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Im Prinzip handelt es sich beim Auto Leasing um eine besondere Form der Miete: Der Leasinggeber überlässt dir das Fahrzeug – meist handelt es sich um Neuwagen – für eine bestimmte Zeit zur Nutzung. Du bezahlst im Gegenzug die vereinbarten Leasingraten. Ein solcher Leasingvertrag wird in der Regel mit einer Laufzeit von zwischen zwei und fünf Jahren vereinbart. Zum Ende der Laufzeit eröffnen sich dir mehrere Optionen – allerdings gehört das Fahrzeug dann weder teilweise noch vollständig dir. Einen Leasingvertrag während der Laufzeit aufzulösen, ist ausgesprochen schwierig. Der Leasinggeber wird in der Regel auf der Einhaltung bestehen, selbst wenn du die Leasingraten finanziell nicht mehr tragen kannst.
Auf den ersten Blick überwiegen die Vorteile im Vergleich zur Finanzierung: Oft genug musst du beim Leasing keine Anzahlung leisten, ausserdem sind die monatlichen Raten meist günstig – der perfekte Weg zum Neuwagen mit Wunschausstattung? Nicht unbedingt. Wichtig ist nämlich, dass du nicht zum Besitzer eines Fahrzeuges wirst, wenn du es least. Du erhältst also nur den Teil der Fahrzeugunterlagen ausgehändigt, den du im Bedarfsfall als Halter vorweisen musst. Alles andere behält der Leasinggeber in der Schweiz ein. Zudem vereinbart dieser bestimmte Klauseln, die dir unbedingt näher ansehen solltest, dazu gehören:
Jede gängige Form eines Leasingvertrages beinhaltet diese Klausel: Du vereinbarst für die gesamte Laufzeit des Leasingvertrages eine maximale Fahrleistung, beispielsweise 24.000 Kilometer. Fährst du weniger, gleicht der Leasinggeber dies in der Regel finanziell aus. Legst du jedoch mehr Kilometer zurück, kann es teuer werden. Die Kulanz beläuft sich meist auf 2.000 bis 3.000 Kilometer, darüber hinaus fallen zusätzliche Kosten an.
Darüber hinaus enthält der Leasingvertrag einen Restwert, den das Fahrzeug zum Vertragsablauf noch aufweisen muss. Wertmindernd wirken sich naturgemäss übermässige Gebrauchsspuren aus, wie beispielsweise tiefe Kratzer im Lack, stark verschmutzte Bezüge oder anderweitige Beschädigungen. Oft genug muss in der Schweiz ein Sachverständiger über den tatsächlichen Restwert befinden, weil die Meinungen zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer auseinandergehen. Fällt der Restwert niedriger als festgelegt aus, musst du die Differenz selbst ausgleichen. Auch hier lohnt es sich, schon bei Vertragsabschluss genau hinzuschauen.
Willst du ein Auto in der Schweiz leasen, bist du für Wartung, Service und Versicherung selbst verantwortlich: Du wirst vertraglich dazu verpflichtet, die festgelegten Inspektionen und den Service in der Vertragswerkstatt einzuhalten. Diese Kosten trägst du ebenso wie die für anfallende Reparaturen, die ebenfalls in der vorgesehenen Werkstatt auszuführen sind. Alternativ kannst du dich für ein Full-Service-Paket entscheiden, das die Leasingraten zwar erhöht, diese Kosten aber auffängt. Wichtig ist, dass du die Alternativen im Vorfeld genau durchrechnest. Darüber hinaus bestehen die Leasinggeber auf dem Abschluss einer Vollkasko-Versicherung. Diese ist in der Regel teurer als andere Varianten, bringt aber beiden Parteien mehr Sicherheit.
Zum Ende der Laufzeit eröffnen sich dir verschiedene Optionen:
Die Antwort hängt von dir ab: Willst du das Auto nach Vertragsablauf selbst übernehmen, kann eine klassische Autofinanzierung günstiger sein. Liegt dir mehr daran, regelmässig ein neues Fahrzeug zur Verfügung gestellt zu bekommen, ist Leasing die bessere Variante. Rechne am besten für beide Möglichkeiten die Gesamtkosten durch, also eine eventuelle Anzahlung, Raten und Restwert, um eine belastbare Entscheidungsgrundlage zu erhalten.
Sie gehört zu den Dingen, ohne die unsere Fahrzeuge nicht funktionieren würden: die Kühlflüssigkeit. Blinkt das Kühlwasser-Symbol im Auto auf, dann ruft unser Motor nach Hilfe. Höchste Zeit, um etwas von der Flüssigkeit nachzufüllen und ihn vor einem Schaden zu bewahren. Unsere Kraftfahrzeuge sind auf spezielles Kühlmittel angewiesen, um nicht zu überhitzen und Höchstleistungen zu erbringen. Worum es sich dabei handelt und wie du sie regulierst, um deinen Motor instandzuhalten, erfährst du hier.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Einen Sehtest zu machen, ist sinnvoll. Denn auch wenn du keine eindeutigen Sehstörungen hast, kann es sein, dass du eine Brille oder Kontaktlinsen brauchst. Ein Zeichen hierfür sind zum Beispiel regelmässige Kopfschmerzen. In bestimmten Situationen ist der Sehtest in der Schweiz sogar Pflicht. Wann das der Fall ist und was du über den Test deiner Sehkraft wissen musst, verraten wir dir in diesem Ratgeber.
Mit dem richtigen Navi findest du spielend leicht den Weg zum Ziel. Ob innerhalb der Schweiz oder im Ausland: Ein gutes Navigationsgerät leitet dich sicher, sucht dir die beste Route heraus und achtet auf die aktuelle Verkehrslage. Damit sparst du Zeit und Treibstoff und setzt vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient ein, indem du die kürzeste und schnellste Route auch in dir unbekannten Gebieten wählst. Nie wieder den Weg suchen und den Verkehr hinter dir aufhalten: Wir verraten dir alles, was du zum Thema Navis wissen musst. So findest du garantiert das richtige Modell für deine Bedürfnisse.
Ist an einem Fahrzeug der Keilriemen defekt, dann ist das meistens auch zu hören. Das Fahrzeug gibt dann eigenartig quietschende Geräusche von sich, die sich mit der Zeit verstärken. Ein Austausch des Keilriemens wird dann notwendig, wenn dieser ausfranst oder reisst. Der Keilriemen sorgt für die zuverlässige Kraftübertragung und ist in der Regel schnell ausgetauscht. Du solltest daher wissen, wo sich der Keilriemen im Motorraum befindet und wann du dich auf den Weg zur Werkstatt machen solltest. Alles zum Thema gibt es hier.
Mit einem Autoindex lässt sich schnell der Halter eines Fahrzeugs herausfinden. Dafür brauchst du dir lediglich die Kontrollschilder eines Wagens oder Motorrads anzuschauen und die Autonummer an die zuständige Behörde weiterzuleiten. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Register, in dem es die Informationen für seine Bürger aufbewahrt. Das ist unter anderem bei einem Unfall wichtig. Die Informationen lassen sich auf verschiedenen Wegen einholen, zum Beispiel online. Willst du deine Privatsphäre schützen und die Bekanntgabe an Privatpersonen und Organisationen verhindern, dann kannst du auch eine Auskunftssperre einreichen.