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Am Anfang des ganzen Prozedere steht ein Nothilfekurs. Hier lernst du lebensrettende Sofortmassnahmen und erste Hilfe. Damit wirst du zu einem Nothelfer und bekommst den dazugehörigen Ausweis. Der Nothelferausweis ist sechs Jahre lang gültig. Auch hier musst du dich zunächst bei einem Kursanbieter anmelden. Sobald du den Nothelferausweis erhalten hast, kannst du ein Gesuch für den Lernfahrausweis abgeben.
Für den Ausweis wendest du dich an das zuständige Strassenverkehrsamt deines Kantons. Hier reichst du ein simples Gesuch ein. Füge dem Antrag ein aktuelles farbiges Passfoto hinzu. Ausserdem benötigen die Beamten noch einen aktuellen Sehtest. Den kannst du bei deinem Augenarzt oder einem Optiker erledigen lassen. Anschliessend sprichst du beim selben Amt, bei der Gemeindeverwaltung, der Einwohnerkontrolle oder dem Polizeiposten persönlich vor. Hier brauchst du nur einen gültigen Identifikationsnachweis vorzuzeigen. Der zuständige Beamte prüft deine Identität und leitet die Formulare an die Zulassungsbehörde weiter.
Im nächsten Schritt legst du die theoretische Prüfung ab. Das geschieht am besten online. Zunächst geht es natürlich darum, ordentlich die Theorie zu lernen. Hierfür belegst du am besten einen Kurs an einer Fahrschule. Online gibt das Verkehrsamt einige Terminvorschläge für die Prüfung. Sie besteht darin, dass du innerhalb eines festgelegten Zeitraumes eine Reihe von Fragen beantwortest. Es fallen auch Gebühren an, die sich je nach Kanton unterscheiden können. Die Theorieprüfung gilt für zwei Jahre, ausgenommen du besitzt bereits einen Fahrschein für andere Fahrzeuge, die die gleiche theoretische Prüfung voraussetzen.
Mit dem erfolgreichen Bestehen der theoretischen Prüfung hast du bereits deinen Lernfahrausweis. Du kannst dich somit an die praktische Prüfung wagen. Hierfür suchst du dir einen Fahrlehrer, nimmst Fahrstunden, absolvierst Probefahrten und bereitest dich auf den Erwerb des Führerausweises vor. Dazu gehören insgesamt also die folgenden Schritte:
Den Lernfahrausweis kannst du frühestens einen Monat vor dem Erreichen des Mindestalters beantragen. Egal ob du PKW oder Motorrad fahren willst, das Mindestalter beträgt in jedem Fall 18 Jahre. Soll es schnell gehen, dann reiche das Schreiben einen Monat vor Vollendung deines 18. Lebensjahres ein. Ausgenommen sind kleinere Motorräder, deren Hubraum nicht grösser ist als 50 Kubikmeter oder deren Dauerleistung geringer ist als vier Kilowatt. Hier beträgt das Mindestalter 16 Jahre.
Abgesehen davon, die PrĂĽfung fĂĽr den Fahrschein ablegen zu dĂĽrfen, berechtigt dich der Erwerb dazu, ein Auto zu fahren. Allerdings nur, wenn du eine Begleitperson dabei hast. Diese Begleitperson muss eine Reihe von Voraussetzungen erfĂĽllen: Sie muss mindestens drei Jahre lang im Besitz einer AutoprĂĽfung sein, muss mindestens 23 Jahre alt sein und darf den FĂĽhrerausweis nicht auf Probe besitzen.
Der Lernfahrausweis berechtigt dich zunächst nur, ein PKW oder ein Motorrad zu führen, gilt also für die Kategorien A und B. Allerdings gibt es noch Unterkategorien. In der Kategorie kannst du damit nämlich Motorräder mit einer Motorleistung von weniger als 35 Kilowatt fahren.
Möchtest du Fahrzeuge der Klasse C, C1 sowie D1 fahren, dann benötigst du keinen Lernfahrausweis. Dies gilt aber nur, wenn du bereits eine Fahrerlaubnis besitzt. Die Mindestanforderung, um einen Transporter zu fahren, ist der Lernfahrausweis. Auch hier sind Lernfahrten notwendig. Und: Du darfst das Fahrzeug nur dann führen, wenn du einen Begleiter hast, für den dieselben Bedingungen gelten wie oben. Ein gesonderter Lernfahrausweis für C berechtigt auch zu Lernfahrten für die Klasse B, also für PKWs. Anders verhält es sich bei den Personentransportern (Klasse D). Hier beträgt das Mindestalter 21 Jahre, der Fahrer muss Übungsfahrten absolvieren und mindestens seit drei Jahren Transporter der Klasse C und seit 2 Jahren PKWs der Klasse B führen dürfen.
