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Der Bussenkatalog der Schweiz enthält alle für den Schweizer Strassenverkehr relevanten Vergehen und die dazu gehörigen Strafen. Viele der Einträge in der Bussenliste behandeln Geschwindigkeitsüberschreitungen, denn es gibt je unterschiedliche zugelassene Geschwindigkeiten für Autobahnen, Strassen ausserorts und Strassen innerorts. Mit der „Via Sicura“ sind besonders die Strafen für Raser gestiegen. Autofahrern können bei schweren Verstössen im Verkehr sogar Freiheitsstrafen drohen. Die Höhe der Geldbussen korreliert dabei mit der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung. Bei relativ geringen Verstössen wird ein festes Bussgeld verhängt. Darüber hinaus bestimmen die Behörden je nach Fall und es können der Entzug des Führerausweises sowie eine Anzeige folgen. Die Bussenliste stützt sich auf die Artikel 3, 3a und 12 des Ordnungsbussengesetzes des Schweizer Bundesrates. Weiterhin enthält die Bussenliste Regelungen zu den Themen:
Beim Rotlichtverstoss kann das Bussgeld 250 Franken betragen. Wirst du mit dem Handy am Steuer erwischt, kann es dich 100 Franken kosten. Nicht angeschnallt? Das macht dann 65 Franken. Der Bussenkatalog der Schweiz handelt ein breites Spektrum an Themen rund um den Strassenverkehr, die beteiligten Personen und ihre Fahrzeuge ab.
Innerorts gilt generell die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde. Fährst du nur 1 bis 5 Stundenkilometer zu schnell, dann droht dir eine Busse von 40 Franken. Bei 6 bis 10 Stundenkilometern werden 120, bei 11 bis 15 Stundenkilometern 250 Franken fällig. Darüber hinaus ist die Höhe der Geldbusse unbestimmt und wird vom Gericht entschieden. Bei 16 bis 20 Stundenkilometern erfolgen etwa eine Anzeige und eine Verwarnung, bei 21 bis 24 Stundenkilometern kommt zur Anzeige der Entzug des Führerausweises für mindestens einen Monat hinzu. Ab 25 Stundenkilometern dauert der Entzug des Führerausweises mindestens drei Monate.
„Ausserorts“ bezeichnet die Autostrassen und die Haupt- sowohl Nebenstrassen ausserhalb geschlossener Ortschaften. Auf den Haupt- und Nebenstrassen beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 Stundenkilometer und auf den Autostrassen 100 Stundenkilometer. Die Übertretungen kosten hier:
Bei allem darüber Hinausgehenden entscheiden die Gerichte über das Ausmass der Busse. Auch hier gilt: Ab einem Tempoverstoss von 21 Stundenkilometern gibt es eine Anzeige und eine Verwarnung, ab 26 Stundenkilometern zusätzlich einen mindestens einmonatigen Führerausweisentzug, der sich ab 30 Stundenkilometern auf mindestens drei Monate verlängert.
Auf der Autobahn beträgt die Höchstgeschwindigkeit 120 Stundenkilometer. Dasselbe Schema für die Bussenliste gilt auch hier:
Eine Anzeige mit Verwarnung droht ab 26, ein zusätzlicher einmonatiger Führerausweisentzug ab 31, ein mindestens dreimonatiger Führerausweisentzug ab 35 Stundenkilometern.
Besonders hart gehen die Behörden gegen Raser im Verkehr vor. Wer als Raser eingestuft wird, dem droht der Entzug des Führerausweises für mindestens zwei Jahre. Bei wiederholten Vergehen kann das Resultat nicht nur der endgültige Entzug des Führerausweises sein, sondern auch die Beschlagnahmung des Fahrzeuges. Damit es so weit kommt, musst du den Verkehr allerdings auf extrem schwerwiegende Weise gefährdet haben. Als Raserei gilt etwa eine Geschwindigkeitsübertretung von 30 Stundenkilometern in einer 30er-Zone, 50 Stundenkilometern in einer 50er-Zone innerorts, 60 Stundenkilometern in einer 80er-Zone ausserorts und 80 Stundenkilometern in einer 120er-Zone auf der Autobahn. Sollte du dich weigern, die Busse zu bezahlen oder dir weitere Zuwiderhandlungen leisten, kommt es zu einem ordentlichen Strafverfahren.
