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In der Schweiz ist die Nutzung von Winterreifen nicht vorgeschrieben. Allerdings gilt die Vorschrift, dass Fahrzeugführer jederzeit die Kontrolle über ihr Auto besitzen müssen, um ihrem sogenannten Vorsichtszwang nachkommen zu können. Insbesondere bei einer Fahrt auf Schnee oder Eis sind Winterreifen daher unersetzlich. Es gilt also zwar keine direkte Vorschrift für die Nutzung von Winterreifen, allerdings kann die Fahrt mit Sommerreifen auf einer glatten Strasse dennoch bestraft werden. Experten raten, die Winterreifen ab einer konstanten Aussentemperatur von etwa sieben Grad zu nutzen. Denn bei dieser Temperatur zeigen die Winterreifen bereits deutliche Vorteile und zudem bis du als Autofahrer gegen plötzliche Wintereinbrüche geschützt. Eine Alternative zu den Winterreifen stellen die Ganzjahresreifen dar. Sie bieten bei allen Bedingungen eine gute Haftung und sind somit auch bei widrigen Wetterbedingungen nutzbar, sofern sie qualitativ für winterliche Verhältnisse ausreichen.
Da es in der Schweiz keine allgemeine Vorschrift für die Nutzung der Winterreifen gibt, ist eine Bestrafung in der Regel selten. Der Gesetzgeber droht grundsätzlich jedoch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe, wenn die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer durch die grobe Verletzung der Verkehrsregeln in Kauf genommen wird. Das Auto muss im Winter betriebssicher sein und dazu gehört eine Ausstattung mit Winterreifen. Problematisch wird es vor allem dann, wenn du aufgrund der fehlenden Winterreifen ein Unfall verursachst. In diesem Fall wird in der Regel der Führerschein für mindestens einen Monat entzogen. Zudem ist eine Bestrafung in Form von Freiheits- oder Geldstrafe möglich!
Die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt in der Schweiz 1,6 Millimeter. Experten raten jedoch dazu, keine Reifen zu nutzen, die weniger als vier Millimeter des im Ernstfall lebenswichtigen Profils aufweisen. Autofahrer, die die gesetzliche Mindestgrenze unterschreiten, können mit einer Busse von 100 Franken pro Reifen belegt werden. Es lohnt sich aber nicht nur aufgrund des Geldes, sondern vor allem für den eigenen Schutz, die Reifen regelmässig zu kontrollieren. Abgenutzte Winterreifen zeigen deutliche längere Bremswege: Schon wenige Zentimeter können im Notfall sogar Leben retten.
Je nach Winterreifen gelten unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten, die du für die Fahrt im Winter beachten solltest. Der Geschwindigkeitsindex auf der Reifenflanke verrät, wie schnell du damit fahren darfst. Verschiedene Buchstaben stehen für unterschiedliche Tempoabstufungen. Im Idealfall darf der Winterreifen schneller fahren als das Auto überhaupt hergibt – dann musst du dich um die Frage der zulässigen Höchstgeschwindigkeit überhaupt nicht kümmern. Liegt die maximale Reifengeschwindigkeit unterhalb der Fahrgeschwindigkeit, dann muss die Werkstatt einen entsprechenden Warnaufkleber sichtbar am Armaturenbrett anbringen.
Winterreifen, die noch nicht abgenutzt sind, eignen sich für eine Fahrt auf Schnee, sofern du eine angemessene Geschwindigkeit einhältst. Dabei solltest du jedoch beachten, dass in einigen Bereichen auch die Nutzung von Schneeketten vorgeschrieben ist. Entsprechende Warnschilder machen darauf aufmerksam, eine allgemeine Vorschrift gibt es jedoch nicht. Autofahrer sollten jedoch das ganze Jahr über damit rechnen, die erforderlichen Ketten nutzen zu müssen. Es wird daher empfohlen, dass du passende Ketten zu jeder Zeit im Auto mitführst. Allerdings solltest du auch beachten, dass deren Nutzung nur auf Winterreifen gestattet ist. Zudem gilt dann eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern.
