Leider unterstützen wir Internet Explorer nicht mehr.

Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.

Finde die besten Fahrlehrer in deiner Nähe
>
Ratgeber-Übersicht
>
Rückfahrkamera: Die 7 wichtigsten Fragen vor dem Kauf

Rückfahrkamera: Die 7 wichtigsten Fragen vor dem Kauf

Eine Rückfahrkamera gehört in puncto Autozubehör zu den technischen Gadgets, auf die du nicht verzichten möchtest: Denn kaum etwas bietet so viel Sicherheit beim Rückwärtsparken oder -fahren. Während in vielen modernen Autos eine elektronische Parkhilfe eingebaut ist, gehört dies noch lange nicht zum Standard. Gerade älteren Fahrzeugen fehlt dieses wichtige Feature, weshalb es häufig zu Unfällen kommt. Weil die Rückfahrkamera so beliebt ist, gestaltet sich das Angebot ebenso üppig wie verwirrend. Auf was gilt es also beim Kauf zu achten? Mit unserem Ratgeber hast du den Durchblick.

Wie funktioniert eine Rückfahrkamera?

Mit einer Rückfahrkamera hast du den hinteren Teil deines Autos im Blick, der ansonsten ausserhalb deines Sichtfeldes liegt. Die Kamera wird hinten am Auto oder am LKW angebracht. In der Regel bieten sich die Nummernschildhalterung oder bei Lastwagen die Rückwand besonders an. Grundsätzlich hast du hinsichtlich des Montagepunkts einige Optionen.

Die Rückfahrkamera filmt den Bereich hinter deinem Vehikel und überträgt die Aufnahme in Echtzeit auf einen Bildschirm. Bei dem Display kann es sich um den externen Monitor oder einen autoeigenen Bordcomputer handeln. Die Rückfahrkamera bietet damit eine ideale Alternative oder Ergänzung zu einem Parkassistenzsystem. Du erkennst damit nicht nur Hindernisse im Detail, sondern hast auch direkt den genauen Abstand im Blick.

Eine gute Lichtempfindlichkeit der Kamera sorgt dafür, dass du Tag und Nacht problemlos ein- und ausparkst. Gute Modelle schalten sich zudem automatisch ein, wenn du den Rückwärtsgang einlegst. Sie zeigen dir ausserdem oft Gitter- und Fahrlinien an, welche deine Lenkbewegungen mit in ihre Berechnungen einbeziehen.

Für welche Fahrzeuge ist eine Rückfahrkamera geeignet?

Ein Rückfahrsystem erweist sich grundsätzlich für jeden fahrbaren Untersatz mit vier Rädern als nützlich. So findet eine Rückfahrkamera sowohl im herkömmlichen Auto als auch im LKW Verwendung. Immer beliebter wird das praktische Zubehör zudem bei Wohnmobilen. Gerade bei grossen Fahrzeugen ist es oft schwierig zu sehen, was sich unmittelbar hinter dem Vehikel ereignet. Ein Rückfahrsystem sorgt für zusätzliche Sicherheit und bietet dir einen Service, der sich bezahlt macht.

Eignet sich das System auch für ältere Autos?

Ein Vorteil der Rückfahrsysteme liegt in ihrer Flexibilität und Einfachheit: Du kannst im Prinzip jedes Fahrzeug mit einer Rückfahrkamera ausrüsten, unabhängig vom Alter des Vehikels.

Wie baue ich die Kamera ein und muss ich dafür einen Service in Anspruch nehmen?

Hinsichtlich der Montage gibt es zwei Möglichkeiten. Dabei kommt es darauf an, für welche Art von Rückfahrkamera du dich entscheidest. Bei der herkömmlichen Variante wird die Kamera über ein Kabel mit dem Bildschirm verbunden. Dieses verlegst du unterhalb der Verkleidung. Wo genau das Kabel verläuft, richtet sich nach deinem Fahrzeug. Oftmals bietet sich der Weg über die Türen oder das Dach an.

Bei der zweiten Variante handelt es sich um drahtlose Funkkameras. Diese verfügen über einen Empfänger, den du an das Display anschliesst. Den Sender platzierst du an der Kameraeinheit. Auf die Weise werden die Signale zwischen den beiden Einheiten übertragen.

Es kann hilfreich sein, einen Experten hinzuziehen, falls du die Verkleidung nicht selbst entfernen möchtest. Bei der Funkvariante solltest du ein grundlegendes technisches Verständnis mitbringen, ansonsten kann dir auch hier ein Service weiterhelfen. Auf diesem Weg gehst du sicher, dass die Kamera andere Fahrzeugfunktionen nicht beeinträchtigt. Dies spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn dein Auto über einen Bordcomputer verfügt.

Worauf muss ich beim Kauf achten?

  • Bildqualität: Diese ist von entscheidender Bedeutung, da dir eine Rückfahrkamera nur dann hilft, wenn du mit ihr klar und deutlich erkennst, was hinter dir liegt. Hier sind Bildschärfe, Farbkontrast und Auflösung gleichermassen wichtig.
  • Anschlüsse: Eine Funkkamera, die du an das Stromnetz deines Autos anschliesst, sollte mit diesem kompatibel sein. Vergleiche hierzu die Angaben der notwendigen Versorgungsspannung mit der Betriebsspannung deines Autos. Doch auch bei kabelgebundenen Varianten musst du darauf achten, dass die erforderlichen Kabelanschlüsse vorhanden sind.
  • Blickwinkel: Je höher der Blickwinkel ist, desto weiter ist die seitliche (horizontaler Winkel) beziehungsweise hintere Sicht (vertikaler Blickwinkel) gefasst. Bei einem breiteren Fahrzeug benötigst du beispielsweise einen grösseren horizontalen Blickwinkel.

