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In der Schweiz kannst du beim Strassenverkehrsamt Motorradanhänger verschiedener Art und Grösse anmelden. Zulassungsfähig sind alle Modelle, die verkehrssicher sind und innerhalb der maximalen Längen-, Breiten- und Höhenabmessungen bleiben. Achte beim Beladen darauf, dass du die zulässige Nutzlast nicht überschreitest. Die maximale Nutzlast ist in der Zulassung des Anhängers angegeben. Beachte ausserdem das Gesamtgewicht des Gespanns aus Fahrzeug und Motorradanhänger. Das zulässige Gesamtgewicht ergibt sich aus dem Gewicht des leeren Gespanns plus die maximal erlaubte Zuladung in kg.
Für das Be- und Entladen eines gewöhnlichen Motorradanhängers benötigst du eine Rampe, um die Motorräder hinauf- und herunterzuschieben. Bei einigen Anhängermodellen gelingt das Laden auch ohne Zubehör.
Bei einem Tieflader genügt es, die Ladeklappe herunterzuklappen, um diese als Auffahrhilfe zu nutzen. Ebenso komfortabel geht es mit einem Absenkanhänger. Er fährt per Knopfdruck auf eine niedrige Höhe herab, sodass du das Motorrad ohne Rampen auf- oder ablädst. Eine weitere beliebte Alternative ist der Kipper. Bei diesem Modell stellst du die Ladefläche beim Be- und Entladen leicht schräg. Auf diese Weise brauchen die Motorräder nicht angehoben werden, und auch eine Rampe ist nicht erforderlich. Je nach Modell belädst du den Anhänger also per:
Für die nötige Sicherheit während der Fahrt sorgen erprobte und zuverlässige Befestigungssysteme. Das Motorrad stellst du auf der Ladefläche in einer Spurrille ab. So haben die Reifen wenig Spielraum und lassen sich leichter fixieren. Dies funktioniert wiederum mit speziellen Befestigungsgurten. Vergiss nicht, neben den Rädern auch den Aufbau mit Spanngurten zu sichern. Geeignete Befestigungssysteme müssen vorhanden sein, damit du den Anhänger registrieren kannst.
Im Fachhandel findest du eine breite Auswahl hochwertiger Motorradanhänger verschiedener Marken. Für deinen jeweiligen Bedarf kommt es auf Grösse und Bauart an. Standardanhänger können ein bis drei Maschinen laden. Achte aber darauf, dass die Distanz zwischen den Spurrillen auf der Ladefläche gross genug ist, damit sich die Motorräder während der Fahrt nicht berühren. Bei einigen Anhängern bietet die Ladefläche noch zusätzlichen Platz, um Ausrüstung und Zubehör zu transportieren. Bezüglich der Bauart wird zwischen offenen und geschlossenen Anhängern unterschieden. Die geschlossenen Modelle verfügen über einen Aufbau mit abschliessbarer Hecktür. Sie bieten für die Motorräder einen maximalen Schutz vor Fahrtwind und Steinschlag. Eine günstige Alternative sind Anhängermodelle mit einem Gestängeaufbau, den du mit einer Plane bespannst. Du hast also die Wahl zwischen diesen Typen:
Zum An- bzw. Abkoppeln benutzt du die Anhängerkupplung des Fahrzeugs. Ausserdem schliesst du den Motorradanhänger an die Fahrzeugelektronik an, damit er beleuchtet und bremsbar ist. Die dafür nötigen Steckverbindungen befinden sich in der Regel in der Nähe der Anhängerkupplung. Wenn du deinen Motorradanhänger zum ersten Mal nutzt, teste zunächst, wie er das Fahrverhalten des Autos beeinflusst, bevor du dich auf den Weg machst. Übe am besten das Rangieren und probiere das Brems- und Kurvenverhalten aus.
