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Zu 90 Prozent übernimmt die Leber den Abbau des Alkohols (Ethanol). Sie beginnt bereits während des ersten Glases Bier oder Wein ihre Tätigkeit. Ein geringer Anteil des Alkohols wird unbearbeitet über den Urin, den Schweiss und den Atem abgegeben. Dieser Anteil liegt zwischen 2 und 10 Prozent. Der erste Schritt des Alkoholabbaus in der Leber erfolgt über Enzyme zu Ethanal (Acetaldehyd). Im zweiten Schritt wird das Ethanal zu Essigsäure (Azetat) umgewandelt. Diese wird dann über den Citratzyklus zu den Körperzellen abgegeben und dort zu Kohlenstoffdioxid und Wasser weiterverarbeitet. Diese Stoffe werden dann letztendlich über den Atem, den Urin und den Schweiss ausgeschieden.
Es ist leider nur ein Mythos, dass der Alkoholabbau im Körper beschleunigt werden kann. Im Bekannten- und Freundeskreis hat meist jeder seine eigenen Tipps. Leider hilft nichts davon. Du fühlst dich nach einigen Massnahmen vielleicht wohler und frischer, aber die Alkoholkonzentration im Blut senken sie nicht. Zu den ebenso gut gemeinten wie nutzlosen Ratschläge gehören:
Die Geschwindigkeit des Alkoholabbaus hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören dein Geschlecht, dein Körpergewicht und dein Alter. In der Literatur gibt es nur grobe Richtwerte und keine verbindlichen Zahlen. Durchschnittlich wird bei einem Mann bis zu 0,15 Promille Alkohol pro Stunde abgebaut. Bei Frauen ist es schon etwas weniger. Aufgrund der hormonellen Gegebenheiten sind es bei einer Frau nur 0,13 Promille Alkohol pro Stunde. Das bedeutet, dass dein Körper etwa in drei bis vier Stunden lediglich 0,5 Promille Alkohol reduziert.
Der Alkoholabbau in der Leber vollzieht sich relativ langsam, auch wenn das Organ bereits beim ersten Glas tätig wird. Neben dem Faktor Geschlecht beeinflussen auch Dinge wie
die Geschwindigkeit des Abbaus. Die allgemeinen Richtwerte gehen davon aus, dass etwa 1 Promille Alkohol bei Männern nach 10 Stunden und bei Frauen nach 12 bis 13 Stunden abgebaut ist. Damit ist es ziemlich klar, dass am Morgen eines grösseren Alkoholkonsums das Auto stehen bleiben sollte, denn der Restalkohol kann die gesetzliche Grenze für das Führen eines Fahrzeugs übersteigen.
Der Körper der Frau besitzt einen höheren Körperfettanteil und weniger Wasser. Bei Männern ist das Gegenteil der Fall. Durch den höheren Wasseranteil bei Männern löst sich der Alkohol besser auf. Die Konzentration des Blutalkohols ist dann bei gleicher Menge Alkohol geringer. Aus diesen Gründen sind Aufnahme und Abbau des Alkohols bei Mann und Frau unterschiedlich.
Rein rechnerisch kann 1 Promille Alkohol mit 1 Milliliter Alkohol auf 1 Liter Blut gleichgesetzt werden. Die Leber baut in einer Stunde durchschnittlich 0,1 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht ab. Das wären etwa 0,13 Promille. Wenn du mehr trinkst als gleichzeitig abgebaut werden kann, steigen die Promillewerte. In etwa können sich 14,5 Gramm Alkohol (0,25 Promille) in der Stunde im Kreislauf aufstauen.
Dabei gibt es noch einen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Bei einer Frau erfolgt der Promilleaufbau 20 Prozent schneller und der Promilleabbau um 15 Prozent langsamer als bei Männern. Ein weiterer Faktor ist die Körpermasse. Bei schmalen und zierlichen Personen steigen die Promille stärker als bei grossen und schwereren Personen und das bei gleichem Alkoholkonsum. Bei Jugendlichen kommt noch hinzu, dass die Leber noch nicht so ausgereift und leistungsfähig ist. Deren Leber baut den konsumierten Alkohol insgesamt langsamer ab. Hier gilt der oben genannte Richtwert von 0,1 Gramm Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht nicht.
Schuld daran ist tatsächlich der erste Schritt des Alkoholabbaus. Dort wandeln Enzyme in der Leber die Alkoholbestandteile in Acetaldehyd (Ethanal) um. Dieser Stoff ist giftig und ist zum Teil für Kopfschmerzen, Übelkeit oder ähnliches verantwortlich. Besonders wenn du gerne süssliche Alkoholprodukte wie Likör trinkst, dann kann sich der „Kater“ länger halten: Zucker verzögert den Abbau von Ethanal in der Leber. Solange dieser Stoff nicht in Azetat (Essigsäure) umgewandelt ist, hast du einen „Kater“.
Die Montage einer Anhängerkupplung ist an nahezu jedem Fahrzeug möglich. Der Aufwand beim Einbau und die anfallenden Kosten variieren dabei erheblich und hängen vom jeweiligen Modell ab. Es gibt viele Pkws, die sich mit geringem Arbeitsaufwand mit einer Anhängerzugvorrichtung nachrüsten lassen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass du die zulässige Anhängelast berücksichtigst. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Begehrt sind abnehmbare Ausführungen, weil diese den normalen Fahrzeugbetrieb nicht stören. Sie werden am Pkw angebracht, wenn ein Anhänger oder Fahrradträgers benötigt wird. Bei Nichtbenutzung lassen sie sich im Kofferraum unterbringen. Mehr zum Thema gibt es hier.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
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Damit du das ganze Jahr über sicher und komfortabel auf Schweizer Strassen unterwegs bist, brauch dein Fahrzeug die richtige Bereifung. Statte Auto oder Motorrad am besten mit hochwertigen Reifen führender Markenherstellern aus. Sie bieten eine geprüfte Qualität und zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit aus. Je nach Jahreszeit sowie Fahrbahn- und Wetterverhältnissen benötigst du angemessene Reifen, die jeweils über genügend Grip verfügen, das Fahren nicht behindern und den Benzinverbrauch nicht übermässig steigern. Im Folgenden erfährst du, welche Reifen für Sommer und für Winter die beste Wahl sind. Ausserdem erhältst du nützliche Informationen über Reifendruck, Reifenprofil und Lagerung.
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