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Der Hauptgrund: Eine Anhängerzugvorrichtung erhöht den Nutzwert eines Autos. Folgende Anhängertypen kannst du mit einer Anhängerkupplung ziehen:
Neben den vielen unterschiedlichen Anhängerarten eignet sich eine Zugvorrichtung auch zum Anbringen eines Fahrradträgers. Damit lassen sich bis zu vier Fahrräder komfortabel transportieren. Dank dieser vielseitigen Einsatzmöglichkeiten bietet sich dein Pkw mit Anhängerkupplung für eine ganz Reihe zusätzlicher Verwendungen an. Ganz nebenbei findet eine Wertsteigerung statt: Gebrauchtwagen mit Anhängerkupplung erzielen einen hohen Wiederverkaufswert.
Der Montage am Fahrzeug erfolgt üblicherweise in einer Garage, denn die Innenverkleidungen des Laderaums werden dafür demontiert. Bei zahlreichen Modellen ist zudem das Entfernen der Heckschürze nötig. Steht der Pkw auf der Hebebühne, montiert der Fachmann die Anbauteile am Chassis des Wagens. Nach dem Einbau der Zugvorrichtung baut er sämtliche Teile wieder fachgerecht am Pkw an. Der Garagist kümmert sich auch um die Verkabelung. Neben der Anhängerkupplung bringt er eine Steckdose an. Diese dient zur Stromversorgung der Beleuchtungseinrichtung des Anhängers oder des Fahrradträgers. Die Arbeitsdauer hängt dabei stark vom Modell ab.
Grundsätzlich stehen drei unterschiedliche Varianten zur Wahl. Starr angebaute Anhängerkupplungen sind am günstigsten. Sie lassen sich nicht ohne Werkzeuge vom Pkw entfernen. Daher eignen sie sich insbesondere für alle, die regelmässig einen Anhänger ziehen. Ist die Anhängerzugvorrichtung abnehmbar, so stört sie nicht beim Beladen des Kofferraums. Sie wird nur dann montiert, wenn ein Pkw-Anhänger angekuppelt wird. In der restlichen Zeit verbleibt sie im Laderaum. Das Anbringen ist jederzeit ohne Werkzeuge möglich. Eine Ausführung zum Abnehmen ist etwas teurer als eine fest angebaute Variante. Den höchsten Komfort bietet eine schwenkbare Ausführung, weil du sie bei Nichtgebrauch einfach seitlich wegklappst.
Es steht immer wieder die Frage im Raum, welche Steckdose sich am besten für eine Anhängerkupplung eignet. Grundsätzlich stehen Ausführungen mit sieben und mit 13 Polen zur Wahl. Die siebenpolige Variante eignet sich für die meisten Pkw-Anhänger und Fahrradträger. Sie sorgt für elektrische Spannung bei den folgenden Lichtern:
Möchtest du Anhänger mit weiteren Stromverbrauchern ziehen, kommst du mit einer 13-poligen Steckdose besser zurande. Zusätzliche Stromverbraucher können Kühlaggregate, Hydraulikpumpen oder Innenbeleuchtungen für Viehtransporter sein. Es gilt: Die meisten Spezialanhänger benötigen eine 13-polige Spannungsversorgung.
Bei der Auswahl einer Anhängerkupplung spielt die erlaubte Anhängelast eine wichtige Rolle. Informationen dazu findest du im Fahrzeugausweis. Dort steht, wie hoch das zulässige Gesamtgewicht eines ungebremsten Anhängers sein darf. Eine weitere Angabe bezieht sich auf einen gebremsten Pkw-Anhänger. Dieser kann ein deutlich höheres Gesamtgewicht aufweisen. Die Anhängerzugvorrichtung muss für die Belastungen ausgelegt sein. Ein weiterer Wert ist die Stützlast. Dabei handelt es sich um die vertikale Belastbarkeit der Anhängerkupplung. Sie hängt von der hinteren Radaufhängung des Pkws ab. Die zulässige Stützlast solltest du auf keinen Fall überschreiten, weil dadurch die Fahrsicherheit leidet.