Bei der Wahl eines neuen Winterreifens kommt es vor allem auf die richtige Grösse an, andernfalls kann die Betriebserlaubnis erlöschen. Ist das der Fall, entfällt auch der Versicherungsschutz! Die richtige Reifengrösse findest du über den Fahrzeugschein heraus. Die Testberichte verschiedener Hersteller, Zeitschriften und Automobilclubs zeigen regelmässig, dass die Reifen von Markenherstellern zumeist am besten abschneiden. Entsprechend gilt: Dein Schutz steht im Vordergrund. Spare also nicht am Winterreifen. Im Zweifel hilft die Werkstatt dabei, den perfekten Winterreifen zu finden und direkt zu montieren.
Eine allgemeine Empfehlung lautete vor einigen Jahren noch, dass Winterreifen stets auf Stahlfelgen aufgezogen werden sollten. Kühle Temperaturen sowie Streusalz und Rollsplit auf der Fahrbahn würden Leichtmetallräder aus Aluminium angreifen und langfristig schädigen. Diese Empfehlung spielt heute keine Rolle mehr. Stahl ist zwar robuster und widerstandsfähiger als Aluminium, moderne Leichtmetallräder verfügen jedoch über eine gute Schutzschicht gegen äussere Einflüsse. Daher ist es gleich, ob du die Winterreifen auf Felgen aus Stahl oder Alu aufziehst.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Wir kennen es alle: Die Parkplätze in der Stadt sind voll und du hast als Autofahrer absolut keine Chance, den Wagen auf einer der gekennzeichneten Stellen abzustellen. Nicht selten kommt dem ein oder anderen die Idee, einfach dort zu parkieren, wo gerade Platz ist. Problematisch kann das werden, denn du dich dabei in eine Zone stellst, wo Parkverbot herrscht. Nicht immer merkst du das auf Anhieb. Wie du Parkverbotszonen erkennst, was dir blüht, wenn du beim Parken dort erwischt wirst und worauf du sonst noch achten solltest, sagen wir dir in diesem Artikel.
Das belgische Sprichwort „Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden, die Klugheit die Bremse“ bringt es sehr gut auf den Punkt: Vorausschauendes Fahren unter Verwendung des Bremspedals hat so manchem Autofahrer das Leben gerettet. Die Zahlen allein sprechen für sich. Pro einer Milliarde gefahrener Autobahnkilometer liegt die Schweiz im Ranking der europäischen Länder bei der Anzahl der Verkehrstoten im unteren Drittel. Damit deine Bremsen jedoch richtig funktionieren, benötigst dein Auto Bremsflüssigkeit. Aber was ist das und wie funktioniert sie? Die Antworten gibt es hier.
Mit einem Autoindex lässt sich schnell der Halter eines Fahrzeugs herausfinden. Dafür brauchst du dir lediglich die Kontrollschilder eines Wagens oder Motorrads anzuschauen und die Autonummer an die zuständige Behörde weiterzuleiten. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Register, in dem es die Informationen für seine Bürger aufbewahrt. Das ist unter anderem bei einem Unfall wichtig. Die Informationen lassen sich auf verschiedenen Wegen einholen, zum Beispiel online. Willst du deine Privatsphäre schützen und die Bekanntgabe an Privatpersonen und Organisationen verhindern, dann kannst du auch eine Auskunftssperre einreichen.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.
Wenn du häufig mit dem Auto unterwegs bist oder in Urlaub fährst, erleichtert ein Dachträger den Transport von Gepäck oder Fahrrädern. Mit ihm lassen sich auch grosse Mengen an Ausrüstung unkompliziert und sicher transportieren: Du montierst ihn innerhalb weniger Minuten auf dem Auto und startest entspannt in den Urlaub. Neben der einfachen Montage überzeugen die Träger auch mit ihrer stromlinienförmigen Gestaltung, die während der Fahrt das Fahrzeug stabilisiert. Im Handel findest du für Dachträger auch ein breites Angebot an Zubehör, sodass du jederzeit den Stauraum erweitern kannst. Informiere dich hier über Dachträger für Gepäck und Fahrräder.