Als Beweis für die Übertretung zählen Blitzer und Radarfallen. Bei einer Geschwindigkeitsübertretung wird dem gemessenen Wert eine Toleranz abgezogen. Diese Toleranz wird auch als „Sicherheitsmarge“ bezeichnet. Wie viel diese beträgt, hängt vom Messgerät und der Geschwindigkeit ab. Bei 100 Stundenkilometern auf der Autobahn können das etwa bis zu 14 Stundenkilometer sein.
Geldbussen, die durch Verstösse im ausländischen Verkehr entstehen, sind grundsätzlich dort zu bezahlen, wo du sie verursacht gast. Das gilt für Schweizer Personen im Ausland ebenso wie für Nicht-Schweizer im Schweizer Inland.
Wir kennen es alle: Die Parkplätze in der Stadt sind voll und du hast als Autofahrer absolut keine Chance, den Wagen auf einer der gekennzeichneten Stellen abzustellen. Nicht selten kommt dem ein oder anderen die Idee, einfach dort zu parkieren, wo gerade Platz ist. Problematisch kann das werden, denn du dich dabei in eine Zone stellst, wo Parkverbot herrscht. Nicht immer merkst du das auf Anhieb. Wie du Parkverbotszonen erkennst, was dir blüht, wenn du beim Parken dort erwischt wirst und worauf du sonst noch achten solltest, sagen wir dir in diesem Artikel.
Hybridautos sind eine beliebte Alternative zum herkömmlichen PKW. Die Mischform aus konventionellem Verbrenner und Elektroauto gewinnt zunehmend an Bedeutung. Da es sich bei fossilen Brennstoffen um eine begrenzte Ressource handelt, liegt die Zukunft ganz klar bei alternativen Antrieben. Gerade im Angesicht aktueller Umweltproblematiken wie der Luftverschmutzung und der globalen Erwärmung werden neue Antriebstechniken und erneuerbare Energien immer wichtiger. Du möchtest nicht ganz auf einen Verbrennungsmotor verzichten und dir fällt ein kompletter Umstieg auf die Elektrovariante schwer? Trotzdem möchtest du auf eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Technik der Zukunft setzen? Dann ist ein Hybridauto die ideale Wahl für dich.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Manchmal ist das Auto einfach zu klein. Hast du einen Umzug vor, möchtest du Baumaterialien transportieren oder besitzt du ein Unternehmen, für das du regelmässig Güter bewegen musst? Dann bietet sich bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug ein Transporter an. Diesen kannst du natürlich kaufen, wenn du ihn aber nur für eine bestimmte Angelegenheit benötigst, lohnt es sich oft, ein Modell zu mieten. Doch ganz gleich, was auf dich zutrifft, in puncto Transporter gibt es einige Regeln zu beachten. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, damit du mit dem grösseren Fahrzeug sicher durch den Strassenverkehr kommst.
Du suchst ein einfaches und schnelles Fortbewegungsmittel? Dann kommt ein E-Scooter wie gerufen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in der Schweiz auf den praktischen Roller setzen. Er steht dir immer zur Seite, du kannst ihn fast überall hin mitnehmen und er geleitet dich ebenso cool wie komfortabel an dein Ziel. Ob zu Schule, Arbeit oder Uni, zur Bahn, zur Fahrschule oder nach Hause: Der Elektroscooter zeigt stolze Leistung und erweist sich im Alltag als praktisch, stylish und umweltfreundlich. Doch was musst du noch vor einem Kauf wissen? Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema.