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Stellst du fest, dass du Probleme beim Sehen hast, ist ein Sehtest nötig. Besonders häufig merken Menschen, dass sie eine Sehschwäche haben, wenn sie sich beim Lesen sehr anstrengen müssen oder sie in die Ferne verschwommen sehen. Ignorierst du die Fehlsichtigkeit, kann dein Sehvermögen weiter darunter leiden. Auch immer wiederkehrende Kopf- und Augenschmerzen können ein Anzeichen für eine verminderte Sehschärfe sein. Bemerkst du diese Symptome bei dir, dann vereinbare einen Termin bei einem Augenarzt und lasse eine Messung deiner Sehkraft durchführen.
Üblicherweise führt der Augenarzt den Sehtest durch. Doch auch Optiker bieten diesen Service an. Der Vorgang und die Geräte sind bei beiden Anlaufstellen gleich, sodass du sowohl beim Augenarzt als auch beim Optiker eine professionelle Untersuchung bekommst. Bei manchen Optikern benötigst du nicht einmal einen festen Termin, sondern kannst auch spontan einen Test durchführen und dich beraten lassen.
Ziel des Augenarztes wie des Optikers ist es, herauszufinden, ob du eventuell weit- oder kurzsichtig bist, also ob du zum Beispiel Beeinträchtigungen beim Lesen oder beim Erkennen ferner Gegenstände hast. Dazu zeigt dir der Arzt oder Optiker Tafeln, auf denen Buchstaben oder Zahlen stehen, die in jeder Reihe ein Stück kleiner werden. Bei diesem Sehzeichentest wird der Grad deiner verminderten Sehschärfe überprüft. Manchmal testet er auch, ob du Farben richtig wahrnimmst. Leidest du unter einer Sehschwäche, testet er dich mit einem sogenannten Autorefraktometer. Hierbei schaust du durch ein Gerät, das per Infrarot Buchstaben, Zahlen oder Positionen auf deine Netzhaut projiziert. Dann schiebt der Augenarzt oder Optiker verschiedene Linsen vor deine Augen und du teilst ihm mit, ob du besser oder schlechter siehst. So kann er deine genaue Dioptrienzahl feststellen und herausfinden, wie stark die Gläser deiner Brille sein müssen. Hast du bereits eine Brille, kann dein Optiker durch eine Nachuntersuchung eine Anpassung vornehmen, sofern dies nötig ist.
Am wichtigsten ist es, dass du ehrlich bist. Nur so können Augenarzt und Optiker dir helfen und dir die passenden Angebote für eine Brille oder Kontaktlinsen machen. Antworte also immer so exakt und aufrichtig, wie möglich. Ansonsten erhältst du eventuell eine falsche Diagnose und eine unpassende Brille, die dir nicht ausreichend hilft oder Kopfschmerzen verursacht. Manchmal verwendet die testende Person Augentropfen, die deine Pupillen weiten. Diese sind nicht gefährlich, können jedoch deine Fahrtüchtigkeit vorübergehend einschränken. Ist es sehr sonnig, hilft eine Sonnenbrille, deine Augen nach einer Untersuchung mit Augentropfen vor dem UV-Licht zu schützen.
Am Strassenverkehr teilzunehmen, erfordert Konzentration und im wahrsten Sinne des Wortes einen guten Durchblick. Daher ist ein Sehtest Pflicht, wenn du einen Führerausweis machen möchtest, auch, wenn du zunächst einen Lernfahrausweis beantragst. Denn es ist enorm wichtig für deine Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer, dass du Verkehrsschilder gut und rechtzeitig erkennst. Bevor du also deine ersten Fahrstunden absolvieren kannst, musst du deine Sehschärfe überprüfen lassen und ein entsprechendes Formular bei deiner Fahrschule vorlegen.
Nur ein autorisierter Optiker hat die Erlaubnis, den Sehtest für den Führer- oder Lernfahrausweis durchzuführen. Er erfüllt alle Anforderungen, um herauszufinden, ob deine Augen und deine Sehschärfe strassentauglich sind. Der Sehtest dauert meist nicht länger als ein paar Minuten. Anschliessend bekommst du ein Formular mit den Ergebnissen deiner Untersuchung. Doch keine Sorge: Leidest du unter einer Sehstörung, darfst du trotzdem fahren. Du benötigst dann lediglich eine Brille oder Kontaktlinsen, wenn du ins Auto steigst.
