Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
In der Schweiz gibt es drei verschiedene Arten von Parkplätzen, deren Reglemente vielen nur teilweise bekannt sind. Es gibt die sogenannte gelbe Zone, in der du nur parken darfst, wenn du Kunde oder Angestellter einer bestimmten Firma bist. Weil das in der Regel Privatparkplätze sind, musst du bei Verstoss neben einer Geldstrafe auch den Dienst des eventuellen Abschleppens zahlen. Die weisse Zone zeigt dir an, dass auf jedem Parkplatz dort das Halten kostenpflichtig ist. Schliesslich gibt es noch die blaue Zone, in der jeden Tag nur von acht bis 18 Uhr geparkt werden darf. Das kann unterschiedliche Gründe haben und sollte unbedingt respektiert werden. Im Allgemeinen ist das Parken auf Hauptstrassen ausserorts, auf Streifen für Räder, in der Nähe von Bahnübergängen und in der Nähe von Zufahrten in allen Fällen strengstens verboten.
Grundsätzlich solltest du davon ausgehen, dass das Parken in den entsprechend markierten Zonen nicht erlaubt ist. Eine Grauzone bildet dabei aber das Anhalten in dieser Zone, etwa um eine Person aus dem Auto oder in das Auto steigen zu lassen. Dabei solltest du allerdings bedenken, dass es dir als Fahrer nicht erlaubt ist, dabei aus dem Auto zu steigen, denn dann gilt das Halten bereits als Parkieren.
Die Polizei in der Schweiz darf Falschparker ausnahmslos abschleppen lassen, wenn die Position des Autos den Verkehr behindert oder in einer anderen Weise gefährdet. Durch die Verwaltung wird jedoch zunächst eine Busse ausgestellt. Wird diese nicht beglichen oder das Auto steht nach zwölf Stunden immer noch an Ort und Stelle, kommt ein Abschleppen der Fahrzeuge infrage.
Die Verwaltungsstrafen für Falschparker sind unterschiedlich und reichen – Stand 2020 – von 40 bis 100 Franken. Die Polizei unterscheidet hier zwischen dem Grad der Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer und der Dauer des Parkens im Verbot. Das Parken auf einer Halteverbotslinie für eine Stunde oder mehr kostet dich beispielsweise 120 Franken, wohingegen das Parken ausserorts auf einer Hauptstrasse für bis zu zwei Stunden „nur“ eine Busse von 40 Franken nach sich trägt. Die Regeln, die die Höhe der Busse bestimmen, sind jedoch sehr umfangreich, das Bussgeld hängt daher von vielen Umständen ab.
Parkverbote können auf unterschiedliche Weise als beendet gelten. Einerseits kannst du davon ausgehen, dass drei Meter vor und nach Kreuzungen das Parkieren grundsätzlich verboten ist. In der Regel findest du dort auch keine Aufhebung des Verbotes vor. Auf der anderen Seite gibt es bei unübersichtlichen Situationen auch eine Aufhebung, die dir das legale Parken erleichtert. Als Autofahrer solltest du grundsätzlich auf Halteverbotslinien und eine ungefähre Reglementierung von drei bis fünf Metern vor und nach einem Hindernis achten.
Nicht für jeden gilt das Parkverbot in gleichem Masse. Wenn explizit ein Parkverbot ausgestellt ist, in der Nähe aber beispielsweise ein Mensch mit Behinderung lebt und die Verwaltung den Weg zum eigentlichen Parkplatz als zu lang einschätzt, kann das Verbot für diese Person aufgehoben werden. Dasselbe gilt auch in Städten, wenn du umziehst. Weil du oftmals Möbel und andere schwere Stücke tragen musst, kannst du dir von der Verwaltung eine Ausnahmeregelung ausstellen lassen, die du auf der Windschutzscheibe anbringst. Dadurch wissen die zuständigen Personen, dass du legal dort stehst und die Parkfläche aufgrund des Umzugs nutzen darfst.
Nicht selten liest du von Situationen, in denen Personen Einspruch gegen ihre Strafe stellen. Dies hat unterschiedliche Gründe und ist mal mehr, mal weniger erfolgreich. Hast du zum Beispiel eine Ausnahmeregelung, die es dir für eine bestimmte Zeit erlaubt, im Parkverbot zu stehen, kannst du Einspruch erheben, solltest du dennoch eine Strafe erhalten. Besonders wichtig ist, dass du hierr die nötigen Dokumente dafür vorzeigen kannst. Ein weiterer Grund für einen Einspruch ist das Abgeschlepptwerden ohne Vorwarnung beziehungsweise Busse. Als Autofahrer ist es dir dann nämlich nicht möglich, die Warnung zu erhalten und das Auto an anderer Stelle zu parkieren. In der Regel geht es bei einem Einspruch um die Erstattung des Bussgeldes. Nicht selten kann das Verfahren Monate dauern, wobei der Fahrer aber in einem Grossteil der Fälle Recht bekommt.
Sie gehört zu den Dingen, ohne die unsere Fahrzeuge nicht funktionieren würden: die Kühlflüssigkeit. Blinkt das Kühlwasser-Symbol im Auto auf, dann ruft unser Motor nach Hilfe. Höchste Zeit, um etwas von der Flüssigkeit nachzufüllen und ihn vor einem Schaden zu bewahren. Unsere Kraftfahrzeuge sind auf spezielles Kühlmittel angewiesen, um nicht zu überhitzen und Höchstleistungen zu erbringen. Worum es sich dabei handelt und wie du sie regulierst, um deinen Motor instandzuhalten, erfährst du hier.
Kaufst du dir ein neues Produkt, wirfst du in der Regel zunächst einen Blick in die Betriebsanleitung. Zumeist erhältst du dort nicht nur Anleitungen zur Nutzung, sondern auch die Montage wird so erklärt, dass du sie selbständig durchführen kannst. Eine Betriebsanleitung für das Auto hat allerdings noch weitere Funktionen, die dir als Besitzer durchaus nützlich sein können. Um möglichst lange von deinem Wagen zu profitieren, solltest du diese weitergehenden Informationen kennen. Was du in der Betriebsanleitung an nützlichen Fakten über dein Fahrzeug findest, erklären wir hier.
Schnell kann es passieren: eine unbedachte Handlung oder einen Moment nicht aufgepasst und schon ist ein Schaden entstanden. Besonders unangenehm ist es, wenn du dabei fremdes Eigentum beschädigst oder sogar eine Person verletzt. In der Schweiz ist jeder, der Dritten einen Personen- oder Sachschaden zufügt, zur Leistung von Schadenersatz verpflichtet – und das in voller Höhe und zeitlich unbegrenzt. Für den Verursacher kann das schnell sehr teuer werden: Als Schutz vor Ansprüchen bietet die Haftpflichtversicherung umfangreichen Versicherungsschutz und finanzielle Sicherheit. Auf unserer Vergleichsplattform beantworten wir dir die wichtigsten Fragen rund um die Haftpflichtversicherung und zeigen dir, worauf du achten solltest.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!