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Es gibt mehrere Arten von Radarwarnern: Kleine Geräte im Auto, die einem Radarfallen melden, Chatgruppen im Internet, die dich über Blitzer informieren und Apps für das Handy. Radarwarnanlagen, auch Radar-Detektoren genannt, lassen sich im Auto verbauen. Sie haben die Aufgabe, die Geschwindigkeitsüberwachungen zu erfassen und den Autofahrer zu informieren. Chatgruppen gibt es sowohl über Nachrichtendienste wie WhatsApp oder Telegram und auf den sozialen Medien. Weiterhin gibt es Apps für Smartphones, die dich vor Radarfallen warnen, sobald du dich in ihrer Nähe befindest. Denselben Zweck verfolgen auch spezielle Webseiten, auf denen du dich zu aktuellen Blitzern informieren kannst.
Radarwarnanlagen sind in der Schweiz grundsätzlich illegal. Du darfst sie nicht
Seit dem Inkrafttreten des Massnahmenpakets „Via Secura“ im Jahre 2013 ist es gesetzeswidrig, auf irgendeine Art und Weise auf Radarfallen hinzuweisen oder solche Warnungen zu erhalten. Damit sind auch Radar-Detektoren illegal. Im Grunde machst du dich bereits strafbar, wenn du mit ihnen in Berührung kommst. Unser dringender Tipp: Am besten lässt du gleich die Finger von ihnen. Sollte die Polizei ein solches Gerät bei dir ausfindig machen, dann kann sie es sogleich sicherstellen. Letztlich entscheidet dann ein Gericht darüber, ob die Polizei das Gerät vernichten darf oder nicht.
Auch ohne Radarwarner findest du natürlich schnell Möglichkeiten, dich mit anderen Menschen über Blitzer auszutauschen und auf sie hinzuweisen. In den sozialen Medien, auf WhatsApp und anderen Nachrichtendiensten gab es schon kurz nach Via Secura Gruppen, in denen regelmässig Warnungen vor Kontrollen ausgegeben wurden. Gleichzeitig entstanden Webseiten wie „Radarmeldungen Schweiz“ und andere Anbieter. Als Reaktion wurde das Massnahmenpaket verschärft und solche Angebote verboten. Strafbar macht sich seither schon, wer öffentlich vor Kontrollen warnt. Damit wurden viele Webseiten illegal. Diese verlegten in der Regel ihr Angebot ins Ausland, betrieben die Webseiten anonym oder legten sie gleich still.
Was ist, wenn du auf Facebook eine Meldung über Blitzer einstellst? Hast du dann öffentlich davor gewarnt und gegen das Gesetz verstossen? Die Frage, wann ein Post auf Social Media als „öffentlich“ gilt, ist nicht immer einfach zu klären. Als nicht öffentlich gilt, wenn du nur ein paar Freunde oder Verwandte vor Kontrollen warnst. Auf Nummer Sicher gehst du, indem du das in einem privaten Chat machst. Dein Post auf Facebook könnte hingegen von einem Gericht als öffentlich erachtet werden, wenn du dort viele Freunde hast oder Menschen erreichst, die nicht zu deinem Familien- und Freundeskreis gehören.
Bei Apps für das Smartphone sieht die Lage nicht anders aus. Auch solche Apps sind generell verboten. Die Verwendung von Blitzer-Apps stellt eine Straftat dar. Es verhält sich übrigens nicht anders mit einem Navi, welches über einen Radarwarner verfügt. SMS-Dienste und Radios sind ebenfalls verboten. Vor 2008 war es in der Schweiz für Radiosender erlaubt, vor Blitzern zu warnen. Heute würde sich ein Radiosender damit strafbar machen.
Tatsächlich ist es in der Schweiz nicht erlaubt, sich mithilfe der Lichthupe über Kontrollen zu verständigen. Das hat allerdings nichts mit den Blitzern an sich zu tun. Stattdessen stellt die Warnung mit einer Lichthupe die missbräuchliche Anwendung eines Warnsignals dar. Das gleiche gilt für Handzeichen, Zettel oder andere Behelfe im Auto. Die einzige Möglichkeit, sich über Blitzer zu informieren und andere zu warnen, ist die Mundpropaganda im kleinen Kreis. Wenn du dir von einem Freund oder einem Verwandten sagen lässt, wo sich aktuell Kontrollen befinden, machst du dich nicht strafbar.
