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Was in der Schweiz als Autonummer oder Kontrollschild bekannt ist, wird andernorts im deutschsprachigen Raum als "Autokennzeichen" bezeichnet. Wie es auch genannt wird, sein Zweck ist immer, dass dein Fahrzeug anhand einer individuell zugeteilten Nummer identifiziert werden kann. Erst wenn dein Auto darüber verfügt, darfst du am Strassenverkehr teilnehmen. Hast du dir einen Wagen zugelegt, bedeutet das: Unterlagen besorgen, bei der Motorfahrzeugbehörde anmelden und schon kann es losgehen!
Zwei wichtige Regeln für dein Kontrollschild sind:
Du hast dein neues Traumauto erworben und fragst dich, wie es nun weitergeht? Mit diesen Unterlagen erhältst du ein Kontrollschild bei der Strassenverkehrsbehörde:
Beachte: Wenn alle Unterlagen vorliegen, wird auch die Autosteuer berechnet und fällig.
In der Schweiz wirst du als Fahrzeughalter eine Kontrollnummer erhalten, die auch für ein weiteres Motorfahrzeug gültig ist. Das ist anders als beispielsweise in Deutschland, wo ein Kennzeichen für jedes motorisierte Fahrzeug individuell vergeben wird! Das bedeutet: Du als Person bekommst eine "Identifikationsnummer" für deine Fahrzeuge zugeteilt, sodass Behörden und Verkehrsteilnehmer dich anhand dieser Nummer zuordnen können.
Für die Zuteilung deiner Autonummer ist dein Heimatkanton zuständig. In der Regel wirst du dein Kfz dort registrieren, wo du auch deinen Wohnsitz angemeldet hast. Allgemein gilt, dass du dein Fahrzeug dort anmelden solltest, wo du es über die Nacht und nach seiner Verwendung regelmässig abstellst.
Was dir auf den ersten Blick wie ein wilder Buchstaben- und Zahlensalat vorkommt, basiert auf einem ebenso einfachen wie logischen System:
Eine individuelle Kontrollnummer für dein Fahrzeug bekommst du von deinem Strassenverkehrsamt zugeteilt. Die Suche gestaltet sich dann einfach, wenn du dir vom Amt einfach eine beliebige, noch freie Nummer zuteilen lässt. Hast du hingegen den Wunsch nach einer bestimmten Zeichenabfolge und fragst dich, wie du die Suche danach am besten gestaltest, dann gibt es eine gute Nachricht: In immer mehr Kantonen ist es möglich, dass du dir deine Wunschnummer erkaufst, vorausgesetzt, sie ist noch zu haben. Beachte allerdings, dass die Preise variieren und auch in die Höhe steigen können, wenn es sich beispielsweise um eine Auktion um eine besonders beliebte Zeichenabfolge handelt.
Praktisch ist auch: Die Suche nach deinem Wunschkontrollschild ist in vielen Kantonen heute auch online möglich. So kannst du bei einigen Verkehrsbehörden einsehen, welche Kontrollschilder noch verfügbar sind. Hast du das passende Schild gefunden, kannst du es gegen Gebühr für dich reservieren und kaufen.
Eine Frage, die auch du dir sicherlich schon gestellt hast: Warum besitzen Kontrollschilder der Schweiz das Kürzel "CH"? Der Begriff "Confoederatio Helvetica" – kurz CH – bedeutet Helvetische Konföderation. Die Bezeichnung stammt aus dem 19. Jahrhundert. Damals gab es in der Schweiz keine zentrale Regierung, sondern lediglich eine lose Vereinigung der einzelnen Kantone. Das Kürzel haben wir also dem damaligen Bund der unabhängigen, autonomen Kantone zu verdanken.
Einen Sehtest zu machen, ist sinnvoll. Denn auch wenn du keine eindeutigen Sehstörungen hast, kann es sein, dass du eine Brille oder Kontaktlinsen brauchst. Ein Zeichen hierfür sind zum Beispiel regelmässige Kopfschmerzen. In bestimmten Situationen ist der Sehtest in der Schweiz sogar Pflicht. Wann das der Fall ist und was du über den Test deiner Sehkraft wissen musst, verraten wir dir in diesem Ratgeber.
Tesla, VW oder BMW: So gut wie jeder Automobilkonzern stellt mittlerweile Elektroautos her. Sie gelten als Alternative zum Verbrenner und als umweltfreundliches Fahrzeug im Zuge des Klimawandels. Anstelle eines mit Benzin oder Diesel betriebenen Motors findet sich in diesen Modellen ein Elektromotor. Zu den beliebtesten E-Autos zählen Modelle wie der Renault Zoe oder das Tesla Model 3. Im Folgenden findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Elektroauto in der Schweiz.
Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Der Führerschein ist ein Schritt zur Unabhängigkeit. Mit bestandener Fahrprüfung kannst du dich einfach auf den Roller, das Motorrad oder ins Auto setzen und musst nicht mehr deine Eltern fragen, ob sie dich spät abends irgendwo abholen, weil kein Bus mehr fährt. In vielen Fällen ist der Führerausweis auch hilfreich für das Berufsleben. Das Fahren will freilich erst einmal erlernt sein – und vor der praktischen Fahrausbildung musst du einige Formalien erledigen und eine Theorieprüfung absolvieren. Das ist nicht kompliziert und oft sogar durchaus interessant. Hier klären wir die wichtigsten Fragen rund um die Theorieprüfung.
Das Überschreiten der Geschwindigkeit gehört in der Schweiz zu den häufigsten Unfallursachen vor allem bei tödlichen Karambolagen. Daher geht die Schweizer Polizei rigoros gegen Temposünder vor. Eines der Mittel, dessen sich die Schweizer Polizei im Kampf gegen Raser bedient, sind die Blitzer. Wenn du erwischt wirst, musst du nicht nur hohe Bussen bezahlen, du kannst sogar im Gefängnis landen: Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren können die Folge sein. Eine Lösung sind Radarwarner. Doch sind sie überhaupt erlaubt? Welche Möglichkeiten hast du als Autofahrer und welche Strafen könnten auf dich zukommen? Wir klären auf zum Thema Radarwarner in der Schweiz!