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Sommerreifen eignen sich nicht nur für den Sommer, sondern für alle Strassenverhältnisse ohne vereiste oder verschneite Fahrbahn. Bei hohen Temperaturen bleibt die Gummimischung der Sommerreifen relativ fest, so dass die Abnutzung gering bleibt. Gute Werte erzielen diese Reifen auch in den Bereichen Rollwiderstand und Haftreibung bei Nässe. Achte aber darauf, dass deine Sommerreifen mindestens eine Profiltiefe von drei Millimetern aufweisen. Ansonsten verschlechtert sich die Haftung bei Nässe und es kommt zu Aquaplaning. An den folgenden Merkmalen erkennst du gute Sommerreifen:
Bei niedrigen Temperaturen sowie Eis und Schnee sind in der Schweiz und vielen anderen Ländern Winterreifen vorgeschrieben. Im Winter bleibt die Gummimischung dieser Reifen auch bei Minusgraden genügend elastisch, um eine gute Kraftübertragung zu erzielen. Du findest Winterreifen auch unter der Bezeichnung M+S Reifen. Diese Bezeichnung spielt auf das Verhalten der Reifen bei Matsch und Schnee an. Auf schwammigen und glatten Oberflächen finden Winterreifen im Unterschied zu Sommerreifen genügend Halt und sorgen für sichere Fahr- und Traktionseigenschaften. Auf frischem wie auf schmelzendem Schnee bieten sie die nötige Sicherheit, damit du dein Fahrzeug kontrolliert lenkst und bremst. Typisch für qualitativ hochwertige Winterreifen sind:
Als Faustregel gilt: Im April Sommerreifen und im Oktober Winterreifen aufziehen. Dies ist allerdings weder verpflichtend noch in allen Fällen nötig. Die Wahl der Reifen hängt auch vom Wetter und vom Zustand der Fahrbahn ab. Wenn die Strassen nicht vereist oder verschneit sind, bist du auch im Winter mit Sommerreifen sicher unterwegs, sofern ihre Profiltiefe und ihr sonstiger Zustand gut sind. Umgekehrt solltest du aber mit Winterreifen nicht im Sommer unterwegs sein. Sie erhöhen mit ihren Stollen und Profilrillen den Rollwiderstand, wodurch du mehr Kraftstoff verbrauchst.
Eine günstige Alternative zu einem kompletten Set aus Sommer- und Winterreifen sind Ganzjahresreifen (auch Allwetterreifen genannt). Diese sind für eine Nutzung im Sommer wie im Winter geeignet. Ganzjahresreifen setzt du am besten dann ein, wenn die Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten nicht allzu gross sind. Denn das Profil dieser Reifen ist ein Kompromiss zwischen Fahrbahnhaftung und geringem Rollwiderstand. Durch die Kombination der Rillenanordnungen von Sommer- und Winterreifen erzielen die Allwetterreifen Produkte gute Eigenschaften auch bei Nässe und Schneeglätte. Mit Ganzjahresreifen brauchst du nicht in einen zweiten Radsatz investieren und bist das ganze Jahr über sicher unterwegs. Allerdings erfolgt bei dieser Reifenart ein höherer Abrieb, sodass der Verschleiss höher ausfällt. Insgesamt zeichnen sie sich aus durch:
Da eine angemessene Bereifung ein entscheidendes Sicherheitsmerkmal deines Fahrzeugs ist, solltest du defekte oder abgefahrene Reifen immer rechtzeitig wechseln. Ein Reifenwechsel ist insbesondere dann erforderlich, wenn das Reifengummi porös wird oder Risse aufweist. Ein Tipp: Mit der richtigen Lagerung von Sommer- und Winterreifen verlängerst du ihre Lebensdauer. Vermeide bei der Lagerung den Kontakt der Reifen mit Wärme, Licht sowie Benzin, Fett, Öl und Lösungsmitteln.
Die Wahl des Reifendrucks beeinflusst das Fahrverhalten, den Kraftstoffverbrauch und die Sicherheit erheblich. Während ein hoher Druck den Rollwiderstand mindert, steigert ein niedrigerer Druck die Traktion. Daher weisen Sommerreifen in der Regel einen etwas höheren Druck auf als Winterreifen. Welcher Reifendruck konkret der richtige ist, hängt vom jeweiligen Fahrzeugtyp ab. Du findest den empfohlenen Druck im Fahrzeughandbuch oder auf einem Aufkleber in der Tür. Wenn du den Reifendruck überprüfst und gegebenenfalls anpasst, vergiss nicht das Reserverad mit einzubeziehen.
Die aktuelle Profiltiefe der Reifen misst du mit einem Profilmessgerät. Hinweise liefern aber auch die Reifen selbst. In einige Profilrillen sind Höcker eingearbeitet. Wenn diese sichtbar werden, ist eine Restprofiltiefe von 1,6 Millimetern erreicht. Bei einer Tiefe von unter 1,6 Millimetern werden neue Reifen fällig.
Wenn du in der Schweiz ein Auto besitzt, musst du so einiges beachten. Überall gibt es Vorschriften, und werden sie nicht eingehalten, droht eine Busse. Ein Thema, das besonders Städte beschäftigt, ist die Umwelt- und Luftverschmutzung. Sie nahm über Jahre hinweg stetig zu, weil die Zahl der Fahrzeuge im Strassenverkehr immer mehr wuchs. Hier kommt das Abgaswartungsdokument ins Spiel, ein Nachweis, der für viele Fahrzeughalter wichtig ist. Alles Wissenswerte zum Thema verraten wir dir im Folgenden.
Ein Motorradanhänger eignet sich ideal, um das Bike einfach und sicher zu transportieren. Ganz gleich, ob das Motorrad zur Motocrossstrecke oder mit in den Urlaub soll, die speziellen Anhänger sind vielseitig und flexibel einsetzbar. Mit dem passenden Zubehör sicherst du das Bike, damit es den Transport ohne Beschädigungen übersteht. Die Anhänger werden an dein Auto angekuppelt und mit Rampen beladen. Du hast die Wahl zwischen Anhängermodellen in zahlreichen Grössen, Formen und Bauweisen sowie zwischen offenen und geschlossenen Varianten. Im Folgenden erfährst du, welcher Motorradanhänger sich für deinen Bedarf am besten eignet und welche Eigenschaften die einzelnen Modelle aufweisen.
Das Fahren mit dem Auto ohne Führerschein ist kein Kavaliersdelikt. Das gilt auch für kurze Strecken. Wenn du bei einer Polizeikontrolle erwischt wirst, wird dir die Aussage „ich bin nur kurz zum Bäcker gefahren“ nicht weiterhelfen. Die Konsequenzen für einen kurzen Ausflug mit dem Auto sind hart – sie reichen von Bussgeldern bis zu Freiheitsstrafen. Alles rund um das Thema erläutern wir im Folgenden.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
Das Überschreiten der Geschwindigkeit gehört in der Schweiz zu den häufigsten Unfallursachen vor allem bei tödlichen Karambolagen. Daher geht die Schweizer Polizei rigoros gegen Temposünder vor. Eines der Mittel, dessen sich die Schweizer Polizei im Kampf gegen Raser bedient, sind die Blitzer. Wenn du erwischt wirst, musst du nicht nur hohe Bussen bezahlen, du kannst sogar im Gefängnis landen: Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren können die Folge sein. Eine Lösung sind Radarwarner. Doch sind sie überhaupt erlaubt? Welche Möglichkeiten hast du als Autofahrer und welche Strafen könnten auf dich zukommen? Wir klären auf zum Thema Radarwarner in der Schweiz!
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.