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Mit Tagfahrlicht bezeichnet man Scheinwerfer, die nur tagsüber, das heisst, von der Morgen- bis zur Abenddämmerung, Verwendung finden, um die Verkehrsteilnehmer besser sichtbar zu machen. Dabei ist das Tagfahrlicht nicht mit dem Abblendlicht zu verwechseln, das bei schlechter Sicht, nachts und im Tunnel eingeschaltet sein muss, da das Tagfahrlicht nur vorne leuchtet. Fahrzeuge, die mit einer Lichtautomatik ausgestattet sind, wechseln im Tunnel von selbst vom Tagfahrlicht auf das Abblendlicht.
Die Beleuchtung verschiedener zugelassener Fahrzeuge unterscheidet sich nicht wesentlich voneinander. Jedes Auto, jeder Lkw und jedes Motorrad braucht die vorgeschriebenen Lichter, um verkehrstauglich zu sein. Das eingebaute Tagfahrlicht ist jedoch eine Extraleuchte. Seit 2011 ist sie bei neuen Autos laut einer EU-Richtlinie vorgeschrieben, die die Schweiz ebenfalls übernommen hat. Das heisst, wenn dein Auto nicht vor 2011 gebaut wurde, besitzt es automatisch ein Tagfahrlicht. Wenn es kein Tagfahrlicht hat, kannst du dir überlegen, ob du dein Fahrzeug nachrüsten will. Pflicht ist das allerdings nicht.
Da das Licht bei Fahrzeugen vorgeschrieben ist, aber nicht alle Fahrzeuge ein Tagfahrlicht besitzen oder nachrüstbar sind, gibt es auch Alternativen für die Tagfahrleuchten. Es darf am Fahrzeug aber nicht irgendein Licht leuchten. Die Alternative ist ganz einfach das Abblendlicht. Es unterscheidet sich in der Art des Leuchtens etwas vom Tagfahrlicht und verbraucht etwas mehr Energie und damit auch Treibstoff. Das Standlicht ist dagegen keine Alternative, da das Talglicht etwa viermal stärker leuchtet.
Welche Vorteile oder Nachteile hast du, wenn du dein Fahrzeug nachträglich mit einem Tagfahrlicht ausstattest? Wäge gut ab, bevor du dich zu einer Nachrüstung entscheidest:
Generell hängt die Lebensdauer eines Lichts von der Dauer der Verwendung, aber auch von der Art des Lichts ab. Die meisten Tagfahrlichter beinhalten LED-Leuchten, die eine Lebensdauer von vielen Jahren haben. Halogenlampen dagegen halten nicht ganz so lange, aber auch mindestens 1.000 Stunden. Wenn das Tagfahrlicht nicht mehr funktioniert, musst du die Lampen von einem Mechaniker auswechseln lassen, du kannst eventuell auch Originalersatzteile kaufen und es selbst probieren. Es ist aber unbedingt darauf zu achten, dass du die richtige Birne besorgst.
Für das Tagfahrlicht gilt in der Schweiz eine vorgeschriebene Mindestlichtstärke von 400 Candela. Generell strahlt das Tagfahrlicht etwas weniger hell als das Abblendlicht und leuchtet die Fahrbahn nicht aus, deshalb ist es auch nicht für die Nachtfahrt geeignet. Dafür strahlt es aber über die obere Blendgrenze hinaus, was bedeutet, dass zusätzlich zum Leuchten manchmal kurze Lichtreflexe entstehen, durch die ein Fahrzeug schneller bemerkbar ist.
Immer wieder ist die Rede davon, wie sinnvoll ein verpflichtendes Tagfahrlicht ist, aber einen speziellen Schalter dafür findest du in deinem Auto nicht. Die Erklärung ist ganz einfach: Das Licht schaltet sich mit dem Starten des Motors automatisch ein. So soll verhindert werden, dass du das Licht vergisst (und eine Busse von 40 Franken kassierst). Umgekehrt schaltet sich das Tagfahrlicht automatisch ab, wenn du das Abblendlicht einschaltest.
Tesla, VW oder BMW: So gut wie jeder Automobilkonzern stellt mittlerweile Elektroautos her. Sie gelten als Alternative zum Verbrenner und als umweltfreundliches Fahrzeug im Zuge des Klimawandels. Anstelle eines mit Benzin oder Diesel betriebenen Motors findet sich in diesen Modellen ein Elektromotor. Zu den beliebtesten E-Autos zählen Modelle wie der Renault Zoe oder das Tesla Model 3. Im Folgenden findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Elektroauto in der Schweiz.
Winterreifen sind wichtig. Spätestens, wenn der erste Schnee vom Himmel fällt oder die Temperaturen in den Keller sinken, sind sie für die sichere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug eine unumgängliche Voraussetzung. Im Winter solltest du generell die Pneus nutzen, auch wenn es in der Schweiz keine gesetzliche Vorschrift über die Verwendung von Winterreifen gibt. Dabei ist ein ausreichendes Profil bei der Bereifung besonders wichtig. Hier bekommst du noch weitere Tipps, um in der kalten Jahreszeit bestens gerüstet zu sein.
Im Gegensatz zu Winterreifen, die für das verkehrssichere Fahren bei niedrigen Temperaturen geeignet sind, handelt es sich bei Sommerreifen um Spezifikationen für höhere Temperaturbereiche. Sie unterscheiden sich von Ersteren aufgrund ihres Profils sowie der verwendeten Gummimischung beträchtlich. Letztere ist aufgrund der sommerlichen Wetterbedingungen notwendig: Bei 30 Grad Aussentemperatur steigen die Temperaturen der Strassenbeläge zur warmen Jahreszeit auf über 60 Grad. Die grösste Gefahr für Winterreifen in der Sommerzeit besteht daher darin, zu platzen. Alles rund um das Thema Sommerreifen gibt es hier.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.
Der Urlaub steht vor der Tür und du hast entschieden, dass du mit dem Wohnwagen an einen schönen Ort in die Natur fahren willst? Oder vielleicht planst du schon länger, dir ein Wohnmobil zuzulegen, und hast vor, in den nächsten Jahren viel Zeit damit zu verbringen? Für beides gibt es eine Lösung. Wer nur einmal Camping machen möchte, kann sich bezüglich eines Wohnwagens an eine Vermietung wenden. Suchst du dagegen eine Langzeitlösung, dann kaufst du dir dein Wunschmodell. Wir erklären dir hier, wie die rechtliche Lage zum Thema aussieht und worauf du in den beiden Fällen achten solltest.