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Mit dem Autoindex bringst du in Erfahrung, wer der Besitzer eines Autos oder Motorrades ist. Alles, was du dazu brauchst, ist das Nummernschild. Die Kontrollschilder werden in vielen Kantonen in einem öffentlich zugänglichen Register, dem Autoindex, gespeichert und stehen dort den Bürgern zur Verfügung. Grösstenteils sind diese über Online-Abfragen verfügbar. Die Kontrollschilder geben Auskunft über die Namen und die Adresse des Halters des Fahrzeugs.
Der Autoindex kann sich für verschiedene Zwecke als nützlich erweisen. Insbesondere lässt sich mit dem Register Fehlverhalten im Strassenverkehr melden. Wenn beispielsweise jemand sein Auto auf deinem Parkfeld parkt und dir deinen gemieteten Platz wegnimmt, musst du nicht darauf warten, dass der Besitzer auftaucht, um ihn auf seinen Fehler hinzuweisen. Du erfährst seine Anschrift und seinen Namen über den Autoindex und kannst ihn persönlich aufsuchen. Das gleiche gilt, wenn jemand mit seinem Wagen deine Ausfahrt blockiert und dir damit den Zugang zum Strassenverkehr versperrt.
Die Nachfrage nach Namen und Adressen von Autobesitzern ist nicht bei jedem Strassenverkehrsamt gleich geregelt. Je nach Kanton kann es einige Unterschiede geben. Frage am besten zunächst bei deinem heimischen Strassenverkehrsamt nach, wenn du den Halter eines Fahrzeuges finden willst. Bei manchen Ämtern ist es notwendig, sich zuerst auf der Webseite des Amtes zu registrieren. Dieser Vorgang ist allerdings recht schnell erledigt.
Nicht bei jedem Amt ist dieser Service kostenlos. Manche verlangen eine Gebühr für eine Nachfrage. Die Gebühr hängt auch davon ab, auf welchem Wege die Daten eingefordert werden. Andere Ämter stellen den Service kostenlos zur Verfügung.
Solltest du einen Fahrer melden wollen, der dir ausserhalb deines Heimatkantons über den Weg gelaufen ist, dann musst du dich an das Amt wenden, in dem der Fahrer gemeldet ist. In diesem Fall gelten dann auch die Richtlinien dieses Amtes, etwa bezüglich der Kosten.
Wie du an die Daten kommst, ist von Amt zu Amt unterschiedlich. Allgemein gibt es mehrere Wege zum Autoindex. Die Ämter geben jährlich kostenpflichtige Bücher heraus, in den sie ihren aktuellen Autoindex aufzeichnen. Es ist jedoch nicht notwendig, sich so ein Buch zu bestellen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Eintrag im Autoindex per Post anzufragen. Das ist zumeist ebenfalls mit Kosten verbunden. Das Amt schickt dir anschliessend einen Brief, in dem es dir die angefragten Daten mitteilt.
Weniger umständlich ist die Nachfrage per Telefon, SMS oder im Internet. Einige Strassenverkehrsämter bieten einen telefonischen Service an. Die Nachfrage ist während der Dienstzeiten möglich. Das gleiche gilt für Anfragen per SMS. Auch die Kurznachrichten sind ausserdem mit zusätzlichen Kosten verbunden. Manche Ämter lassen nur eine maximale Anzahl an Anfragen pro Tag zu. Um Auskunft per SMS zu erhalten, musst du zumeist nur das Nummernschild an eine spezifische Nummer senden. Am einfachsten ist die Anforderung online. Dies geschieht auf der Webseite des jeweiligen Amtes. Hier musst du lediglich das Kontrollschild eingeben und bekommst Zugriff auf den Eintrag im Autoindex.
Im Autoindex sind der Name des Besitzers sowie seine Wohnadresse mit Strasse und Ort verzeichnet. Ausserdem findest du Informationen über die Art des Fahrzeuges.
Wenn du nicht willst, dass andere deinen Eintrag im Autoindex einsehen können, dann kannst du den Eintrag sperren lassen. Dieser Service wird von allen Ämtern zur Verfügung gestellt. Damit sperrst du für Privatpersonen und private Organisationen die Möglichkeit, den Eintrag im Autoindex abzufragen. Die Sperrung teilst du dem zuständigen Amt schriftlich mit. Auch hier gibt es Unterschiede zwischen den einzelnen Kantonen. In der Regel stellen die zuständigen Ämter auf ihrer Webseite Formulare zum Download bereit. Diese füllst du aus und sendest sie dem Strassenverkehrsamt deines Heimatkantons zu.
Selbst wenn eine Person ihren Eintrag im Autoindex gesperrt hat, kannst du unter Umständen auf ihn zugreifen. Allerdings musst du das gegenüber dem Amt begründen können. Im Kern musst du nachweisen können, dass die Sperrung dich daran hindert, deine Rechte geltend zu machen.
Die Ämter sind ausserdem berechtigt, deine gesperrten Daten weiterzugeben. Dies gilt etwa bei Unfällen, Strafanzeigen oder der Halterwechsel. Eine Sperrung bedeutet ausserdem keine Löschung. Der Eintrag im Autoindex steht dem Amt noch immer zur Verfügung.
Eben nicht "Jacke wie Hose": Die richtige Motorradbekleidung ist beim Motorradfahren nicht nur eine Frage des Stylings, sondern bildet das A & O. Um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen, musst du zwar nur einen Helm tragen. Doch als vernünftiger Motorradfahrer verzichtest du nie auf eine komplette Schutzkleidung, denn diese bewahrt dich bei einem Unfall vor Verletzungen und rettet dir im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch worauf musst du beim Kauf achten? Wie steht es um die Schutznorm? Welches Material ist das richtige? Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Motorradbekleidung.
Wenn du in der Schweiz ein Auto besitzt, musst du so einiges beachten. Überall gibt es Vorschriften, und werden sie nicht eingehalten, droht eine Busse. Ein Thema, das besonders Städte beschäftigt, ist die Umwelt- und Luftverschmutzung. Sie nahm über Jahre hinweg stetig zu, weil die Zahl der Fahrzeuge im Strassenverkehr immer mehr wuchs. Hier kommt das Abgaswartungsdokument ins Spiel, ein Nachweis, der für viele Fahrzeughalter wichtig ist. Alles Wissenswerte zum Thema verraten wir dir im Folgenden.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Wegen der stark zunehmenden Umweltbelastung durch den Autoverkehr wird bei allen Fahrzeugen amtlich gemessen, was an Schadstoffen aus dem Auspuff austritt. Das gilt besonders für ältere Fahrzeuge. Europaweit gelten mittlerweile neue Regelungen, die auch auf die Kantone der Schweiz übergreifen. Das betrifft Innovationen wie das On-Board-Diagnose-System bei Neuwagen, durch das ein Abgastest nicht mehr notwendig ist. Ob dein Fahrzeug von der Abgaswartung befreit ist, kannst du anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis prüfen.
Manchmal ist das Auto einfach zu klein. Hast du einen Umzug vor, möchtest du Baumaterialien transportieren oder besitzt du ein Unternehmen, für das du regelmässig Güter bewegen musst? Dann bietet sich bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug ein Transporter an. Diesen kannst du natürlich kaufen, wenn du ihn aber nur für eine bestimmte Angelegenheit benötigst, lohnt es sich oft, ein Modell zu mieten. Doch ganz gleich, was auf dich zutrifft, in puncto Transporter gibt es einige Regeln zu beachten. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, damit du mit dem grösseren Fahrzeug sicher durch den Strassenverkehr kommst.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!