Eine Eintragung in den Papieren ist nicht erforderlich. Du benötigst allerdings eine allgemeine Betriebserlaubnis. Diese liegt jeder Anhängerkupplung bei, sodass der Eigentümer einen rechtlichen Nachweis hat. Bei einer Kontrolle kannst du daher bestätigen, dass es sich um eine zugelassene Anhängerzugvorrichtung handelt und die Montage am Auto fachgerecht erfolgt ist. Eine weitere Genehmigung vom Strassenverkehrsamt ist nicht nötig. Bei den regelmässigen Hauptuntersuchungen erfolgt jedoch eine Überprüfung der Anhängerkupplung. Obwohl es keine Verpflichtung gibt, eine solche Zusatzausstattung am Pkw zu haben, dürfen niemals Schäden daran vorhanden sein. Ist das der Fall, verwehrt der Prüfer die Abnahme.
Du musst dich als Fahrer zunächst mit der neuen Situation vertraut machen, dass am Heck etwas herausragt. Das Problem besteht hauptsächlich darin, dass die Anhängerkupplung vom Fahrersitz aus nicht einzusehen ist. Daher ist Vorsicht geboten. Die meisten Fahrer gewöhnen sich schnell daran. Das Fahren mit einem Anhänger braucht ein wenig Übung. Die Beschleunigung ist geringer und der Bremsweg länger. Auch beim Abbiegen solltest du den Radius des Anhängers mit berücksichtigen. Aber keine Sorge: Schon nach kurzer Eingewöhnungszeit wirst du den hohen Nutzwert einer Anhängerkupplung zu schätzen wissen.
Seit Jahren sieht man in der Schweiz und in anderen Ländern Autos tagsüber mit Licht fahren. Was anfangs viele als eine übertriebene Sicherheitsmassnahme einiger Fahrer beurteilten, wurde am Ende zum Gesetz: 2014 wurde in der Schweiz das Tagfahrlicht eingeführt. Das Gesetz besagt ganz einfach, dass alle Motorfahrzeuge – vierrädrige und zweirädrige – auch bei guter Sicht am Tag mit Licht fahren müssen. Durch die bessere Sichtbarkeit eines Fahrzeugs mit Licht soll sich die Sicherheit im Verkehr erhöhen. Du hast Fragen zum Tagfahrlicht? Die wichtigsten beantworten wir hier.
Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.
Mit dem richtigen Navi findest du spielend leicht den Weg zum Ziel. Ob innerhalb der Schweiz oder im Ausland: Ein gutes Navigationsgerät leitet dich sicher, sucht dir die beste Route heraus und achtet auf die aktuelle Verkehrslage. Damit sparst du Zeit und Treibstoff und setzt vorhandene Ressourcen nachhaltig und effizient ein, indem du die kürzeste und schnellste Route auch in dir unbekannten Gebieten wählst. Nie wieder den Weg suchen und den Verkehr hinter dir aufhalten: Wir verraten dir alles, was du zum Thema Navis wissen musst. So findest du garantiert das richtige Modell für deine Bedürfnisse.
Winterreifen sind wichtig. Spätestens, wenn der erste Schnee vom Himmel fällt oder die Temperaturen in den Keller sinken, sind sie für die sichere Fahrt mit dem eigenen Fahrzeug eine unumgängliche Voraussetzung. Im Winter solltest du generell die Pneus nutzen, auch wenn es in der Schweiz keine gesetzliche Vorschrift über die Verwendung von Winterreifen gibt. Dabei ist ein ausreichendes Profil bei der Bereifung besonders wichtig. Hier bekommst du noch weitere Tipps, um in der kalten Jahreszeit bestens gerüstet zu sein.
Dein Führerschein ist unauffindbar? Du weisst nicht, ob du ihn verloren hast oder er dir gestohlen wurde? Auch, wenn der Schreck gross sein mag: Es gibt keinen Grund zur Sorge. Mit unserem Ratgeber bist du schnell wieder auf der sicheren Seite. In erster Linie gilt: Bleib besonnen und führe zügig die richtigen Schritte aus. Wir erklären wir dir die Vorgehensweisen in den jeweiligen Fälle und beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um den Verlust des Führerscheins.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.