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Die Autoversicherung ist der erste Schritt zum Fahren, denn ein Auto darf nur am Strassenverkehr teilnehmen, wenn es versichert ist. Nicht versicherte Fahrzeuge werden nicht zugelassen, bekommen keinen Fahrzeugausweis und keine Kontrollschilder. Rechtlich gesehen ist die als Halter gemeldete Person für die Versicherung zuständig, auch wenn diese nicht der Hauptfahrer des Autos ist. Im Schadensfall kommt die Versicherung für die entstandenen Schäden auf, also für Kosten, die du als Halter im schlimmsten Fall nicht selbst tragen könntest.
Die Höhe der Versicherungsprämie unterscheidet sich von Fall zu Fall. Folgende Faktoren spielen dafür eine Rolle:
Fahranfänger werden in Neulenker und Junglenker eingeteilt. Neulenker ist jeder, der seinen Führerausweis nicht mehr als zwei Jahre besitzt, Junglenker bist du, wenn du unter 25 Jahre alt bist. Wenn Fahranfänger eine Police abschliessen, müssen sie damit rechnen, dass die Beiträge höher sind als bei erfahrenen Lenkern. Denn mit zunehmender Erfahrung gewinnen die Fahrer eine höhere Sicherheit im Strassenverkehr. Generell fahren junge Männer auch teurer als junge Frauen, weil sie statistisch gesehen mehr Unfälle verursachen. Die genaue Höhe der Prämie erfragst du am besten bei der Versicherung.
Welche Autoversicherung die beste ist, hängt davon ab, wofür du versichert sein willst. Verbindlich ist die Haftpflichtversicherung: Sie enthält die minimalen Leistungen, die für den Strassenverkehr rechtlich vorgeschrieben sind. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit einer Kaskoversicherung. Die Teilkaskoversicherung deckt Schäden ab, die nicht vom Fahrer verschuldet wurden, beispielsweise Glasbruch, Hagelschäden, Steinschläge und Marderschäden. Wenn du eine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hast, kommt die Versicherung für alle Schäden an deinem Fahrzeug auf, also auch, wenn du sie selbst verursacht hast. Sie lohnt sich in der Regel nur für Neuwagen, die nicht älter als fünf Jahre sind. Des Weiteren kannst du einen Insassen-Unfallschutz abschliessen. Dann gibt es auch noch den sogenannten Bonusschutz. Das ist quasi eine Versicherung, damit du auch nach einem Unfall keine höhere Versicherungsprämie bezahlen musst, also nicht in eine höhere Bonusstufe gelangst.
Solltest du einen Unfall verursachen, kontaktierst du unverzüglich deine Versicherung. Denn für die Gegenseite ist es wichtig, dass der Schaden möglichst schnell behoben wird. Hast du eine Vollkaskoversicherung, bezahlt die Versicherung auch die Reparatur oder ersetzt den Wert des Autos bei einem Totalschaden. Bei kleinen Schäden kannst du dich auch ohne die Versicherung mit dem anderen Fahrer einigen, damit du nicht schlechter eingestuft wirst. Bei Fragen wendest du dich an die Versicherung.
Wenn du dein Auto gegen Diebstahl versichern möchtest, schliesst du am besten eine Teilkaskoversicherung ab. Dann sind nicht nur fremdverschuldete Schäden abgedeckt, sondern eben auch der Fall, dass jemand dir – im Übrigen auch im Ausland! – dein Auto entwendet. Die Versicherung zahlt dann den Zeitwert deines Wagens.
Natürlich musst du die Versicherungsprämie fristgerecht bezahlen. Allerdings kann es vorkommen, dass du es vergisst, oder dass dein Konto nicht die nötige Deckung aufweist. Passiert das, bekommst du von der Versicherung eine Mahnung und eine weitere Frist. In dieser Übergangszeit bist du weiterhin versichert. Bezahlst du die Prämie auch später nicht, erlischt nicht nur dein Versicherungsschutz, du hast auch keinen Rechtsschutz gegenüber der Versicherung, kannst also nicht einklagen, dass sie einen Schaden trotzdem bezahlt.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.
Das eigene Motorrad stellt für viele Biker ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit dar. Damit der Fahrspass auf zwei Rädern ungetrübt bleibt, solltest du dich gut versichern: Denn passieren kann schnell etwas – sei es, dass du selbst einen Unfall verursachst oder dass dein eigenes Motorrad beschädigt wird. Mit einer Motorrad Versicherung bist du finanziell auf der sicheren Seite. Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung kannst du deine Motorrad Versicherung um eine Teilkasko oder eine Vollkasko erweitern – mit zusätzlichen Leistungen für umfangreicheren Schutz im Schadenfall. Auf unserer Vergleichsplattform erfährst du, worauf du bei den einzelnen Versicherungen achten solltest.
Eine Autoversicherung musst du in der Schweiz haben, wenn du ein Fahrzeug besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Kfz-Halter zwingend vorgeschrieben; eine Teil- oder gar Vollkasko hingegen ist freiwillig. Letztgenannte solltest du auswählen, wenn dein Auto noch recht neu ist oder du vom bestmöglichen Schutz profitieren möchtest. Bei der Vollkaskoversicherung handelt es sich um eine sinnvolle Kombination der Teilkasko- und der Kollisionskaskoversicherung. Damit deckt diese Art der Versicherung auch die Schäden am Fahrzeug ab, die du selbst verursacht hast. Für die zusätzliche Leistung bezahlst du natürlich auch einen höheren Beitrag.
Du suchst ein einfaches und schnelles Fortbewegungsmittel? Dann kommt ein E-Scooter wie gerufen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in der Schweiz auf den praktischen Roller setzen. Er steht dir immer zur Seite, du kannst ihn fast überall hin mitnehmen und er geleitet dich ebenso cool wie komfortabel an dein Ziel. Ob zu Schule, Arbeit oder Uni, zur Bahn, zur Fahrschule oder nach Hause: Der Elektroscooter zeigt stolze Leistung und erweist sich im Alltag als praktisch, stylish und umweltfreundlich. Doch was musst du noch vor einem Kauf wissen? Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Auf zwei Rädern dem Ruf des Abenteuers folgen und über die gewundenen Strassen der Schweiz rollen – für viele ist dies ein Traum. Doch bevor dieser Traum Gestalt annehmen kann, musst du dich in der Schweiz der Motorradprüfung stellen. Zum Glück ist sie kein Hexenwerk und setzt lediglich eine gute Portion Theorie und eine ausreichende Menge Praxis voraus. Doch welche Fahrzeugkategorie kommt für dich infrage? Und was sind die Voraussetzungen für die Prüfung? Damit du ideal vorbereitet bist, geben wir dir hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.