Mit einem Motorradanhänger bringst du das Bike sicher zur Motorradstrecke. Planst du hingegen längere Touren mit dem Bike, dann macht es Sinn, das Motorrad selbst mit einem Anhänger zu versehen. Im Fachhandel gibt es eine breite Auswahl an modernen Anhängermodellen, die dein Motorrad ziehen kann und die du, wenn sie den Normen entsprechen, bei Strassenverkehrsamt anmelden kannst. Je nach Grösse und Bauart haben diese Anhänger eine Achse mit ein oder zwei Rädern. Du befestigst sie per Anhängerkupplung am Bike. Verschiedene Aufbauformen bieten in Form von Kästen und Plattformen eine Menge Stauraum für das Gepäck oder zum Lastentransport. Für längere Touren empfehlen sich abschliessbare Kästen. Sie bieten genügend Platz und Sicherheit für das Gepäck oder auch für die Mitnahme von Ersatzteilen. Es gibt sogar kompakte Einpersonenwohnwagen für Motorräder! So hast du gleich deine Übernachtungsgelegenheit dabei. Hier eine Übersicht über die verfügbaren Anhängermodelle für Motorräder:
Mobil sein mit Auto oder Motorrad ist ein lang gehegter Wunsch, den du dir endlich erfüllen möchtest? Ob mit 18 oder mit 50 Jahren – es ist nie zu spät für eine Anmeldung zur Fahrschule. Doch bevor du freudestrahlend deinen Führerschein in den Händen hältst, brauchst du einige Zertifikate. Damit du dich das erste Mal hinter ein Lenkrad setzen darfst, musst du unter anderem die Teilnahme am VKU nachweisen. Alles Wissenswerte zum Verkehrskundeunterricht erfährst du hier: Voraussetzungen, Inhalte und Kosten. Mit unseren Tipps zu Kursen, Fahrstunden und Freude am Fahren wirst du fit für die Strasse.
Das belgische Sprichwort „Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden, die Klugheit die Bremse“ bringt es sehr gut auf den Punkt: Vorausschauendes Fahren unter Verwendung des Bremspedals hat so manchem Autofahrer das Leben gerettet. Die Zahlen allein sprechen für sich. Pro einer Milliarde gefahrener Autobahnkilometer liegt die Schweiz im Ranking der europäischen Länder bei der Anzahl der Verkehrstoten im unteren Drittel. Damit deine Bremsen jedoch richtig funktionieren, benötigst dein Auto Bremsflüssigkeit. Aber was ist das und wie funktioniert sie? Die Antworten gibt es hier.
Was tun bei einer Panne oder anderen Problemen mit der Bereifung? Am besten führst du im Auto immer einen Wagenheber mit. Mit dem Werkzeug wechselst du im Notfall einfach und schnell einen Reifen. Moderne Wagenheber sind unkompliziert in der Handhabung. Sie heben das Fahrzeug hydraulisch oder pneumatisch an und sorgen so dafür, dass du auch unter dem Wagen bequem arbeitest. In der Schweiz gehört der Wagenheber zum vorgeschriebenen Autozubehör. Im Folgenden erfährst du, welche verschiedenen Arten von Wagenhebern es gibt und wofür du sie einsetzen kannst.
Ob als Fahranfänger oder alter Hase: Wenn du mit dem Auto unterwegs bist, wünschst du dir natürlich Sicherheit auf den Strassen. Spezielle Kurse, die für einen Teil der Strassenverkehrsteilnehmer sogar Pflicht sind, sollen dafür sorgen. Hier kommt das sogenannte „Schleudertraining“ ins Spiel. Während der Begriff dir vielleicht anfangs etwas verwirrend erscheint, ist er doch ganz einfach erklärt. Was es damit auf sich hat, für wen sich ein Fahrtraining oder WAB-Kurs lohnt und wie die Anmeldung stattfindet – die wichtigsten Antworten auf deine Fragen gibt es hier.
Ist an einem Fahrzeug der Keilriemen defekt, dann ist das meistens auch zu hören. Das Fahrzeug gibt dann eigenartig quietschende Geräusche von sich, die sich mit der Zeit verstärken. Ein Austausch des Keilriemens wird dann notwendig, wenn dieser ausfranst oder reisst. Der Keilriemen sorgt für die zuverlässige Kraftübertragung und ist in der Regel schnell ausgetauscht. Du solltest daher wissen, wo sich der Keilriemen im Motorraum befindet und wann du dich auf den Weg zur Werkstatt machen solltest. Alles zum Thema gibt es hier.
Die Autobatterie ist eines der Fahrzeugteile, welches dich als Fahrzeugbesitzer gerade zur Winterzeit immer wieder vor Herausforderungen stellt. Grundsätzlich dafür verantwortlich sind die elektrochemischen Prozesse innerhalb des Stromerzeugers, die den Betrieb der Batterie normalerweise garantieren. Denn die Kälte drosselt nahezu jeden Betriebsvorgang zur kalten Jahreszeit. Ebenso betroffen sind alle anderen antriebstechnischen Vorrichtungen, die mit sinkender Temperatur nicht mehr so lauf- und drehfreudig sind. Die ohnehin schon arg in Mitleidenschaft gezogene Autobatterie muss demzufolge mit mehr Strom gegen die Antriebsarmut des Motorblockes ankämpfen. Oftmals gelangt die Batterie dann an ihre Leistungsgrenzen. Hier findest du wichtige Antworten zum das Thema Autobatterie.