Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die kleinen Raubtiere suchen gern den Motorraum von Kraftfahrzeugen auf, weil es dort am warmen Motorblock in kalten Tagen sehr gemütlich ist. Dorthin gelangen sie meist von unten. Die Räder sind für sie wie Leitern, die zum Einstieg einladen. Doch warum zerstören sie dort Leitungen und anderes? Sie zerfetzen Kabel oder Dämmung nicht etwa, weil ihnen diese Materialien gut schmecken.
Das Gegenteil ist der Fall – sie versuchen, diese Teile herauszureissen, wenn sie dort den Geruch eines Rivalen wahrgenommen haben. Deshalb treten Marderschäden besonders häufig auf, nachdem ein Fahrzeug „das Revier gewechselt“ hat. Wenn nur ein Tier deinen Wagen öfter aufsucht, passiert in der Regel gar nichts.
Stellst du dein Auto dann einmal im Revier eines anderen Männchens ab, wird es versuchen, den Geruch deines angestammten Marders loszuwerden. Und schon gibt es einen Bissschaden, von dem du möglicherweise sehr lange gar nichts weisst.
Es gibt verschiedene Empfehlungen, die man immer wieder hört. Hunde- oder Katzenhaare sollen im Motorraum deponiert werden, um Marder abzuschrecken. Der Erfolg ist ungewiss. Das gilt auch für Sprays, die ähnlich funktionieren.
Gitter unter dem Auto sollen Marder fernhalten, weil Wildtiere nicht gern über Gitter laufen. Das ist nicht ganz falsch, aber Marder sind recht geschickt darin, auch aus grösserer Entfernung auf die Räder zu springen, um die Gitter zu umgehen. Zudem funktioniert das höchstens im heimischen Garten. Gittermatten, die eine deutlich grössere Fläche als das Auto abdecken, sind schwer zu transportieren.
Diese Hausmittel haben den grossen Nachteil, dass während der Experimente damit weiterer Schaden entstehen kann, der letztlich mehr kostet als ein elektrischer Marderschreck.
Am weitesten verbreitet sind Sender, die regelmässig Töne im Ultraschallbereich abgeben. Menschen hören diese Töne in der Regel nicht, aber viele Tiere empfinden sie als sehr unangenehm. Der Sender wiederholt das Geräusch in gleichmässigen Intervallen.
Qualitativ hochwertige Produkte wechseln dabei immer wieder die Frequenzen, damit sich der Störenfried nicht daran gewöhnt. Fest im Auto eingebaute Systeme aktivieren sich automatisch, wenn der Motor abgestellt wird. Diese Methode gilt als ziemlich sicher.
Eine andere Variante zur Vertreibung von Mardern sind Einrichtungen, die über mehrere Elektroden Elektroschocks abgeben, wenn das Tier sie berührt. Die Wirkung gleicht der eines elektrischen Weidezaunes. Abgegebene Stromschläge sind nicht stark genug, um die Tiere zu töten, sollen aber schmerzhaft sein und zur Flucht animieren.
Diese Technik funktioniert ebenfalls recht gut, lässt den Eindringling aber völlig ungeschoren, falls er zufällig nicht damit in Kontakt kommt. Diese Produkte werden ebenfalls fest im Auto montiert und schalten sich von selbst ein, wenn der Motor nicht läuft.
Das sinnvollste Zubehör zur Abwehr der pelzigen Plage sind Marderschreckprodukte, die mit einer Kombination aus Ultraschall und Elektroschocks arbeiten. Hier decken beide Methoden die Lücken der jeweils anderen ab, sodass sie mit nahezu vollständiger Sicherheit Schutz bieten.
Diese Variante ist aber auch die kostspieligste. Im Verhältnis zu möglichen Bissschäden kann die Anschaffung aber durchaus lohnenswert und sinnvoll sein.
Der Fachhandel hält auch mobile Ultraschallerzeuger mit Batterien bereit. So einen Marderschreck musst du immer unter der Motorhaube deponieren und einschalten, wenn du parkst. Das ist vielleicht noch nicht einmal besonders schwierig – ärgerlich ist aber, wenn du ihn beim Start vergisst und dann verlierst.
Ausserdem gibt es stationäre Anlagen, die hochfrequente Signale aussenden. Sie sind zur Anbringung am Parkplatz oder Carport daheim durchaus geeignet, schützen dann aber auch nur dort. Ohne feste Installation im Wagen musst du daher immer Einschränkungen akzeptieren.
