Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Eine Motorrad Versicherung beinhaltet immer eine Haftpflichtversicherung. In der Regel ist diese Versicherung erweiterbar um
und kann als Kombiversicherung abgeschlossen werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Schutz um weitere Versicherungen zu ergänzen. Folgende Versicherungen können für Motorradfahrer ebenfalls sinnvoll sein:
Eine Haftpflichtversicherung ist in allen Lebensbereichen eine wichtige Absicherung, für Motorradfahrer ist sie in der Schweiz sogar gesetzlich vorgeschrieben. So kannst du dein Motorrad erst dann zulassen und am Strassenverkehr teilnehmen, wenn du eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hast. Diese schützt dich dabei vor Schäden, die du selbst als Motorradfahrer gegenüber Dritten verursachst. Im Schadenfall übernimmt sie sämtliche Kosten für Schadensersatzansprüche von Dritten, denen durch dein Verschulden ein Sach-, Personen- oder Vermögensschaden entstanden ist. Achte hierbei auf eine ausreichend hohe Deckungssumme!
Vor allem bei hochwertigen und teuren Maschinen ist die Erweiterung der Motorrad Versicherung um einen Kaskoschutz empfehlenswert. Die Kaskoversicherung übernimmt dabei die Kosten für Schäden am eigenen Motorrad. Mit der Teilkasko bist du bei der Motorrad Versicherung vor Schäden geschützt, die du nicht selbst verursacht hast, etwa durch
Zusätzlich zu den Leistungen der Teilkasko übernimmt die Vollkasko auch selbst verschuldete Unfallschäden am eigenen Motorrad sowie Schäden durch Vandalismus. Sinnvoll ist die Vollkasko vor allem bei neuen Maschinen.
Im Hinblick auf die Leistungen der Versicherung wird zwischen dem Haftpflicht- und dem Kaskoschutz wie folgt unterschieden:
Wie viel du für deine Motorrad Versicherung zahlen musst, lässt sich durch mehrere beitragsbeeinflussende Faktoren berechnen. Die Prämie ergibt sich unter anderem aus:
Die Anzahl an Tarifen für Motorrad Versicherungen in der Schweiz ist gross. Da bei den einzelnen Anbietern mitunter grosse Unterschiede im Hinblick auf den Leistungsumfang, aber auch das Beitragsniveau bestehen, empfiehlt sich ein Tarifvergleich. Um die individuell beste Versicherung zu finden, gibst du in die Suchmaske eines Vergleichsrechners deine gewünschten Anforderungen an die Versicherung, die Daten des Motorrads sowie deine persönlichen Voraussetzungen ein. In Sekundenschnelle werden sämtliche Tarife herausgefiltert, die du direkt und übersichtlich vergleichen kannst, um die beste und günstigste Versicherung zu finden.
Hast du nach einem Vergleich eine Motorrad Versicherung gefunden, die bessere Leistungen und/oder einen günstigeren Beitrag bietet, dann kannst du die bestehende Versicherung kündigen und zum neuen Anbieter wechseln. Da der Wechsel zeitlich übergangslos erfolgen sollte, achte unbedingt auf die Laufzeit deiner bestehenden Police sowie auf deren Kündigungsfrist. Motorrad Versicherungen werden üblicherweise mit einer Laufzeit von einem Jahr abgeschlossen, die Kündigungsfrist beträgt einen Monat. Bei einem Laufzeitende beispielsweise am 31. Dezember muss die Versicherung spätestens am 30. November gekündigt sein. Denke daran, dass sich die Laufzeit um ein weiteres Jahr verlängert, sollte keine Kündigung erfolgen.
Liest du das Wort Idiotentest, dann denkst du sofort an dumme Fragen, die in merkwürdigen Beschreibungen deiner Person enden. Doch in diesem Artikel geht es nicht im jene Idiotentests, mit denen dich jemand ein bisschen aufziehen möchte, sondern um den Test, den du machen musst, wenn du ein schwerwiegendes Verkehrsdelikt begangen oder wenn du die praktische Fahrprüfung zu oft nicht bestanden hast. Bei ihm geht es darum, ob du deinen Führerschein behalten darfst, ihn wieder bekommst oder ihn überhaupt machen kannst. Alles rund um die verkehrspsychologische Untersuchung erfährst du hier.
Der Lernfahrausweis (LA) ist der erste Schritt zum unbefristeten Führerausweis. Er erlaubt es dir, zusammen mit einer Begleitperson deine ersten Fahrten zu unternehmen. Doch bevor es soweit ist, musst du ein paar Dinge erledigen. So musst du die nötigen Formulare einreichen und ein Reihe von Tests bestehen. Doch so kompliziert ist die ganze Sache nicht. Zunächst fängst du mit dem Nothelferausweis an.
Sobald das Blaulicht erscheint, werden Autofahrer auf Schweizer Strassen schnell unsicher. Sollen sie einfach stehen bleiben oder besser eine Rettungsgasse bilden? Was, wenn kein anderer eine Gasse bildet? Und: Wie mache ich das überhaupt? Lange fehlte es in der Schweiz an rechtlichen Grundlagen bezüglich der Rettungsgasse. Im Nachbarland Deutschland hingegen drohen schon länger Bussen, wenn die Autofahrer nicht ordnungsgemäss eine Gasse bilden. Ab 2021 herrscht Klarheit auch für die Eidgenossen: Kommt es zu einem Unfall, sind Schweizer Fahrer unter Bussgeldandrohung verpflichtet, die Strassen für die Rettungskräfte frei zu machen.
Egal, ob du deinen Motorradführerschein zusätzlich zum Pkw-Führerausweis machen möchtest oder das Motorradfahren deine Königsdisziplin darstellt: Das Erlernen der notwendigen Kenntnisse solltest du mit der gleichen Motivation, Mühe und Konzentration angehen. Am Anfang steht dabei die Auswahl der richtigen Fahrschule für das geplante Unternehmen. Wo findest du also einen geeigneten Motorrad Grundkurs? Wie verläuft die Anmeldung und welche Voraussetzungen musst du mitbringen? Damit dich die Fragen nicht überwältigen, bevor du zu den eigentlichen Lernstunden kommst, haben wir für dich im Folgenden die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.
Bei einer Neuanmeldung oder bei der Einfuhr eines Fahrzeugs in die Schweiz musst du diesen Vorgang bei deinem zuständigen Zollamt und beim Strassenverkehrsamt melden. Dort erhält das Fahrzeug eine sogenannte Stammnummer, um eindeutig identifizierbar zu sein. Diese benötigst du besonders für die Zulassungsprüfung und die Autoversicherung. Sie ist im Fahrzeugausweis festgehalten, zusammen mit der Marke, dem Typ, der Erstinverkehrssetzung, der Typengenehmigung, dem Kontrollschild und dem Name und der Adresse des Fahrzeughalters. Lerne hier mehr über die Stammnummer deines Wagens.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!