Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Grundlegend ist am Auto zwischen Leuchten und Scheinwerfer zu unterscheiden. Zu den Leuchten gehören beispielsweise Bremslichter, Schlussleuchten und Blinker. Sie strahlen in unterschiedlichen Farben, nämlich Rot und Orange. Scheinwerfer werden die Lichter genannt, die weiss und in Fahrtrichtung strahlen und die Fahrbahn ausleuchten. Ganz konkret sind das Abblendlicht, Nebelscheinwerfer und Fernlicht. Diese Unterscheidung hat mit der Sicherheit auf der Strasse zu tun – jeder Verkehrsteilnehmer weiss, wo welche Lichter am Fahrzeug sind, also auch, ob er im Dunkeln die Front oder die Hinterseite eines Autos sieht.
Für die Scheinwerfer finden unterschiedliche Leuchtmittel Verwendung. Die meisten Fahrzeuge kommen mit Halogenlampen aus der Fabrik, denn diese Art der Beleuchtung ist bei der Herstellung der Standard. Sehr beliebt ist inzwischen aber auch das Xenon-Licht. Diese Lampen spenden etwas mehr Helligkeit als die Halogenlampen, die Reichweite ist höher und sie verbrauchen weniger Energie. Es ist möglich, sie auf Wunsch in einen Neuwagen einbauen zu lassen, in der Regel zu einem Aufpreis. Eine weitere Neuerung sind LED, also Leuchtdioden.
LEDs sind bekannt dafür, dass sie klein sind, wenig Energie verbrauchen und hell, aber nicht unangenehm leuchten. In der Automobilindustrie werden sie immer häufiger eingesetzt, weil sie Möglichkeiten bieten, die bei Halogen- oder Xenonlampen ausgeschlossen sind. Das Stichwort ist: Platz. Die kleinen Dioden werden inzwischen häufig als Designelement eingesetzt. Sie können ein richtiger Scheinwerfer sein, aber beispielsweise auch eine Reihe von Leuchten oberhalb der Scheinwerferbirnen. Aus diesem Grund erinnert die Frontbeleuchtung mancher Autos beispielsweise an Augen. LED-Lampen haben ausserdem eine sehr lange Lebensdauer und müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden.
Das kann aus ganz unterschiedlichen Gründen geschehen. Einer davon ist schlicht die Nutzung: Eine Halogenglühlampe hat beispielsweise eine bestimmte Lebensdauer. Ist die Beine ausgebrannt, leuchtet sie nicht mehr. Aber auch Stösse, Wassereinbruch oder ein defekter Kontakt können ein Grund für die erloschene Lampe sein. Manchmal sind auch die Gewohnheiten des Fahrers dafür verantwortlich, dass die Lampe häufig ausgewechselt werden muss. Halogenlampen vertragen es beispielsweise schlecht, wenn sie bereits eingeschaltet sind, wenn der Motor gestartet wird. Das hat mit dem Spannungsregler der Lichtmaschine zu tun: Erst wenn der Motor läuft, funktioniert diese richtig und versorgt die Scheinwerfer mit der angemessenen Menge Strom. Vergisst du zu oft, das Licht auszuschalten, bevor du den Motor startest (beispielsweise an der Ampel), ist es möglich, dass du die Glühlampen etwas öfter wechseln musst. Xenonlampen halten generell länger als Halogenlampen und müssen meist nur einmal im Leben eines Autos ausgetauscht werden. LED-Lampen sollten so lange halten, dass ein Wechsel überhaupt nicht nötig wird.
Die Kosten für Scheinwerferzubehör halten sich in der Regel in Grenzen, jedoch kommt es darauf an, was tatsächlich ersetzt werden muss. Liegt der Fehler tatsächlich nur an einer defekten Birne, kommen keine grossen Kosten auf dich zu. Bei Halogenlampen liegen die Preise je nach Händler bei etwas über 20 Franken für zwei Birnen. Wichtig ist immer, beim Autozubehör darauf zu achten, dass du die richtigen Ersatzteile wählst. Je nach Marke und Modell unterscheiden sich die Produkte etwas. Für Xenonlichter sind die Preise mindestens doppelt so hoch. Müssen LED-Lampen ausgetauscht werden, kann es teuer werden, denn es ist nicht möglich, in einem Modul nur eine Diode zu wechseln. In diesem Fall wird das komplette Modul ausgetauscht.
Generell ist es möglich, defekte Halogenlampen selbst auszuwechseln. Je nach Fahrzeug funktioniert es ein wenig unterschiedlich. Sieh dir dafür am besten eine Anleitung an. Bei Xenon-LED-Lampen ist es dagegen relativ kompliziert. Damit die Beleuchtung einwandfrei funktioniert, bringst du dein Auto mit diesem Leuchtsystem am besten zum Service. Dort haben sie nicht nur die richtigen Produkte, sondern auch das nötige Know-How, um Fehler und Unfälle beim Austausch zu vermeiden.