Wie viel kostet eine gute Rückfahrkamera in der Schweiz?

Die Preise variieren je nach Hersteller und Modell. Während es in der Schweiz bereits Modelle ab 100 Franken gibt, beginnen hochwertige Rückfahrkameras bei etwa 550 Franken. Zusammen mit dem Einbau können sich die Gesamtkosten auf bis zu 1.500 Franken belaufen.

Welches Zubehör ist wichtig?

Zu dem essenziellen Zubehör gehören die Halterungen, die die Montage erleichtern. Gerade in diesem Bereich gibt es zahlreiche Produkte, unter denen du auswählen kannst. Auch die Reinigung der Kamera ist wichtig, um dauerhaft ein klares Bild zu gewährleisten. Dafür bieten dir unterschiedliche Hersteller Hochdruckwaschsysteme. Da die Linse sehr empfindlich ist, kann auch ein Schutzdach für die Rückfahrkamera Sinn ergeben.

Der Fahrlehrervergleich für die Schweiz. Finde die besten Fahrlehrer in deiner Nähe - mit Preisen und Bewertungen!

Das könnte dich auch interessieren

Kühlflüssigkeit – Lebenselixier für das Kühlsystem des Autos

Sie gehört zu den Dingen, ohne die unsere Fahrzeuge nicht funktionieren würden: die Kühlflüssigkeit. Blinkt das Kühlwasser-Symbol im Auto auf, dann ruft unser Motor nach Hilfe. Höchste Zeit, um etwas von der Flüssigkeit nachzufüllen und ihn vor einem Schaden zu bewahren. Unsere Kraftfahrzeuge sind auf spezielles Kühlmittel angewiesen, um nicht zu überhitzen und Höchstleistungen zu erbringen. Worum es sich dabei handelt und wie du sie regulierst, um deinen Motor instandzuhalten, erfährst du hier.

Anhängerkupplung – Lasten ziehen und Fahrräder transportieren

Die Montage einer Anhängerkupplung ist an nahezu jedem Fahrzeug möglich. Der Aufwand beim Einbau und die anfallenden Kosten variieren dabei erheblich und hängen vom jeweiligen Modell ab. Es gibt viele Pkws, die sich mit geringem Arbeitsaufwand mit einer Anhängerzugvorrichtung nachrüsten lassen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass du die zulässige Anhängelast berücksichtigst. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Begehrt sind abnehmbare Ausführungen, weil diese den normalen Fahrzeugbetrieb nicht stören. Sie werden am Pkw angebracht, wenn ein Anhänger oder Fahrradträgers benötigt wird. Bei Nichtbenutzung lassen sie sich im Kofferraum unterbringen. Mehr zum Thema gibt es hier.

MFK – alles rund um die Motorfahrzeugkontrolle

Autobesitzer kennen das: Alle paar Jahre landet das Schreiben vom Strassenverkehrsamt im Briefkasten. Der Wagen soll in die MFK, also zur Motorfahrzeugkontrolle. Das hat gute Gründe: Autos nutzen sich mit der Zeit ab, Mängel sammeln sich an, die Leistung lässt nach, Geräte funktionieren nicht mehr ordnungsgemäss. Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrzeugen. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss auch dein Auto daher regelmässig in die Kontrolle. Wir erklären dir, was es dazu zu wissen gibt.

Internationaler Führerschein – alles rund um den Führerausweis für das Ausland

Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.

Motorrad Grundkurs – 7 wichtige Fakten für die Freiheit auf zwei Rädern

Egal, ob du deinen Motorradführerschein zusätzlich zum Pkw-Führerausweis machen möchtest oder das Motorradfahren deine Königsdisziplin darstellt: Das Erlernen der notwendigen Kenntnisse solltest du mit der gleichen Motivation, Mühe und Konzentration angehen. Am Anfang steht dabei die Auswahl der richtigen Fahrschule für das geplante Unternehmen. Wo findest du also einen geeigneten Motorrad Grundkurs? Wie verläuft die Anmeldung und welche Voraussetzungen musst du mitbringen? Damit dich die Fragen nicht überwältigen, bevor du zu den eigentlichen Lernstunden kommst, haben wir für dich im Folgenden die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.

Moderne Dachträger für den Gepäck- und Fahrradtransport

Wenn du häufig mit dem Auto unterwegs bist oder in Urlaub fährst, erleichtert ein Dachträger den Transport von Gepäck oder Fahrrädern. Mit ihm lassen sich auch grosse Mengen an Ausrüstung unkompliziert und sicher transportieren: Du montierst ihn innerhalb weniger Minuten auf dem Auto und startest entspannt in den Urlaub. Neben der einfachen Montage überzeugen die Träger auch mit ihrer stromlinienförmigen Gestaltung, die während der Fahrt das Fahrzeug stabilisiert. Im Handel findest du für Dachträger auch ein breites Angebot an Zubehör, sodass du jederzeit den Stauraum erweitern kannst. Informiere dich hier über Dachträger für Gepäck und Fahrräder.