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Grundlegend ist am Auto zwischen Leuchten und Scheinwerfer zu unterscheiden. Zu den Leuchten gehören beispielsweise Bremslichter, Schlussleuchten und Blinker. Sie strahlen in unterschiedlichen Farben, nämlich Rot und Orange. Scheinwerfer werden die Lichter genannt, die weiss und in Fahrtrichtung strahlen und die Fahrbahn ausleuchten. Ganz konkret sind das Abblendlicht, Nebelscheinwerfer und Fernlicht. Diese Unterscheidung hat mit der Sicherheit auf der Strasse zu tun – jeder Verkehrsteilnehmer weiss, wo welche Lichter am Fahrzeug sind, also auch, ob er im Dunkeln die Front oder die Hinterseite eines Autos sieht.
Für die Scheinwerfer finden unterschiedliche Leuchtmittel Verwendung. Die meisten Fahrzeuge kommen mit Halogenlampen aus der Fabrik, denn diese Art der Beleuchtung ist bei der Herstellung der Standard. Sehr beliebt ist inzwischen aber auch das Xenon-Licht. Diese Lampen spenden etwas mehr Helligkeit als die Halogenlampen, die Reichweite ist höher und sie verbrauchen weniger Energie. Es ist möglich, sie auf Wunsch in einen Neuwagen einbauen zu lassen, in der Regel zu einem Aufpreis. Eine weitere Neuerung sind LED, also Leuchtdioden.
LEDs sind bekannt dafür, dass sie klein sind, wenig Energie verbrauchen und hell, aber nicht unangenehm leuchten. In der Automobilindustrie werden sie immer häufiger eingesetzt, weil sie Möglichkeiten bieten, die bei Halogen- oder Xenonlampen ausgeschlossen sind. Das Stichwort ist: Platz. Die kleinen Dioden werden inzwischen häufig als Designelement eingesetzt. Sie können ein richtiger Scheinwerfer sein, aber beispielsweise auch eine Reihe von Leuchten oberhalb der Scheinwerferbirnen. Aus diesem Grund erinnert die Frontbeleuchtung mancher Autos beispielsweise an Augen. LED-Lampen haben ausserdem eine sehr lange Lebensdauer und müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden.
Das kann aus ganz unterschiedlichen Gründen geschehen. Einer davon ist schlicht die Nutzung: Eine Halogenglühlampe hat beispielsweise eine bestimmte Lebensdauer. Ist die Beine ausgebrannt, leuchtet sie nicht mehr. Aber auch Stösse, Wassereinbruch oder ein defekter Kontakt können ein Grund für die erloschene Lampe sein. Manchmal sind auch die Gewohnheiten des Fahrers dafür verantwortlich, dass die Lampe häufig ausgewechselt werden muss. Halogenlampen vertragen es beispielsweise schlecht, wenn sie bereits eingeschaltet sind, wenn der Motor gestartet wird. Das hat mit dem Spannungsregler der Lichtmaschine zu tun: Erst wenn der Motor läuft, funktioniert diese richtig und versorgt die Scheinwerfer mit der angemessenen Menge Strom. Vergisst du zu oft, das Licht auszuschalten, bevor du den Motor startest (beispielsweise an der Ampel), ist es möglich, dass du die Glühlampen etwas öfter wechseln musst. Xenonlampen halten generell länger als Halogenlampen und müssen meist nur einmal im Leben eines Autos ausgetauscht werden. LED-Lampen sollten so lange halten, dass ein Wechsel überhaupt nicht nötig wird.
Die Kosten für Scheinwerferzubehör halten sich in der Regel in Grenzen, jedoch kommt es darauf an, was tatsächlich ersetzt werden muss. Liegt der Fehler tatsächlich nur an einer defekten Birne, kommen keine grossen Kosten auf dich zu. Bei Halogenlampen liegen die Preise je nach Händler bei etwas über 20 Franken für zwei Birnen. Wichtig ist immer, beim Autozubehör darauf zu achten, dass du die richtigen Ersatzteile wählst. Je nach Marke und Modell unterscheiden sich die Produkte etwas. Für Xenonlichter sind die Preise mindestens doppelt so hoch. Müssen LED-Lampen ausgetauscht werden, kann es teuer werden, denn es ist nicht möglich, in einem Modul nur eine Diode zu wechseln. In diesem Fall wird das komplette Modul ausgetauscht.
Generell ist es möglich, defekte Halogenlampen selbst auszuwechseln. Je nach Fahrzeug funktioniert es ein wenig unterschiedlich. Sieh dir dafür am besten eine Anleitung an. Bei Xenon-LED-Lampen ist es dagegen relativ kompliziert. Damit die Beleuchtung einwandfrei funktioniert, bringst du dein Auto mit diesem Leuchtsystem am besten zum Service. Dort haben sie nicht nur die richtigen Produkte, sondern auch das nötige Know-How, um Fehler und Unfälle beim Austausch zu vermeiden.
Scheinwerfer lassen sich einstellen, und das nicht ohne Grund. Es ist wichtig, dass jeder Scheinwerfer den richtigen Neigungswinkel hat, damit genau der Bereich ausgeleuchtet wird, für den die Lampe vorgesehen ist. Ein schlecht eingestelltes Abblendlicht beispielsweise kann entgegenkommende Autofahrer blenden oder zu wenig Raum ausleuchten. Während es einen Regler gibt, mit dem der Fahrer selbst die Reichweite des Abblendlichts einstellen kann, je nachdem, wie stark das Fahrzeug beladen ist, sollte eine Werkstatt eine regelmässige Kontrolle und gegebenenfalls eine Nachjustierung vornehmen.
Das eigene Motorrad stellt für viele Biker ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit dar. Damit der Fahrspass auf zwei Rädern ungetrübt bleibt, solltest du dich gut versichern: Denn passieren kann schnell etwas – sei es, dass du selbst einen Unfall verursachst oder dass dein eigenes Motorrad beschädigt wird. Mit einer Motorrad Versicherung bist du finanziell auf der sicheren Seite. Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung kannst du deine Motorrad Versicherung um eine Teilkasko oder eine Vollkasko erweitern – mit zusätzlichen Leistungen für umfangreicheren Schutz im Schadenfall. Auf unserer Vergleichsplattform erfährst du, worauf du bei den einzelnen Versicherungen achten solltest.
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Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.
Als 2008 einige deutsche Städte zur Verbesserung der Luftqualität die Umweltplakette einführten, war die Verunsicherung gross. Die Angelegenheit erschien kompliziert, immerhin sollte jedes Auto eine solche Plakette besitzen, um in Städten mit Umweltzone fahren zu können, auch ausländische Fahrzeuge. Deshalb fragten sich auch viele Schweizer, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Benötige ich eine Umweltplakette, wo kann ich sie erhalten und wie gross ist der Aufwand? Das waren einige der Fragen, die sich die Autofahrer stellten. Für alle, die wissen wollen, was sie für ihr Schweizer Auto brauchen, haben wir hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.
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