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Ein Autoaufkleber ist, wie der Name schon sagt, ein Aufkleber, den du als Designelement auf deinem Fahrzeug anbringst. Da dieses in der Regel bei Wind und Wetter draussen ist, sind die Anforderungen an das Produkt hoch. Bei der Herstellung kommen daher nur besonders lichtbeständige Kunststoffe zum Einsatz, damit die Farben auch noch nach Jahren in ihrer ursprünglichen Intensität leuchten. Die meisten Aufkleber dienen der optischen Aufwertung. Es gibt sie in unterschiedlichen Grössen und Ausführungen, mit flotten Sprüchen, attraktiven Motiven, einem Logo oder auch dem Schweizer Wappen. Manche Hersteller bieten dir auch an, selbst gestaltete Autoaufkleber zu drucken, damit du dein Fahrzeug auf eine wirklich einzigartige Weise verschönern kannst.
Qualität ist das A und O, denn der Aufkleber soll lange sein tolles Erscheinungsbild behalten. Deshalb lohnt es sich, etwas mehr Geld zu investieren und auf ein teureres und hochwertigeres Produkt zurückzugreifen. Natürlich ist es wichtig, dass dir der Aufkleber auch wirklich gefällt: Das Entfernen bereitet Mühe, weshalb sich eine gute Überlegung stets auszahlt. Von Vorteil ist ausserdem, wenn der Autoaufkleber farblich zum Lack passt. Flimmerkontraste solltest du vermeiden. Am besten wählst du eine Farbe, die mit der Lackierung deines Autos harmoniert und sich dennoch deutlich vom Untergrund abhebt. Zudem beeinflusst auch der Typ des Fahrzeugs das spätere Aussehen. Zu einem getunten Strassenflitzer in Sportoptik passt zum Beispiel ein dynamisches Motiv besser als ein florales Design.
Ein guter Autoaufkleber kostet normalerweise etwas mehr als ein gewöhlicher Sticker für die Verzierung von Möbeln, Heften und Papier. Dafür hält er auch länger und ist für den Aussengebrauch geeignet. Ein einfarbiger, rund 20 bis 30 Zentimeter grosser Aufkleber kostet bei einigen Anbietern zum Beispiel 20 Franken, eine etwa einen Meter lange Blumenranke ungefähr 100 Franken (Stand 2020)
Wenn du die Schweiz mit deinem Auto verlässt, ist ein CH-Kleber natürlich obligatorisch. Das Landeszeichen ist am Heck anzubringen. Ansonsten gibt es vor allem für das Bekleben der Autofenster gesetzliche Regelungen. Allgemein dürfen die Aufkleber die anderen Verkehrsteilnehmer nicht vom Verkehrsgeschehen ablenken. Gemäss SR 741.41 der Verordnung über die technischen Anforderungen an Strassenfahrzeuge sind lumineszierende, selbstleuchtende oder leuchtende Aufkleber sowie retroreflektierende Elemente verboten. Besonders streng sind die Regeln bezüglich der vorderen Seitenfenster und der Frontscheibe. Eine verzerrungsfreie und klare Durchsicht muss immer gewährleistet sein. Die Lichtdurchlässigkeit des Aufklebers hat wenigstens 70 Prozent zu betragen. Auch Heckscheibenaufkleber dürfen die Sicht nicht beeinträchtigen. Wenn dein Auto eine Heckscheibenheizung besitzt, solltest du ohnehin darauf verzichten, denn beim Entfernen der Autoaufkleber kann es zu einer Beschädigung der Heizdrähte kommen. Am besten bringst du die Sticker auf dem Blech an. Im hinteren Bereich unterhalb der Heckscheibe kommen die Designelemente besonders gut zur Geltung. Auch die Türen eignen sich zum Bekleben.
Ganz egal, ob für ein kleines Logo oder ein grosses Motiv: Für die Herstellung von Autoaufklebern kommen zumeist selbstklebende, UV- und wasserbeständige Folien zum Einsatz. Üblich ist ein Trägermaterial aus gestrichenem Papier oder Kunststoff. Auf dem Trägermaterial befindet sich der Kleber. Meistens handelt es sich dabei um einen Ein-Komponenten-Klebstoff. Es gibt aber auch lösungsmittelhaltige Nassklebstoffe, Dispersions- und Kontaktklebestoffe.
