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Neben dem Startvorgang und der Stromversorgung relevanter Fahrzeugbauteile, wie der Zündspule, der Einspritzanlage und dem Anlasser, versorgt die Starterbatterie die Lichtmaschine und die Notbeleuchtung sowie andere kleine Steuergeräte mit Energie. Zu diesen gehören zum Beispiel das Autoradio und die Uhr.
Die elektrische Kapazität ist eine physikalische Grösse, die das Verhältnis der Ladungsmengen von zwei elektrisch leitenden Ladungsträgern und der zwischen ihnen herrschenden elektrischen Spannung angibt. Bei Autobatterien und anderen Akkumulatoren ist die Kapazität jener Wert, welcher die maximale Ladungsmenge der Batterie in Ampere pro Stunde angibt. Derzeitige Modelle gängiger Autobatterien bestehen zum überwiegende Teil aus:
Wird die Autobatterie an einen Verbraucher, das heisst: das Auto gekoppelt, fliesst Strom ein. Die chemischen Reaktionen, die dadurch katalysiert werden, haben zur Folge, dass Ladungsträger der negativ geladenen Platte zur positiv geladenen Metallplatte wandern und somit einen Strom von etwa zwei Volt erzeugen. Sechs in Serie hintereinandergeschaltete Zellen ergeben somit eine 12-Volt-Batterie.
Unabhängig vom Batterietyp hält der Akkumulator laut Statistik der Automobilindustrie und Automobilverbände in der Regel vier bis fünf Jahre. Die Lebensdauer der Batterie ist dabei von äusseren Faktoren abhängig, von denen die häufigsten folgende sind:
Die Ladebatterien von Verbrennungsmotoren sind ausnahmslos Blei-Akkus mit einer Elektrolytsäure. Sie lassen sich grob in sieben verschiedene Bauklassen unterteilen. Diese sind:
Verschlossene Blei-Akkus, zu denen auch der Blei-Vlies-Akku gehört, sind wartungsfrei, da ein Säureaustritt praktisch unmöglich ist. Der ebenfalls wartungsfreie Blei-Gel-Akku bindet die flüssige Schwefelsäure hingegen mit Kieselsäure, wodurch ein Gel entsteht. Die für die Start-Stopp-Automatik konzipierten EFB- und AFB-Akkus sind mit einem Polyestergewebe ausgelegt, wodurch die Sulfatbildung reduziert, die Ladungsaufnahme verbessert und somit eine hohe thermische Stabilität für Winter und Sommer erreicht wird.
Läuft das Auto nicht mehr rund und stottert, ist möglicherweise die Autobatterie kaputt. Jetzt besteht die Möglichkeit, das Bauteil entweder selbst zu wechseln oder den teuren Gang zur Werkstatt anzutreten. Wurde die Autobatterie hingegen über Nacht entladen, zum Beispiel weil du vergessen hast, das Licht auszuschalten, kannst du die Batterie entweder durch Starthilfe und hochtouriges Fahren oder durch ein Ladegerät wieder aufladen. Die Autobatterie sollte danach wieder die volle Power besitzen. Achte beim Fremdstarten darauf, dass zunächst das schwarze Kabel (Minuspol) und dann das rote (Pluspol) von der Batterie entfernt wird.
Hat die Autobatterie ihr Leben ausgehaucht, also ihre gesamte Power verloren, solltest du sie unter keinen Umständen im Hausmüll entsorgen. Kaufst du eine neue Batterie, ist der Verkäufer verpflichtet, die alten Akkus anzunehmen und diese sachgemäss von der Batrec entsorgen zu lassen. Das Umweltschutzgesetz schreibt im Grundsatz vor, dass alle Abfälle im Inland recycelt werden.
Um die richtige Autobatterie für dein eigenes Fahrzeug zu finden, ist es oftmals sinnvoll, dass du dich vorab über marktkonforme Erneuerungen informierst. Die Weiterentwicklung von Akkumulatoren ist im Fokus der Industrie und wird aufgrund der zunehmenden Nutzung in E-Autos massiv vorangetrieben. Neuentwicklungen wie Natrium-Schwefel-, Lithium-Schwefel- oder Metall-Luft-Batterien erzeugen nicht nur mehr Power, sondern verlängern auch die Lebensdauer der Akkus.
Dank der drängenden Umweltfragen von heute rückt die Batterie auch als antriebstechnischer Fortschritt in den Fokus: Im Zuge der Umwälzungen bei der individuellen Mobilität wird sie derzeit als beste Alternative zum Verbrennungsmotor gehandelt. Im Gegensatz zu den Akkumulatoren der Elektro- und Hybridfahrzeuge wird die Autobatterie des Verbrennungsmotors aber nicht als Antriebs- oder Traktionsbatterie genutzt. Die in Zellenblöcken parallel oder seriell zusammengeschalteten Antriebe haben in der Funktion mit der Starterbatterie nichts gemein.
Die Montage einer Anhängerkupplung ist an nahezu jedem Fahrzeug möglich. Der Aufwand beim Einbau und die anfallenden Kosten variieren dabei erheblich und hängen vom jeweiligen Modell ab. Es gibt viele Pkws, die sich mit geringem Arbeitsaufwand mit einer Anhängerzugvorrichtung nachrüsten lassen. Bei der Auswahl ist es wichtig, dass du die zulässige Anhängelast berücksichtigst. Zudem stehen verschiedene Varianten zur Verfügung. Begehrt sind abnehmbare Ausführungen, weil diese den normalen Fahrzeugbetrieb nicht stören. Sie werden am Pkw angebracht, wenn ein Anhänger oder Fahrradträgers benötigt wird. Bei Nichtbenutzung lassen sie sich im Kofferraum unterbringen. Mehr zum Thema gibt es hier.
Eine Autoversicherung musst du in der Schweiz haben, wenn du ein Fahrzeug besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Kfz-Halter zwingend vorgeschrieben; eine Teil- oder gar Vollkasko hingegen ist freiwillig. Letztgenannte solltest du auswählen, wenn dein Auto noch recht neu ist oder du vom bestmöglichen Schutz profitieren möchtest. Bei der Vollkaskoversicherung handelt es sich um eine sinnvolle Kombination der Teilkasko- und der Kollisionskaskoversicherung. Damit deckt diese Art der Versicherung auch die Schäden am Fahrzeug ab, die du selbst verursacht hast. Für die zusätzliche Leistung bezahlst du natürlich auch einen höheren Beitrag.
Der Lernfahrausweis (LA) ist der erste Schritt zum unbefristeten Führerausweis. Er erlaubt es dir, zusammen mit einer Begleitperson deine ersten Fahrten zu unternehmen. Doch bevor es soweit ist, musst du ein paar Dinge erledigen. So musst du die nötigen Formulare einreichen und ein Reihe von Tests bestehen. Doch so kompliziert ist die ganze Sache nicht. Zunächst fängst du mit dem Nothelferausweis an.
Die Teilkasko ist eine freiwillige Zusatzversicherung, mit der Halter ihr Auto gegen Schäden absichern können. Je nach Tarif kommt der Versicherer etwa für Glasschäden oder die Folgen von Vandalismus auf. Auch bei einem Diebstahl bist du mit der Teilkasko oftmals abgesichert. Insofern lohnt es sich für viele Autofahrer, diese Zusatzversicherung abzuschliessen. Wünschst du noch mehr Schutz, dann wähle zusätzlich eine Kollisionshaftpflicht. In Kombination mit der Teilkasko sprechen Versicherungsexperten dann von einer sogenannten Vollkasko, die nahezu alle Risiken abdeckt – allerdings auch mit höheren Prämien verbunden ist. Hier erfährst du alles Wissenswerte zur Teilkasko.
Du bist mindestens 16 Jahre alt und möchtest flexibel von A nach B gelangen? Dann entscheide dich für die Rollerprüfung. Hast du diese erfolgreich absolviert, besitzt du die Erlaubnis, Motorroller zu fahren. Solche Motorroller darfst du mit einem Führerschein der Kategorie A1 lenken. Sie dürfen über maximal elf Kilowatt Motorleistung und 50 Kubikmeter Hubraum verfügen. Damit sind sie natürlich nicht so schnell wie Motorräder. Motorroller aber sind klein und wendig und für den Stadtverkehr besonders nützlich. Ab einem Alter von 18 Jahren kannst du dann zu grösseren Zweirädern übergehen. Alles über die Rollerprüfung erfährst du hier.
Ein Marderschaden am Auto zeigt sich oft zuerst in kleinen Störungen, bevor er sich zu einem echten Problem entwickelt. Manchmal bemerkt der ahnungslose Autobesitzer nur, dass der Blinker Aussetzer hat oder der Scheibenwischer plötzlich nicht mehr richtig funktioniert. Ein paar Tage nach dem ersten Ereignis gibt es dann ernstere Schwierigkeiten: Die Motorkontrolle meldet sich oder der Wagen springt gleich gar nicht mehr an. Was könnte passiert sein? Nicht selten hat ein Marder Leitungen angebissen. Ein defektes Kabel kann später zu einem Fehlerstrom in einem elektronischen Steuergerät führen und es zerstören. Was hilft gegen die ärgerlichen Nager? Wir erklären es dir.