Was du für deinen Sehtest bezahlen musst, hängt vom Umfang der Untersuchung und der Komplexität deiner Sehstörung ab. Je nach Diagnose können weitere Untersuchungen nötig sein, die sich auf den Preis auswirken. Normalerweise kostet ein Sehtest beim Optiker im Schnitt etwa 20 Schweizer Franken. Es gibt jedoch auch Optiker, die den Sehtest kostenlos anbieten. Frage also am besten bei den Optikern in deinem Wohnort nach und vergleiche die Preise. Da ein Sehtest zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit genau und ohne Hektik ablaufen sollte, ist es gut, wenn du vorher einen Termin vereinbarst. Dann hat dein Optiker die Ruhe, um sich ganz auf dich und deinen Sehtest zu konzentrieren und dir alle deine Fragen ausführlich zu beantworten.
Aufkleber für das Auto sind schon lange in Mode. Schliesslich ist es der Wunsch vieler Autofahrer, ein Fahrzeug im einzigartigen Design zu besitzen. In der Schweiz steht dir eine Vielzahl von Motiven für die individuelle Gestaltung zur Verfügung. Schön sind die Sticker und Aufkleber fast immer. Dennoch ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Haltbarkeit und Flexibilität, denn nicht alle Produkte lassen sich gleich gut entfernen. Welche Arten von Autoaufkleber es gibt und worauf es bei einem Kauf ankommt, beantworten wir im folgenden Text.
Vor allem in grösseren Städten wie Zürich, Luzern oder Bern nimmt der Verkehr immer mehr zu. Gerade zu Stosszeiten kommst du mit dem Auto nur langsam voran, von der zeitaufwändigen Suche nach einem Parkplatz ganz zu schweigen. Mit dem Roller bist du hingegen sehr flexibel. Bereits mit 16 Jahren kannst du die Führerscheinprüfung für das Gefährt ablegen. Sicher findest du dann auch das für dich geeignete Fortbewegungsmittel, denn im Handel sind verschiedene Modelle erhältlich.
Wegen der stark zunehmenden Umweltbelastung durch den Autoverkehr wird bei allen Fahrzeugen amtlich gemessen, was an Schadstoffen aus dem Auspuff austritt. Das gilt besonders für ältere Fahrzeuge. Europaweit gelten mittlerweile neue Regelungen, die auch auf die Kantone der Schweiz übergreifen. Das betrifft Innovationen wie das On-Board-Diagnose-System bei Neuwagen, durch das ein Abgastest nicht mehr notwendig ist. Ob dein Fahrzeug von der Abgaswartung befreit ist, kannst du anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis prüfen.
Der Lernfahrausweis (LA) ist der erste Schritt zum unbefristeten Führerausweis. Er erlaubt es dir, zusammen mit einer Begleitperson deine ersten Fahrten zu unternehmen. Doch bevor es soweit ist, musst du ein paar Dinge erledigen. So musst du die nötigen Formulare einreichen und ein Reihe von Tests bestehen. Doch so kompliziert ist die ganze Sache nicht. Zunächst fängst du mit dem Nothelferausweis an.
Auf zwei Rädern dem Ruf des Abenteuers folgen und über die gewundenen Strassen der Schweiz rollen – für viele ist dies ein Traum. Doch bevor dieser Traum Gestalt annehmen kann, musst du dich in der Schweiz der Motorradprüfung stellen. Zum Glück ist sie kein Hexenwerk und setzt lediglich eine gute Portion Theorie und eine ausreichende Menge Praxis voraus. Doch welche Fahrzeugkategorie kommt für dich infrage? Und was sind die Voraussetzungen für die Prüfung? Damit du ideal vorbereitet bist, geben wir dir hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Der Urlaub steht vor der Tür und du hast entschieden, dass du mit dem Wohnwagen an einen schönen Ort in die Natur fahren willst? Oder vielleicht planst du schon länger, dir ein Wohnmobil zuzulegen, und hast vor, in den nächsten Jahren viel Zeit damit zu verbringen? Für beides gibt es eine Lösung. Wer nur einmal Camping machen möchte, kann sich bezüglich eines Wohnwagens an eine Vermietung wenden. Suchst du dagegen eine Langzeitlösung, dann kaufst du dir dein Wunschmodell. Wir erklären dir hier, wie die rechtliche Lage zum Thema aussieht und worauf du in den beiden Fällen achten solltest.