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Um den internationalen Führerschein zu erhalten, suchst du bei dem zuständigen Strassenverkehrsamt in deinem Wohnsitzkanton an. Die Unterlagen schickst du einfach per Post an das zuständige Amt. Natürlich kannst du auch persönlich zum Amt gehen und am Schalter deinen Antrag stellen. Die Gebühren betragen in der Regel etwa 15 Franken. Die Höhe der Gebühr unterscheidet sich aber in den verschiedenen Kantonen. Ein Tipp: In einigen Kantonen kannst du den internationalen Führerschein ebenfalls beim Automobil Club Schweiz oder beim Touring Club Schweiz bestellen.
Die Ausstellung eines internationalen Führerscheins kann nur erfolgen, wenn du eine reguläre schweizerische Fahrerlaubnis im Kreditkartenformat besitzt. Der Umtausch des blauen Führerausweises ist notwendig. Der vorhandene schweizerische Führerausweis muss für den Strassenverkehr gültig sein. Ausserdem musst du bei deinem Antrag ein aktuelles Passfoto abgeben.
Das Passfoto, das du für den internationalen Führerschein verwenden willst, muss dabei bestimmte Kriterien erfüllen:
Trotz der Vorgaben gilt: Der Unterschied im Aussehen zwischen dem Passfoto in der Fahrerlaubnis und dem neuen Passfoto für den internationalen Führerschein sollte nicht zu gross sein.
Der internationale Führerschein ist drei Jahre ab dem Ausstellungsdatum gültig. Du kannst ihn nicht verlängern, sondern musst ihn nach Ablauf im Ernstfall wieder neu beantragen. Die Gültigkeit des nationalen und des internationalen Führerschein muss identisch sein.
Das Fahren auf Probe ist nur für begrenzte Zeit möglich. Die Gültigkeit des internationalen Führerscheins ist abhängig von der Gültigkeit der vorhandenen Fahrerlaubnis. Beim Ablauf des Führerausweises wird der internationale Führerschein ebenfalls ungültig. Das gilt auch dann, wenn dadurch die reguläre Laufzeit von drei Jahren nicht eingehalten wird.
Der internationale Führerschein ist grau und besitzt ein A6-Format. Er besteht aus mehreren zusammengehefteten und abgestempelten Blättern. In dem internationalen Führerschein werden deine persönlichen Daten dokumentiert. Dieses Dokument ist eine Übersetzung des gültigen schweizerischen Führerausweises. Die Übersetzung gibt an, welche Fahrzeuge du im Verkehr benutzen darfst. Das vorhandene Passfoto legitimiert dich als Fahrer. Ganz wichtig: Der internationale Führerschein ist nur in Verbindung mit dem schweizerischen Originalführerschein gültig.
Besitzt du bereits einen schweizerischen Führerschein im Kreditkartenformat, dann wird dieser in den EU-Staaten sowie in den EFTA-Staaten in aller Regel problemlos akzeptiert. Das gilt ebenfalls für folgende Länder:
In diesen Ländern ist der internationale Führerschein nicht notwendig. Bei einem Aufenthalt in anderen aussereuropäischen Ländern solltest du den internationalen Führerschein zumindest mitführen. Das empfehlen wir vor allem für die Vereinigten Staaten, aber auch für Länder der ehemaligen Sowjetunion, so etwa Russland, Weissrussland und Moldau.
In einigen Ländern ist der internationale Führerschein auf jeden Fall Pflicht, beispielsweise in
sowie generell bei Reisen nach
Die genauen Vorschriften im Urlaubsland erfragst du am besten in Reisebüros, ausländischen Vertretungen oder bei Verkehrsverbänden. Bei vielen Mietwagenvermietern im Ausland ist die Vorlage eines internationalen Führerscheins generell erforderlich, unabhängig von den jeweiligen nationalen Vorschriften. Zur Sicherheit solltest du dich rechtzeitig vor Reiseantritt erkundigen.
Zuerst solltest du den Verlust oder den Diebstahl bei der örtlichen Polizei anzeigen. Der Durchschlag der Formulare mit der Fallnummer dient dir als Beweis. Jede schweizerische Vertretung im Ausland kann dann eine beglaubigte Übersetzung der aktuellen schweizerischen Fahrerlaubnis ausstellen. Diese Übersetzung zusammen mit dem Originalführerschein dient als Ersatz für den internationalen Führerschein.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Fast jeder Schweizer Bürger legt in seinem Leben einmal einen Nothelferkurs ab. Er wird nicht nur für das Führen von Kraftfahrzeugen oder Booten benötigt, sondern auch bisweilen vom Arbeitgeber verlangt. Führerausweisbewerber gehören zu den häufigsten Teilnehmern, aber auch Leiter von Jugendgruppen oder Lehrpersonen sind bisweilen verpflichtet, einen Nothelferkurs zu machen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kurs auf freiwilliger Basis zu machen, wenn du einfach fit dafür sein willst, anderen Personen im Notfall zu helfen.
Mit achtzehn beginnt das Erwachsenenleben – denn nun bist du in der Schweiz berechtigt, die Autoprüfung abzulegen. Auf dem Weg dazu braucht es eine Reihe von Dingen: Du musst Erfahrungen im Autofahren sammeln, eine praktische und theoretische Prüfung ablegen und eine Probezeit bestehen. Besonders wichtig: Seit 2021 können bereits 17-Jährige einen Lernfahrausweis beantragen, um vor der Prüfung länger Fahrerfahrung zu sammeln. Welche Kurse du zur Vorbereitung auf den Führerausweis Kategorie B besuchen musst und was es mit dem Nothelfer- und dem Sehtest auf sich hat, haben wir hier für dich zusammengestellt.
Was tun bei einer Panne oder anderen Problemen mit der Bereifung? Am besten führst du im Auto immer einen Wagenheber mit. Mit dem Werkzeug wechselst du im Notfall einfach und schnell einen Reifen. Moderne Wagenheber sind unkompliziert in der Handhabung. Sie heben das Fahrzeug hydraulisch oder pneumatisch an und sorgen so dafür, dass du auch unter dem Wagen bequem arbeitest. In der Schweiz gehört der Wagenheber zum vorgeschriebenen Autozubehör. Im Folgenden erfährst du, welche verschiedenen Arten von Wagenhebern es gibt und wofür du sie einsetzen kannst.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.
Bist du im Schweizer Strassenverkehr mit deinen Kraftfahrzeug unterwegs, dann musst du einen entsprechenden Führerausweis besitzen. Doch nicht nur du als Fahrer benötigst gültige Dokumente, dasselbe gilt auch für dein Fahrzeug: Auch dieses muss einwandfrei identifizierbar sein. Daher ist es zum einen mit Kontrollschildern ausgestattet, die belegen, dass du etwa Steuern dafür gezahlt hast. Die genaueren Daten über alle technischen Details sind hingegen im Fahrzeugausweis vermerkt. Alle wichtigen Informationen rund um das Dokument bekommst du hier.