Der Lernfahrausweis ist 24 Monate gültig. Er kann nicht verlängert werden und lässt sich nicht unterbrechen. Ob du mit dem Lernfahrausweis auch im Ausland fahren darfst, hängt ganz von den nationalen Vorschriften des Landes ab. Vor dem Grenzübertritt solltest du dich bei den zuständigen Behörden informieren. Am besten gehst du auf Nummer Sicher und lässt jemanden anderes ans Steuer. Für die einzelnen Schritte kannst du mit Kosten von um die 100 Schweizer Franken rechnen.
Ein eigenes Fahrzeug anzuschaffen, erfordert in der Regel eine passende Finanzierung. In der Schweiz hast du die Wahl zwischen verschiedenen Modellen. Die Fahrzeughersteller werben dabei oft mit Angeboten zum Auto Leasing, das im Vergleich zur klassischen Autofinanzierung mit niedrigeren Leasingraten punktet. Doch genau da lohnt es sich, genauer hinzuschauen und die Kostenfrage präzise zu beantworten. Wie immer hat die Medaille zwei Seiten – was du dabei berücksichtigen solltest, haben wir dir im Folgenden zusammengestellt.
Ein Autoanhänger leistet dir beim Transport von schweren Lasten eine gute Hilfe. Auf der Ladefläche findest du viel Platz, um auch grosse und unförmige Objekte zu verstauen. Moderne Anhängermodelle sind einfach und sicher in der Handhabung. Ausserdem lassen sie sich leicht be- und wieder entladen. Mit etwas Übung und der erforderlichen Zulassung kommen für grosse Lasten auch Spezialanhänger vom Tieflader über Fahrzeugtransporter bis zum Viehanhänger für dich in Frage. Im Folgenden erhältst du die wichtigsten Informationen über die Eigenschaften und die verschiedenen Bauarten von Autoanhängern.
Automatikgetriebe waren lange als „Rentnerkupplung“ verschrien. Damit verbunden waren Assoziationen wie behäbiges Fahrverhalten und Lenker, die ebenfalls nicht besonders beweglich sind. Dazu kam, dass Fahrzeuge mit Automatik sehr viel mehr kosteten als Wagen mit Schaltgetriebe und wegen der nicht immer optimal angepassten Drehzahl auch ein Mehr an Benzin oder Diesel verbrauchten. Doch inzwischen hat sich die Technik dank elektronischer Unterstützung deutlich weiterentwickelt und es lohnt sich, einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge zu werfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu gibt es hier.
Nutzfahrzeuge erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Willst du etwa dein Privatfahrzeug vor Schäden durch eine ungesicherte Ladung bewahren, nimmst du den Laderaum eines gemieteten Vans oder Pick-up-Trucks dafür sehr gerne in Gebrauch. Mittlerweile bieten grosse Baumärkte, Gartencenter oder Möbelverkäufer in ihrem Portfolio auch die Anmietung eines Nutzfahrzeuges an, damit du die gekaufte Ware sachgemäss nach Hause transportieren kannst. Dabei beschränkt sich das Nutzfahrzeug nicht allein auf das Bewegen von Lasten: Zu der Kategorie gehören etwa auch Personentransporter oder nützliche Geräte zur Gartenpflege wie Kleinbagger. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema Nutzfahrzeug findest du hier.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.
Als 2008 einige deutsche Städte zur Verbesserung der Luftqualität die Umweltplakette einführten, war die Verunsicherung gross. Die Angelegenheit erschien kompliziert, immerhin sollte jedes Auto eine solche Plakette besitzen, um in Städten mit Umweltzone fahren zu können, auch ausländische Fahrzeuge. Deshalb fragten sich auch viele Schweizer, wie sie mit der Situation umgehen sollten. Benötige ich eine Umweltplakette, wo kann ich sie erhalten und wie gross ist der Aufwand? Das waren einige der Fragen, die sich die Autofahrer stellten. Für alle, die wissen wollen, was sie für ihr Schweizer Auto brauchen, haben wir hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zusammengestellt.