Die praktischen Helfer können Vögel, Fledermäuse oder auch eigene Haustiere beeinträchtigen. Wenn du das vermeiden möchtest, solltest du dich beim Kauf zum Frequenzbereich verschiedener Modelle beraten lassen. Grundsätzlich gilt: Je hochwertiger das Zubehör ist, umso höher sind auch die Töne, die es erzeugt.
Von allzu günstigen und möglicherweise in der Schweiz nicht zugelassenen Apparaten ist dringend abzuraten. Fehlerhafte Billigproduktionen können Töne aussenden, die eine echte Qual für das Gehör von Säuglingen sind – denn diese können sie tatsächlich wahrnehmen.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Das belgische Sprichwort „Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden, die Klugheit die Bremse“ bringt es sehr gut auf den Punkt: Vorausschauendes Fahren unter Verwendung des Bremspedals hat so manchem Autofahrer das Leben gerettet. Die Zahlen allein sprechen für sich. Pro einer Milliarde gefahrener Autobahnkilometer liegt die Schweiz im Ranking der europäischen Länder bei der Anzahl der Verkehrstoten im unteren Drittel. Damit deine Bremsen jedoch richtig funktionieren, benötigst dein Auto Bremsflüssigkeit. Aber was ist das und wie funktioniert sie? Die Antworten gibt es hier.
Das Parkieren in Schweizer Innenstädten birgt Fallstricke, die dir ein grosses Loch ins Budget reissen können. Auch wenn die Parkplätze rar sind, kannst du vonseiten der Bussenverteiler kein Erbarmen erwarten. Die Bussen liegen je nach Vergehen im Verkehr zwischen 40 und 100 Franken. Ist die Parkscheibe falsch eingestellt, nicht gut sichtbar hinter der Scheibe deponiert oder überschreitest du die erlaubte Parkzeit, kann es teuer werden. Unwissenheit schützt vor Geldbusse nicht, daher beantworten wir hier deine Fragen zur blauen Zone im innerstädtischen Strassenverkehr.
Bestimmt hast du dir auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob du noch ein Glas trinken darfst oder nicht, wenn du anschliessend noch als Autofahrer ans Steuer sitzen musstest. Im Prinzip ist jedem Lenker klar, dass er besser komplett nüchtern wäre. Aber schliesslich verlangt das Gesetz nicht, dass du überhaupt nichts trinkst, bevor du ins Auto steigst. Doch welche Menge noch im legalen Rahmen bleibt, ist vielen nicht ganz klar. Es ist tatsächlich auch gar nicht leicht, das zu bestimmen. Wir geben dir alle Antworten rund ums Thema.
Du suchst ein einfaches und schnelles Fortbewegungsmittel? Dann kommt ein E-Scooter wie gerufen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in der Schweiz auf den praktischen Roller setzen. Er steht dir immer zur Seite, du kannst ihn fast ĂĽberall hin mitnehmen und er geleitet dich ebenso cool wie komfortabel an dein Ziel. Ob zu Schule, Arbeit oder Uni, zur Bahn, zur Fahrschule oder nach Hause: Der Elektroscooter zeigt stolze Leistung und erweist sich im Alltag als praktisch, stylish und umweltfreundlich. Doch was musst du noch vor einem Kauf wissen? Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Die Autobatterie ist eines der Fahrzeugteile, welches dich als Fahrzeugbesitzer gerade zur Winterzeit immer wieder vor Herausforderungen stellt. Grundsätzlich dafür verantwortlich sind die elektrochemischen Prozesse innerhalb des Stromerzeugers, die den Betrieb der Batterie normalerweise garantieren. Denn die Kälte drosselt nahezu jeden Betriebsvorgang zur kalten Jahreszeit. Ebenso betroffen sind alle anderen antriebstechnischen Vorrichtungen, die mit sinkender Temperatur nicht mehr so lauf- und drehfreudig sind. Die ohnehin schon arg in Mitleidenschaft gezogene Autobatterie muss demzufolge mit mehr Strom gegen die Antriebsarmut des Motorblockes ankämpfen. Oftmals gelangt die Batterie dann an ihre Leistungsgrenzen. Hier findest du wichtige Antworten zum das Thema Autobatterie.