Scheinwerfer lassen sich einstellen, und das nicht ohne Grund. Es ist wichtig, dass jeder Scheinwerfer den richtigen Neigungswinkel hat, damit genau der Bereich ausgeleuchtet wird, für den die Lampe vorgesehen ist. Ein schlecht eingestelltes Abblendlicht beispielsweise kann entgegenkommende Autofahrer blenden oder zu wenig Raum ausleuchten. Während es einen Regler gibt, mit dem der Fahrer selbst die Reichweite des Abblendlichts einstellen kann, je nachdem, wie stark das Fahrzeug beladen ist, sollte eine Werkstatt eine regelmässige Kontrolle und gegebenenfalls eine Nachjustierung vornehmen.
Die Luftverschmutzung ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Neben den in der Luft befindlichen Gasen Sauerstoff und Stickstoff atmet der Mensch tagtäglich zusätzlich Stickstoffdioxide, gasförmige Kohlenstoffe sowie Wasserdampf und feine Kleinstpartikel ein. Übermässige Schadstoffbelastungen führen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu Atemwegserkrankungen, Anfällen von Atemnot sowie chronischem Husten. Einen bedeutenden Beitrag zur Luftreinhaltung stellt der Partikelfilter im Auto dar. Alles darüber, wie er funktioniert und warum er immer gut in Schuss sein sollte, erfährst du hier.
Wir kennen es alle: Die Parkplätze in der Stadt sind voll und du hast als Autofahrer absolut keine Chance, den Wagen auf einer der gekennzeichneten Stellen abzustellen. Nicht selten kommt dem ein oder anderen die Idee, einfach dort zu parkieren, wo gerade Platz ist. Problematisch kann das werden, denn du dich dabei in eine Zone stellst, wo Parkverbot herrscht. Nicht immer merkst du das auf Anhieb. Wie du Parkverbotszonen erkennst, was dir blüht, wenn du beim Parken dort erwischt wirst und worauf du sonst noch achten solltest, sagen wir dir in diesem Artikel.
Im Gegensatz zu Winterreifen, die für das verkehrssichere Fahren bei niedrigen Temperaturen geeignet sind, handelt es sich bei Sommerreifen um Spezifikationen für höhere Temperaturbereiche. Sie unterscheiden sich von Ersteren aufgrund ihres Profils sowie der verwendeten Gummimischung beträchtlich. Letztere ist aufgrund der sommerlichen Wetterbedingungen notwendig: Bei 30 Grad Aussentemperatur steigen die Temperaturen der Strassenbeläge zur warmen Jahreszeit auf über 60 Grad. Die grösste Gefahr für Winterreifen in der Sommerzeit besteht daher darin, zu platzen. Alles rund um das Thema Sommerreifen gibt es hier.
Automatikgetriebe waren lange als „Rentnerkupplung“ verschrien. Damit verbunden waren Assoziationen wie behäbiges Fahrverhalten und Lenker, die ebenfalls nicht besonders beweglich sind. Dazu kam, dass Fahrzeuge mit Automatik sehr viel mehr kosteten als Wagen mit Schaltgetriebe und wegen der nicht immer optimal angepassten Drehzahl auch ein Mehr an Benzin oder Diesel verbrauchten. Doch inzwischen hat sich die Technik dank elektronischer Unterstützung deutlich weiterentwickelt und es lohnt sich, einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge zu werfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu gibt es hier.
Auf zwei Rädern dem Ruf des Abenteuers folgen und über die gewundenen Strassen der Schweiz rollen – für viele ist dies ein Traum. Doch bevor dieser Traum Gestalt annehmen kann, musst du dich in der Schweiz der Motorradprüfung stellen. Zum Glück ist sie kein Hexenwerk und setzt lediglich eine gute Portion Theorie und eine ausreichende Menge Praxis voraus. Doch welche Fahrzeugkategorie kommt für dich infrage? Und was sind die Voraussetzungen für die Prüfung? Damit du ideal vorbereitet bist, geben wir dir hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Mit einem Autoindex lässt sich schnell der Halter eines Fahrzeugs herausfinden. Dafür brauchst du dir lediglich die Kontrollschilder eines Wagens oder Motorrads anzuschauen und die Autonummer an die zuständige Behörde weiterzuleiten. Jeder Kanton verfügt über ein eigenes Register, in dem es die Informationen für seine Bürger aufbewahrt. Das ist unter anderem bei einem Unfall wichtig. Die Informationen lassen sich auf verschiedenen Wegen einholen, zum Beispiel online. Willst du deine Privatsphäre schützen und die Bekanntgabe an Privatpersonen und Organisationen verhindern, dann kannst du auch eine Auskunftssperre einreichen.