Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Bevor du neue Felgen für das eigene Auto kaufst, solltest du alles zu gesetzlichen Richtlinien und den Massen der Räder wissen. Wichtig ist zunächst: Der Lochkreis muss passen. Er beschreibt die Anzahl an Schrauben sowie den Durchmesser ihrer Anordnung. Kleinwagen und ältere Fahrzeuge haben in der Regel vier Radbolzen, bei neueren Modellen sind es meist fünf Schrauben. Auch die Grösse der Felge muss stimmen und ist im Idealfall im Kfz-Schein eingetragen. Die Felgengrösse umfasst die Breite, den Durchmesser sowie die Einpresstiefe des Modells. Wichtig ist zudem, dass die Felgen eine entsprechende Genehmigung für die Nutzung in der Schweiz aufweisen. Andernfalls musst du ein entsprechendes Gutachten einholen, das nicht nur Zeit, sondern auch Geld kostet.
Die Felgen gehören zu den „ungefederten Massen“ am Auto. Dabei handelt es sich um Fahrzeugteile, die direkt und ohne Federung auf das Fahrverhalten wirken. Lediglich die Federung der Reifen erzielt hier einen geringen Federeffekt. Eine Faustregel besagt: Je leichter die ungefederten Massen, desto besser die Fahreigenschaften und der Fahrkomfort. Leichte Felgen minimieren beispielsweise unerwünschte Radlastschwankungen, wodurch sich die Fahrdynamik verbessert. Leichtmetallräder sehen also nicht nur gut aus, sie können auch die Sicherheit erhöhen.
Bei jedem Reifenwechsel, mindestens jedoch vor der Montage neuer Felgen, sollte jedes Rad von einer erfahrenen Werkstatt ausgewuchtet werden. Denn auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, kein Rad ist exakt rund. Seine Unwucht führt zu spürbaren Vibrationen, die nicht nur den Komfort mindern, sondern auch den Verschleiss der Reifen und des Fahrwerks erhöhen. Mit Hilfe von kleinen Auswuchtgewichten kann die Unwucht ausgebessert und wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Durch die Verwendung der Reifen können sich diese Gewichte im Laufe der Zeit verschieben oder sogar abfallen. Daher ist es wichtig, die Sommer- oder Winterreifen in regelmässigen Abständen neu auswuchten zu lassen.
Neue Felgen – egal ob Aluminium oder ein anderes Material – müssen immer dann genehmigt werden, wenn sie für die Verwendung am entsprechenden Fahrzeug eigentlich nicht zugelassen sind. Felgen, die in der Typengenehmigung oder im Typenschein eingetragen sind, darfst du ohne zusätzliche Kontrolle fahren. Andernfalls musst du vor der Verwendung eine entsprechende Erlaubnis einholen. Dafür sind einige Dokumente erforderlich, beispielsweise Eignungserklärungen und eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) von einer anerkannten Prüfstelle. Ein einfaches TÜV-Dokument ist für die Genehmigung hingegen nicht ausreichend, da es keine Garantie des Felgenherstellers beinhaltet.
Klassische Felgen aus gewalztem Eisen überzeugen zwar nicht mit ihrer Optik, dafür jedoch mit einer hohen Robustheit, einer langen Haltbarkeit sowie geringen Kosten. In Hinblick auf das Gewicht gibt es heutzutage nur noch geringe Unterschiede. Die dünnen Bleche, aus denen günstige Felgen gefertigt werden, wiegen nur geringfügig mehr als moderne Alufelgen. Dennoch sind sie deutlich robuster und länger haltbar. Alufelgen sind aus einem Stück gegossen und können daher besonders filigran sein, was das Aussehen verbessert und sie vor allem im Tuning-Bereich interessant macht. Allerdings benötigen sie eine gewisse Pflege, damit sie lange halten und zu jederzeit glänzen.
Vor allem Alufelgen benötigen eine regelmässige Pflege und Reinigung, damit sie lange nutzbar bleiben. Eine Sichtkontrolle kann dabei helfen, Schäden an Felge oder Gummi, beispielsweise durch einen Bordstein, rechtzeitig zu erkennen und daraus resultierende Unfälle zu vermeiden. Besonders bei den Winterreifen ist eine regelmässige Reinigung wichtig, um Streusalz, das das Material angreifen kann, zu entfernen. Bei der Wahl des perfekten Reinigungsmittels ist Vorsicht geboten. Produkte auf Säurebasis können die Lackierung angreifen. Oft hilft ein sanftes Mittel sowie ausreichend Wasser, um grobe Verschmutzungen zu entfernen. Mit speziellen Versiegelungen, wie Wachs, minimierst du den Einfluss von Salz und Rollsplit.
Alufelgen sind nicht nur bei den Sommerreifen eine gute Wahl, sondern auch im Winter. Früher hiess es, in der kalten Jahreszeit stellten robuste Felgen aufgrund der äusseren Einflüsse die bessere Option dar. Moderne Alufelgen verfügen über jedoch über eine gute Versiegelung, die vor allem Streusalz keine Angriffsfläche bietet. Sowohl bei den Winter- als auch den Sommerreifen ist die Verwendung von hochwertigen Alufelgen daher möglich. Wenn du lieber sicher gehen möchtest, kannst du deine Winterpneus dennoch auf die klassische Metallfelge ziehen lassen. Das spart im Winter auch die regelmässige Reinigung.
Einen Sehtest zu machen, ist sinnvoll. Denn auch wenn du keine eindeutigen Sehstörungen hast, kann es sein, dass du eine Brille oder Kontaktlinsen brauchst. Ein Zeichen hierfür sind zum Beispiel regelmässige Kopfschmerzen. In bestimmten Situationen ist der Sehtest in der Schweiz sogar Pflicht. Wann das der Fall ist und was du über den Test deiner Sehkraft wissen musst, verraten wir dir in diesem Ratgeber.
Eine Autoversicherung musst du in der Schweiz haben, wenn du ein Fahrzeug besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Kfz-Halter zwingend vorgeschrieben; eine Teil- oder gar Vollkasko hingegen ist freiwillig. Letztgenannte solltest du auswählen, wenn dein Auto noch recht neu ist oder du vom bestmöglichen Schutz profitieren möchtest. Bei der Vollkaskoversicherung handelt es sich um eine sinnvolle Kombination der Teilkasko- und der Kollisionskaskoversicherung. Damit deckt diese Art der Versicherung auch die Schäden am Fahrzeug ab, die du selbst verursacht hast. Für die zusätzliche Leistung bezahlst du natürlich auch einen höheren Beitrag.
Das Parkieren in Schweizer Innenstädten birgt Fallstricke, die dir ein grosses Loch ins Budget reissen können. Auch wenn die Parkplätze rar sind, kannst du vonseiten der Bussenverteiler kein Erbarmen erwarten. Die Bussen liegen je nach Vergehen im Verkehr zwischen 40 und 100 Franken. Ist die Parkscheibe falsch eingestellt, nicht gut sichtbar hinter der Scheibe deponiert oder überschreitest du die erlaubte Parkzeit, kann es teuer werden. Unwissenheit schützt vor Geldbusse nicht, daher beantworten wir hier deine Fragen zur blauen Zone im innerstädtischen Strassenverkehr.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Der Urlaub steht vor der Tür und du hast entschieden, dass du mit dem Wohnwagen an einen schönen Ort in die Natur fahren willst? Oder vielleicht planst du schon länger, dir ein Wohnmobil zuzulegen, und hast vor, in den nächsten Jahren viel Zeit damit zu verbringen? Für beides gibt es eine Lösung. Wer nur einmal Camping machen möchte, kann sich bezüglich eines Wohnwagens an eine Vermietung wenden. Suchst du dagegen eine Langzeitlösung, dann kaufst du dir dein Wunschmodell. Wir erklären dir hier, wie die rechtliche Lage zum Thema aussieht und worauf du in den beiden Fällen achten solltest.
Um den Verschleiss eines Motors möglichst gering zu halten, muss das Schmieröl in Abständen gewechselt und aufgefüllt werden. Wenn dein Auto noch jung ist, führen Werkstätten in der Schweiz bei der Wartung und der Inspektion regelmässig einen Ölwechsel durch. Später kannst du diesen Teil der Autopflege jedoch auch selbst übernehmen und dir das Geld für den Service sparen. Warum Motoröl für deinen Wagen wichtig ist, wie du selbst einen Ölwechsel durchführst und was du sonst noch alles über den Ölwechsel wissen musst, erfährst du in unserem FAQ.