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Wann das Fahrzeug in die Prüfung muss, hängt von seinem Alter ab. In der Regel erfolgt die erste Motorfahrzeugkontrolle vier Jahre nach der ersten Zulassung des Wagens. Nach dieser ersten Prüfung erfolgt die nächste innert von drei Jahren. Danach verkürzen sich die Prüfintervalle auf zwei Jahre. Zumeist schickt dir das Strassenverkehrsamt deines Kantons eine Aufforderung zur Prüfung per Post zu. In diesem Fall bist du dazu verpflichtet, die Fahrzeugkontrolle in der angegebenen Frist vornehmen zu lassen. Den Termin solltest du unbedingt wahrnehmen, denn sonst drohen Bussen. Ausserordentliche Prüfungen sind immer dann zu beantragen, wenn du an deinem Wagen wesentliche Veränderungen vornimmst. Diese Änderungen musst du den Behörden innert von 14 Tagen mitteilen und einen speziellen Termin vereinbaren. Das betrifft vor allem das Tuning. Teilst du den Behörden diese Veränderungen nicht mit, wird ebenfalls eine Busse fällig.
Du bist nicht nur verpflichtet, zum angeordneten Termin zu erscheinen. Du musst auch sichergehen, dass dein Fahrzeug auf die MFK richtig vorbereitet ist. Allerdings musst du deinen Wagen nicht auf den neuesten Stand bringen. Du solltest ihn jedoch ordentlich reinigen und sauber halten. Ausserdem solltest du sicherstellen, dass die zu überprüfenden Geräte richtig funktionieren. Dazu gehören zum Beispiel:
Weiterhin überprüfen die Behörden die Identifikation des Fahrzeuges anhand der Kontrollschilder und der Dokumente. Sie stellen fest, ob der Fahrer ausreichend Sicht hat und ob das Fahrgestell, Achsen, Reifen, Räder und Aufhängungen in Ordnung sind. Dabei kann unter anderem der Rost eine wichtige Rolle spielen.
Sollten die Behörden Mängel am Fahrzeug feststellen, dann musst du diese innerhalb von 30 Tagen beheben. Du erhältst einen Prüfbericht, auf dem der Prüfer die Mängel aufzeichnet. Allerdings verfahren die verschiedenen Kantone unterschiedlich. In manchen Gegenden der Schweiz reicht es aus, wenn du die Mängel selber behebst, es auf dem Prüfbericht vermerkst und ihn mit dem Fahrzeugausweis an die Behörde schickst. Hier kannst du also selber Hand anlegen, wenn du das Können dafür hast. Andere Behörden wollen den Wagen immer zur Nachprüfung sehen. Das kann selbst bei kleinsten Mängeln der Fall sein. Die Nachprüfung kann zusätzliche Kosten verursachen.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob der Wagen auf die MFK vorbereitet ist oder den Mindestanforderungen genügt, kannst du die Dienstleistungen einer Werkstatt in Anspruch nehmen. Werkstätten bieten gerne einen Vortest an. Zu den Dienstleistungen gehört auch, das Fahrzeug vorher gründlich zu reinigen. Ein Vortest bei einer Werkstatt kann von Vorteil sein, wenn sich dadurch die zusätzlichen Kosten durch die Nachprüfung vermeiden lassen. Dabei solltest du nur die Teile des Wagens überprüfen lassen, die auch für die MFK relevant sind. Und: Ein Kostenvoranschlag ist immer eine gute Idee. In einigen Kantonen kann es genügen, wenn die Werkstätten die Mängelbehebung bescheinigen und an die Behörden schicken. In anderen muss der Wagen nach der Behebung in der Werkstatt zur Nachprüfung.
Der Halterwechsel setzt den Intervall der jährlichen Überprüfungen nicht aus. Es ist jedoch nicht notwendig, den Behörden den Wagen vorzuführen, sobald du einen Occasionswagen gekauft hast. Vorsicht beim Kauf von gebrauchten Wagen, die der Halter mit „frisch ab MFK“ bewirbt. Das ist kein Gütesiegel, sondern bedeutet lediglich, dass der Wagen bei der letzten Prüfung den Mindestanforderungen entsprach. Möchtest du auf Nummer Sicher gehen, dann schlage ihm einen Occasionstest vor. Anders sieht es bei Importen in die Schweiz aus. Importierte Fahrzeuge musst du vor der Zulassung zum Verkehr überprüfen lassen. Handelt es sich um einen Neuwagen, dann reicht es für die Behörden aus, die Papiere zu sichten.
