufnahmen mit den Dashcams ein schwieriges Feld. Was es alles zu beachten gilt, erfährst du in diesem Beitrag.
Aufkleber für das Auto sind schon lange in Mode. Schliesslich ist es der Wunsch vieler Autofahrer, ein Fahrzeug im einzigartigen Design zu besitzen. In der Schweiz steht dir eine Vielzahl von Motiven für die individuelle Gestaltung zur Verfügung. Schön sind die Sticker und Aufkleber fast immer. Dennoch ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Haltbarkeit und Flexibilität, denn nicht alle Produkte lassen sich gleich gut entfernen. Welche Arten von Autoaufkleber es gibt und worauf es bei einem Kauf ankommt, beantworten wir im folgenden Text.
Obwohl die meisten Scheibenwischer recht viel aushalten und zuverlässig sind, musst du sie dennoch regelmässig pflegen, überprüfen und immer wieder gegen neue austauschen. Schliesslich bist du wie jeder Autofahrer in der Schweiz bei Regen dringend auf die Funktionsfähigkeit der Scheibenwischer an deinem Wagen angewiesen. Weil sie so wichtig sind, haben wir hier alle wichtigen Informationen zu Themen wie Nützlichkeit, Pflege und Marken von Scheibenwischern für dich zusammengestellt.
Mit dem richtigen Navi findest du spielend leicht den Weg zum Ziel. Ob innerhalb der Schweiz oder im Ausland: Ein gutes Navigationsgerät leitet dich sicher, sucht dir die beste Route heraus und achtet auf die aktuelle Verkehrslage. Damit sparst du Zeit und Treibstoff und setzt vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient ein, indem du die kürzeste und schnellste Route auch in dir unbekannten Gebieten wählst. Nie wieder den Weg suchen und den Verkehr hinter dir aufhalten: Wir verraten dir alles, was du zum Thema Navis wissen musst. So findest du garantiert das richtige Modell für deine Bedürfnisse.
Das Überschreiten der Geschwindigkeit gehört in der Schweiz zu den häufigsten Unfallursachen vor allem bei tödlichen Karambolagen. Daher geht die Schweizer Polizei rigoros gegen Temposünder vor. Eines der Mittel, dessen sich die Schweizer Polizei im Kampf gegen Raser bedient, sind die Blitzer. Wenn du erwischt wirst, musst du nicht nur hohe Bussen bezahlen, du kannst sogar im Gefängnis landen: Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren können die Folge sein. Eine Lösung sind Radarwarner. Doch sind sie überhaupt erlaubt? Welche Möglichkeiten hast du als Autofahrer und welche Strafen könnten auf dich zukommen? Wir klären auf zum Thema Radarwarner in der Schweiz!
Wer rechts überholt, macht sich strafbar. So steht es im Gesetz. Doch ist die Sache immer so einfach? Machst du dich auf jeden Fall strafbar, wenn du jemanden rechts überholst? Tatsächlich gibt es Ausnahmen zu dieser Regel. Noch komplizierter wird die Angelegenheit, wenn du nur rechts an jemanden vorbeifahren willst. Hier ist die Unterscheidung zwischen dem Überholvorgang und dem blossen „schneller Fahren“ nicht immer klar definiert. Alles rund um das Thema gibt es hier.