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Blaue Zonen sind bewirtschaftete Parkplätze, die durch blaue Linien gekennzeichnet sind. In den Zonen darf dein Kraftfahrzeug an Werktagen während bestimmter Uhrzeiten nur für eine bestimmte Dauer stehen. So kann es beispielsweise sein, dass du in einigen blauen Zonen zwischen 08:00 Uhr und 19:00 Uhr nur eine Stunde lang parkieren darfst. Die eingeschränkten Parkzeiten variieren je nach Gemeinde. Informationen über die genauen Zeiten im Strassenverkehr erhältst du auf der Internetseite der Gemeindeverwaltung beziehungsweise des Justiz- und Sicherheitsdepartement der entsprechenden Gemeinde. Die Gemeindeverwaltung und die Stadtpolizei geben darüber ebenfalls vor Ort Auskunft.
Die Parkplatzbewirtschaftung schützt innerstädtische Wohngebiete vor übermässigen Verkehrsimmissionen. Der Suchverkehr wird reduziert, weil genügend Kurzzeitparkplätze zur Verfügung stehen.
Wie eine gültige Parkscheibe auszusehen hat, ist gesetzlich vorgeschrieben. Die vorgeschriebenen Masse für die Parkscheibe sind seit 2003 11 x 15 Zentimeter. Sie ist blau mit weisser Schrift. Oben ist ein Stellrädchen für das Einstellen der Ankunftszeit, darunter steht im oberen Drittel das Wort „Ankunftszeit“ in drei verschiedenen Sprachen. Unter der angezeigten Ankunftszeit befindet sich ein weisses eingerahmtes „P“. Werbung und lustige Sprüche dürfen ausschliesslich auf der Rückseite der Parkscheibe gedruckt sein. Auch eine handschriftliche Notiz zählt nicht als Parkscheibe und wird mit einer Busse geahndet.
Die Parkscheibe zeigt die Uhrzeit im Halbstundentakt an. Stelle den Zeiger auf den nächsten schwarzen Strich nach deiner Ankunftszeit.
Ein Beispiel: Deine Ankunftszeit ist 13:40 Uhr. Du stellst den Zeiger der Scheibe auf 14:00 Uhr und darfst bis 15:00 Uhr dort parkieren. Kommst du um 13:32 Uhr an, hast du eine Stunde und 28 Minuten Zeit, um deine Angelegenheiten zu erledigen. Bist du um 13:59 Uhr angekommen, bleiben dir eine Stunde und eine Minute.
Über Nacht brauchst du zum Parkieren keine Parkkarte anzubringen, wenn du nach 19 Uhr eintriffst und vor 8 Uhr am nächsten Morgen wieder wegfährst. Bist du nicht sicher, ob du es rechtzeitig schaffst, dein Fahrzeug vor 8 Uhr wegzufahren, stelle deine Parkscheibe auf 8 Uhr ein.
Ja, kostenpflichtige Parkkarten sind bei den Gemeindeverwaltungen oder der Stadtpolizei erhältlich. In vielen Städten kannst du die kostenpflichtigen Parkausweise auch online beziehen, bezahlbar mit Kreditkarte oder Postfinance Card.
Die Kosten für eine Parkkarte legen die Gemeinden selbst fest. In Zürich kostet eine Parkkarte 2020 je nach Zeitraum beispielsweise zwischen 10 und 200 Schweizer Franken. Auch die zur Auswahl stehenden Dauern sind von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Manche Gemeinden bieten Tages-, Wochen-, Monats- und Jahreskarten an, andere nur Tages- und Jahreskarten. Häufig bieten die Stadtverwaltungen 10 oder 15 Parkkarten zu einem günstigeren Preis an.
Des Weiteren gibt es Parkkarten fĂĽr
Die Stadt Basel bietet beispielsweise 2020 Parkkarten für externe Spitalmitarbeiter an, wie Hebammen oder Hauspflegekräfte. Mancherorts ist auch die Kombination von kostenpflichtiger Halbtagsparkkarte mit der kostenfreien Nutzung der Parkscheibe erlaubt.
Bei der Stadtpolizei kannst du als Anwohner oder Gewerbetreibender eine Bewilligung in Form einer Parkkarte beziehen, die dir unbeschränktes Parkieren erlaubt. Manche Gemeinden geben für Umzugstage separate Bewilligungen sowie vorläufige Parkkarten für dien ersten Tage aus.
Sie gehört zu den Dingen, ohne die unsere Fahrzeuge nicht funktionieren würden: die Kühlflüssigkeit. Blinkt das Kühlwasser-Symbol im Auto auf, dann ruft unser Motor nach Hilfe. Höchste Zeit, um etwas von der Flüssigkeit nachzufüllen und ihn vor einem Schaden zu bewahren. Unsere Kraftfahrzeuge sind auf spezielles Kühlmittel angewiesen, um nicht zu überhitzen und Höchstleistungen zu erbringen. Worum es sich dabei handelt und wie du sie regulierst, um deinen Motor instandzuhalten, erfährst du hier.
Die Luftverschmutzung ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Neben den in der Luft befindlichen Gasen Sauerstoff und Stickstoff atmet der Mensch tagtäglich zusätzlich Stickstoffdioxide, gasförmige Kohlenstoffe sowie Wasserdampf und feine Kleinstpartikel ein. Übermässige Schadstoffbelastungen führen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu Atemwegserkrankungen, Anfällen von Atemnot sowie chronischem Husten. Einen bedeutenden Beitrag zur Luftreinhaltung stellt der Partikelfilter im Auto dar. Alles darüber, wie er funktioniert und warum er immer gut in Schuss sein sollte, erfährst du hier.
Autobesitzer kennen das: Alle paar Jahre landet das Schreiben vom Strassenverkehrsamt im Briefkasten. Der Wagen soll in die MFK, also zur Motorfahrzeugkontrolle. Das hat gute Gründe: Autos nutzen sich mit der Zeit ab, Mängel sammeln sich an, die Leistung lässt nach, Geräte funktionieren nicht mehr ordnungsgemäss. Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrzeugen. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss auch dein Auto daher regelmässig in die Kontrolle. Wir erklären dir, was es dazu zu wissen gibt.
Der Lernfahrausweis (LA) ist der erste Schritt zum unbefristeten Führerausweis. Er erlaubt es dir, zusammen mit einer Begleitperson deine ersten Fahrten zu unternehmen. Doch bevor es soweit ist, musst du ein paar Dinge erledigen. So musst du die nötigen Formulare einreichen und ein Reihe von Tests bestehen. Doch so kompliziert ist die ganze Sache nicht. Zunächst fängst du mit dem Nothelferausweis an.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.
Den Führerausweis bekommst du nicht einfach so. Auf dem Weg dorthin ist eine ganze Reihe von Schritten notwendig. So benötigst du zunächst einen Lernfahrausweis und den wiederum bekommst du nur, wenn du die Theorieprüfung beantragst und bestehst. Für alle Führerausweiskategorien in der Schweiz wird dabei die sogenannte Basistheorieprüfung vorausgesetzt. Was sie ist und wie du sie am besten bestehst, erfährst du in diesem Beitrag.