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Jeder Motor braucht genügend Schmieröl, damit die vielen beweglichen Teile innerhalb eines Motors nicht zu sehr aneinander reiben und zu stark erhitzen. Durch das Öl wird die Wärme ausserdem über das gesamte Getriebe gleichmässig verteilt. Zudem dient Motoröl auch der Reinigung des Motors. Das Öl trägt die Schmutzpartikel nach aussen und gibt sie über den Filter ab. Das ist wichtig, denn wenn sich zu viel Schmutz im Motor sammelt, kann es zu Motorschäden kommen. Leider altert jedes Motoröl nach einer Weile und verliert so seine Schmierfähigkeit. Unter anderem darum ist es wichtig, dass du das Öl regelmässig austauschst.
Fährst du einen Wagen oder ein Motorrad mit Automatikgetriebe, ist ein Ölwechsel nicht unbedingt nötig. Dort sind die Motoren mit einer sogenannten Lebenslang-Füllung an Motoröl ausgestattet.
Es gibt kein Motoröl, das für jeden Motortyp gleichermassen verwendet werden kann. So braucht beispielsweise ein Dieselmotor eine grundlegend andere Art Motoröl als ein Benzinmotor. Aber auch die Temperaturen, bei denen du das Fahrzeug nutzt, spielen eine Rolle. Entscheidend ist hierbei vor allem die Viskosität des Öls. Besonders in der Schweiz wird gern das Öl 5W30 verwendet, da es auch bei kaltem Wetter recht dünnflüssig bleibt. Ausserdem gibt es auch Fahrzeughersteller, die eine bestimmte Spezifikation vorschreiben. Bei Motoröl-Spezifikationen handelt es sich um Klassifikationen, die kontrollieren sollen, welche Anforderungen ein Schmieröl zu erfüllen hat. Je nach dem, wer diese Spezifikation ausstellt, gibt es verschiedene Klassifikationen. Diese sind die wichtigsten:
Um sicher zu gehen, dass du das richtige Motoröl auswählst, wirfst du am besten einen Blick in das Service-Checkbuch deines Fahrzeugs. Auch auf dem Behälter findest du einen entsprechenden Hinweis zur Wahl des Motoröls. Achtung: Motoröl kann nicht für die Bremsen verwendet werden, hierfür wird eine spezielle Bremsflüssigkeit benötigt.
Durchschnittlich muss das Öl etwa alle 12 bis 18 Monate ausgewechselt werden. Das hängt aber auch vom jeweiligen Fahrzeugtyp und vom Fahrverhalten ab. Im Motorsport beispielsweise findet ein Ölwechsel viel häufiger statt.
Gibst du deinen Wagen für eine Reparatur oder eine Inspektion in die Werkstatt, führt diese in der Regel auch standardmässig einen Ölwechsel durch. Natürlich kannst du dein Fahrzeug auch extra zu diesem Zweck in die Werkstatt bringen. Die Kosten für den Service hängen unmittelbar mit der Qualität und der Sorte des Öls zusammen. Besorgst du das Motoröl selbst, wird es insgesamt für dich billiger.
Mit der Durchführung eines Ölwechsels ist ein gewisser Arbeitsaufwand verbunden. Ausserdem benötigst du dafür spezielles Zubehör und die Möglichkeit, dein Fahrzeug mithilfe einer Rampe oder einer Hebebühne anzuheben. Wenn du jedoch handwerklich begabt bist und ohnehin gerne und oft an deinem Auto schraubst, dann kannst du dir den Gang in die Werkstatt sparen. Achte jedoch darauf, dass du alle Sicherheitsvorkehrungen einhältst.
Die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung soll dir dabei helfen, den Ölwechsel an deinem Auto erfolgreich zu Hause durchzuführen:
Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.
Autobesitzer kennen das: Alle paar Jahre landet das Schreiben vom Strassenverkehrsamt im Briefkasten. Der Wagen soll in die MFK, also zur Motorfahrzeugkontrolle. Das hat gute Gründe: Autos nutzen sich mit der Zeit ab, Mängel sammeln sich an, die Leistung lässt nach, Geräte funktionieren nicht mehr ordnungsgemäss. Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrzeugen. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss auch dein Auto daher regelmässig in die Kontrolle. Wir erklären dir, was es dazu zu wissen gibt.
Ein Glas Wein oder Bier zu einem guten Essen gehört für viele zum Lebensstil. Bei Familienfesten, Volksfesten oder in der Diskothek wird gerne Alkohol konsumiert. Es geht ja nicht um grosse Mengen und ein bisschen Alkohol hebt die Stimmung. Kompliziert wird es, wenn du mit dem Fahrzeug vor Ort bist. Wenn du kein Fahranfänger bist, dann gilt in der Schweiz die Promillegrenze 0,5. Mit einem Glas bist du dann im grünen Bereich. Aber wenn schaut es am Morgen nach einer feuchtfröhlichen Feier aus? Wie funktioniert der Alkoholabbau und wie schnell wirst du wieder nüchtern? Die wichtigsten Antworten gibt es hier.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Mit einem Autoindex lässt sich schnell der Halter eines Fahrzeugs herausfinden. Dafür brauchst du dir lediglich die Kontrollschilder eines Wagens oder Motorrads anzuschauen und die Autonummer an die zuständige Behörde weiterzuleiten. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Register, in dem es die Informationen für seine Bürger aufbewahrt. Das ist unter anderem bei einem Unfall wichtig. Die Informationen lassen sich auf verschiedenen Wegen einholen, zum Beispiel online. Willst du deine Privatsphäre schützen und die Bekanntgabe an Privatpersonen und Organisationen verhindern, dann kannst du auch eine Auskunftssperre einreichen.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.