Generell musst du den Wagen in deinem Heimatkanton überprüfen lassen. Zumeist hast du dort eine Wahl zwischen mehreren Anlaufstellen, jedoch musst du das schriftlich beantragen. Die einzelnen Kantone verfahren hier unterschiedlich. Anders sieht es aus, wenn du eine freiwillige Überprüfung durchführen lassen willst.
Möchtest du ausserhalb der regelmässigen Prüftermine dein Fahrzeug untersuchen lassen, dann kannst du jederzeit einen Termin vereinbaren. In diesem Fall musst du die Prüfung nicht in deinem Heimatkanton vornehmen lassen. Du brauchst dafür auch keine Bewilligung deines Strassenverkehrsamtes.
Kaufst du dir ein neues Produkt, wirfst du in der Regel zunächst einen Blick in die Betriebsanleitung. Zumeist erhältst du dort nicht nur Anleitungen zur Nutzung, sondern auch die Montage wird so erklärt, dass du sie selbständig durchführen kannst. Eine Betriebsanleitung für das Auto hat allerdings noch weitere Funktionen, die dir als Besitzer durchaus nützlich sein können. Um möglichst lange von deinem Wagen zu profitieren, solltest du diese weitergehenden Informationen kennen. Was du in der Betriebsanleitung an nützlichen Fakten über dein Fahrzeug findest, erklären wir hier.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
In der Wetter-App wird die Windgeschwindigkeit in m/s angegeben, der Tacho deines Autos zeigt dir Geschwindigkeiten in km/h an. Du kannst dir nur unter einer der beiden Angaben wirklich etwas vorstellen? Das ist ganz normal. Die Formel ist einfach: Willst Du km/h in m/s umrechnen, teilst Du die angegebene Zahl durch 3,6. Willst Du m/s in km/h umrechnen, multiplizierst Du die Zahl mit 3,6. Warum? Weil eine Stunde 3.600 Sekunden hat. Und ein Kilometer hat 1.000 Meter. Du hast noch Fragen? Wir beantworten sie!
Was tun bei einer Panne oder anderen Problemen mit der Bereifung? Am besten führst du im Auto immer einen Wagenheber mit. Mit dem Werkzeug wechselst du im Notfall einfach und schnell einen Reifen. Moderne Wagenheber sind unkompliziert in der Handhabung. Sie heben das Fahrzeug hydraulisch oder pneumatisch an und sorgen so dafür, dass du auch unter dem Wagen bequem arbeitest. In der Schweiz gehört der Wagenheber zum vorgeschriebenen Autozubehör. Im Folgenden erfährst du, welche verschiedenen Arten von Wagenhebern es gibt und wofür du sie einsetzen kannst.
Ist an einem Fahrzeug der Keilriemen defekt, dann ist das meistens auch zu hören. Das Fahrzeug gibt dann eigenartig quietschende Geräusche von sich, die sich mit der Zeit verstärken. Ein Austausch des Keilriemens wird dann notwendig, wenn dieser ausfranst oder reisst. Der Keilriemen sorgt für die zuverlässige Kraftübertragung und ist in der Regel schnell ausgetauscht. Du solltest daher wissen, wo sich der Keilriemen im Motorraum befindet und wann du dich auf den Weg zur Werkstatt machen solltest. Alles zum Thema gibt es hier.
Bist du im Schweizer Strassenverkehr mit deinen Kraftfahrzeug unterwegs, dann musst du einen entsprechenden Führerausweis besitzen. Doch nicht nur du als Fahrer benötigst gültige Dokumente, dasselbe gilt auch für dein Fahrzeug: Auch dieses muss einwandfrei identifizierbar sein. Daher ist es zum einen mit Kontrollschildern ausgestattet, die belegen, dass du etwa Steuern dafür gezahlt hast. Die genaueren Daten über alle technischen Details sind hingegen im Fahrzeugausweis vermerkt. Alle wichtigen Informationen rund um das Dokument bekommst du hier.