Neben der Qualität ist auch das korrekte Verkleben wichtig, damit dir das Produkt lange Zeit Freude bereitet. Es gibt zwei Methoden, die Nassverklebung für grossflächige Elemente und das einfache Anbringen kleiner Aufkleber. Es ist besonders wichtig, dass
Die meisten Aufkleber haften erst nach rund 72 Stunden richtig fest auf dem Untergrund. Mit dem nächsten Waschanlagenbesuch wartest du am besten zwei Wochen. Achte bei der Verwendung eines Dampfstrahlers darauf, dass dieser mindestens 50 Zentimeter vom Auto entfernt ist und die Düse nicht auf die Aufkleberkante zielt.
Der Versuch, den Aufkleber mit den Fingern zu lösen, ist oft zum Scheitern verurteilt. Vor allem wenn der Kleber viele Jahre auf dem Auto haftet, leidet die Verbindung der einzelnen Schichten. Ziehst du den Sticker ab, dann löst sich oft nur die oberste Schicht und die unterste Kleberschicht bleibt auf dem Objekt hängen. Mit einer Spachtel riskierst du dagegen Lackschäden. Auch die Anwendung von Zitronensäure und Reinigungsbenzin ist mit Vorsicht zu geniessen, denn der Lack reagiert auf diese Chemikalien häufig allergisch. Folgende Methoden helfen dir:
Tesla, VW oder BMW: So gut wie jeder Automobilkonzern stellt mittlerweile Elektroautos her. Sie gelten als Alternative zum Verbrenner und als umweltfreundliches Fahrzeug im Zuge des Klimawandels. Anstelle eines mit Benzin oder Diesel betriebenen Motors findet sich in diesen Modellen ein Elektromotor. Zu den beliebtesten E-Autos zählen Modelle wie der Renault Zoe oder das Tesla Model 3. Im Folgenden findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Elektroauto in der Schweiz.
Fast jeder Schweizer Bürger legt in seinem Leben einmal einen Nothelferkurs ab. Er wird nicht nur für das Führen von Kraftfahrzeugen oder Booten benötigt, sondern auch bisweilen vom Arbeitgeber verlangt. Führerausweisbewerber gehören zu den häufigsten Teilnehmern, aber auch Leiter von Jugendgruppen oder Lehrpersonen sind bisweilen verpflichtet, einen Nothelferkurs zu machen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kurs auf freiwilliger Basis zu machen, wenn du einfach fit dafür sein willst, anderen Personen im Notfall zu helfen.
Ein Glas Wein oder Bier zu einem guten Essen gehört für viele zum Lebensstil. Bei Familienfesten, Volksfesten oder in der Diskothek wird gerne Alkohol konsumiert. Es geht ja nicht um grosse Mengen und ein bisschen Alkohol hebt die Stimmung. Kompliziert wird es, wenn du mit dem Fahrzeug vor Ort bist. Wenn du kein Fahranfänger bist, dann gilt in der Schweiz die Promillegrenze 0,5. Mit einem Glas bist du dann im grünen Bereich. Aber wenn schaut es am Morgen nach einer feuchtfröhlichen Feier aus? Wie funktioniert der Alkoholabbau und wie schnell wirst du wieder nüchtern? Die wichtigsten Antworten gibt es hier.
Bestimmt hast du dir auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob du noch ein Glas trinken darfst oder nicht, wenn du anschliessend noch als Autofahrer ans Steuer sitzen musstest. Im Prinzip ist jedem Lenker klar, dass er besser komplett nüchtern wäre. Aber schliesslich verlangt das Gesetz nicht, dass du überhaupt nichts trinkst, bevor du ins Auto steigst. Doch welche Menge noch im legalen Rahmen bleibt, ist vielen nicht ganz klar. Es ist tatsächlich auch gar nicht leicht, das zu bestimmen. Wir geben dir alle Antworten rund ums Thema.
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.
Der Urlaub steht vor der Tür und du hast entschieden, dass du mit dem Wohnwagen an einen schönen Ort in die Natur fahren willst? Oder vielleicht planst du schon länger, dir ein Wohnmobil zuzulegen, und hast vor, in den nächsten Jahren viel Zeit damit zu verbringen? Für beides gibt es eine Lösung. Wer nur einmal Camping machen möchte, kann sich bezüglich eines Wohnwagens an eine Vermietung wenden. Suchst du dagegen eine Langzeitlösung, dann kaufst du dir dein Wunschmodell. Wir erklären dir hier, wie die rechtliche Lage zum Thema aussieht und worauf du in den beiden Fällen achten solltest.