Abgesehen von der Beschlagnahme des betreffenden Gerätes drohen Geldbussen und schlimmstenfalls sogar Freiheitsstrafen. Das Gericht entscheidet je nach Verfahrensweise und in Bezug auf das Gerät. Die Geldbussen können bei äusserst schweren Fällen 180 Tagessätze umfassen. Wir können dir also nur davon abraten, dir einen Radarwarner anzuschaffen oder illegale Dienste zu nutzen. Am besten vermeidest du Geldbussen durch Geschwindigkeitsübertretung einfach dadurch, dass du dich an das Tempolimit hältst.
Vereiste Strassen und starker Schneefall bereiten vielen Autofahrern Probleme. Winterreifen alleine helfen in dieser Situation als einzige Massnahme nicht immer. Das gilt gerade dann, wenn die Gefahr von Schnee und Glätte länger besteht und du als Autofahrer selbst nicht genau abschätzen kannst, wie sicher die Fahrt wird. Besser ist daher immer die Montage von Schneeketten, die das Manövrieren des Fahrzeugs wieder erleichtern, insbesondere in den alpinen Regionen der Schweiz. Alles rund um die nützlichen Helfer erfährst du hier.
Winterreifen sind wichtig. Spätestens, wenn der erste Schnee vom Himmel fällt oder die Temperaturen in den Keller sinken, sind sie für die sichere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug eine unumgängliche Voraussetzung. Im Winter solltest du generell die Pneus nutzen, auch wenn es in der Schweiz keine gesetzliche Vorschrift über die Verwendung von Winterreifen gibt. Dabei ist ein ausreichendes Profil bei der Bereifung besonders wichtig. Hier bekommst du noch weitere Tipps, um in der kalten Jahreszeit bestens gerüstet zu sein.
Ein Autoanhänger leistet dir beim Transport von schweren Lasten eine gute Hilfe. Auf der Ladefläche findest du viel Platz, um auch grosse und unförmige Objekte zu verstauen. Moderne Anhängermodelle sind einfach und sicher in der Handhabung. Ausserdem lassen sie sich leicht be- und wieder entladen. Mit etwas Übung und der erforderlichen Zulassung kommen für grosse Lasten auch Spezialanhänger vom Tieflader über Fahrzeugtransporter bis zum Viehanhänger für dich in Frage. Im Folgenden erhältst du die wichtigsten Informationen über die Eigenschaften und die verschiedenen Bauarten von Autoanhängern.
Eine getönte Autoscheibe bietet beim Autofahren viele Vorteile. Hochwertige Tönungsfolien schützen effektiv vor Sonne und Hitze. Sie halten UV Strahlen wirksam ab und sorgen dafür, dass das Fahrzeug angenehm klimatisiert bleibt. Der Hitzeschutz hat darüber hinaus den zusätzlichen Effekt, dass er einen Sichtschutz bildet und der Innenraum nicht so schnell ausbleicht. Bei Unfällen bieten die Folien einen guten Schutz vor Splittern. Farbige Folien sorgen zudem für ein lebendiges und attraktives Design. Allerdings ist beim Tönen der Autoscheiben nicht alles erlaubt. Hier erfährst du, was beim Tönen von Autoscheiben gestattet ist und wie du die Tönung mit hochwertigen Folien fehlerfrei durchführst.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.
Wenn du häufig mit dem Auto unterwegs bist oder in Urlaub fährst, erleichtert ein Dachträger den Transport von Gepäck oder Fahrrädern. Mit ihm lassen sich auch grosse Mengen an Ausrüstung unkompliziert und sicher transportieren: Du montierst ihn innerhalb weniger Minuten auf dem Auto und startest entspannt in den Urlaub. Neben der einfachen Montage überzeugen die Träger auch mit ihrer stromlinienförmigen Gestaltung, die während der Fahrt das Fahrzeug stabilisiert. Im Handel findest du für Dachträger auch ein breites Angebot an Zubehör, sodass du jederzeit den Stauraum erweitern kannst. Informiere dich hier über Dachträger für Gepäck und Fahrräder.