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„SUV“ steht für „Sport Utility Verhicle“. Weitere Bezeichnungen sind Stadtgeländewagen oder Geländelimousine. Diese Fahrzeuge vereinen die Leistung und Sicherheit eines Geländewagens mit dem Komfort einer Limousine. Auf den Einsatz im unwegsamen Gelände sind diese Fahrzeuge, trotz ihres Namens, aber nicht konzipiert. Dafür fehlt den meisten Modellen der Allradantrieb. Dennoch ist es mit ihnen problemlos möglich, auch über Wiesen oder Sand zu fahren.
SUVs sind keine Nutzfahrzeuge, sondern Autos für die Familie, für die Freizeit und für die Stadt. Auch wenn die Karosserie der eines Geländewagens ähnelt, gibt es dennoch einige wichtige Unterschiede. Durch diese Unterschiede sind die SUVs weniger geländetauglich. Richtige Geländewagen verfügen über eine höhere Bodenfreiheit und kommen besser mit steilen Winkeln zurecht. Sie verfügen über Allradantrieb, einen stärkeren Motor und zusätzliche Technik, um schwieriges Gelände zu meistern.
Kritiker werfen den SUVs vor, gefährlich für Passanten und den Strassenverkehr zu sein. Die PS-starken Autos sollen ein Sicherheitsrisiko auf den Schweizer Strassen darstellen. Das liegt auch an der hohen Karosserie. Bei gewöhnlichen Autos können bei einem Unfall angefahrene Personen über die niedrige Karosserie rollen, was ihr Schadensrisiko vermindert. Bei einem hohen Geländewagen ist das kaum möglich.
Allerdings spielt die Geschwindigkeit bei Unfällen eine wichtige Rolle und nicht jeder SUV hat zwangsläufig mehr PS haben als ein gewöhnlicher PKW: Wie viele km/h der Tacho beim Unfall anzeigt, hängt im Ernstfall mehr vom Fahrer ab als vom Auto. Diese wiederum schätzen die Stadtgeländewagen hinsichtlich der grösseren Sicherheit. Da du in ihnen höher sitzt, hast du einen besseren Überblick über den Verkehr. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum SUVs statistisch gesehen nicht häufiger an Unfällen beteiligt sind als andere PKWs.
Viele Fahrer schätzen die SUVs für den Komfort und den einfachen Einstieg. Die Fahrzeuge verfügen in der Regel über ein höheres Dach, und ermöglichen so einen komfortableren Zugang. Du sitzt beim Fahren aufrecht und nutzt den vertikalen Raum voll aus. Fahrer und Beifahrer haben ausserdem viel Beinfreiheit in den Stadtgeländewagen, die in dieser Hinsicht Limousinen ähneln. Durch die Bauweise ergibt sich auch mehr Platz im Kofferraum: Mit einem SUV hast du immer genügend Stauraum für deine Einkäufe und für anderes Gepäck.
Durchschnittlich sind die SUVs schwerer, verbrauchen daher mehr Sprit und stossen auch mehr Schadstoffe aus. Je grösser der Wagen ist, desto umweltschädlicher ist er in der Regel. Doch das gilt natürlich für alle Fahrzeuge. Wenn du dich am Verbrauch und am Schadstoffausstoss der SUVs störst, dann erkundige dich nach hybriden Modellen und Elektro-Stadtgeländewagen. Viele Hersteller bieten Modelle für umweltbewusste Fahrer an.
Es gibt viele gute Gründe, warum sich Autofahrer zunehmend für einen SUV entscheiden. Der Anteil dieser Fahrzeuggattung an der Fahrzeugflotte wächst von Jahr zu Jahr und die Hersteller konkurrieren untereinander mit neuen Modellen. Die Gründe für die hohe Nachfrage sind unter anderem:
Vor allem in der Schweiz finden sich viele Modelle mit einem Vierradantrieb. Die Schweizer besitzen anteilig mehr Geländewagen als jede andere Nation in Europa. In der Alpenrepublik ist der Absatz der SUVs daher besonders gross. Ende 2019 vermeldete das Bundesamt für Strassen: Fast jedes fünfte Auto ist ein SUV. Das sind bei 4,6 Millionen registrierten Autos gut 850.000 Stadtgeländewagen. Die Menschen in der Schweiz schätzen vor allem die hohe Mobilität der Geländewagen und den Stauraum. Ausserdem liegt das Einkommen hier höher als in vielen anderen Ländern. So können sich mehr Schweizer die Stadtgeländewagen leisten, denn SUVs sind in der Regel teurer als die meisten anderen PKWs.
Überdurchschnittlich viele SUVs finden sich in den bergigen Gebieten der Schweiz. Im Mittelland sind die Zahlen etwas geringer. Unterschiede bei den Modellen machen sich auch beim Wohlstand der Gemeinden bemerkbar. Luxuriösere, grössere Wagen, wie der BMW X5 oder der Audi Q8, fährt man vor allem in den Ballungsräumen oder rund um den Genfer See. Beliebt sind nach wie vor die kompakteren Modelle, die weitaus weniger kosten.
Mobil sein mit Auto oder Motorrad ist ein lang gehegter Wunsch, den du dir endlich erfüllen möchtest? Ob mit 18 oder mit 50 Jahren – es ist nie zu spät für eine Anmeldung zur Fahrschule. Doch bevor du freudestrahlend deinen Führerschein in den Händen hältst, brauchst du einige Zertifikate. Damit du dich das erste Mal hinter ein Lenkrad setzen darfst, musst du unter anderem die Teilnahme am VKU nachweisen. Alles Wissenswerte zum Verkehrskundeunterricht erfährst du hier: Voraussetzungen, Inhalte und Kosten. Mit unseren Tipps zu Kursen, Fahrstunden und Freude am Fahren wirst du fit für die Strasse.
Tesla, VW oder BMW: So gut wie jeder Automobilkonzern stellt mittlerweile Elektroautos her. Sie gelten als Alternative zum Verbrenner und als umweltfreundliches Fahrzeug im Zuge des Klimawandels. Anstelle eines mit Benzin oder Diesel betriebenen Motors findet sich in diesen Modellen ein Elektromotor. Zu den beliebtesten E-Autos zählen Modelle wie der Renault Zoe oder das Tesla Model 3. Im Folgenden findest du Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Elektroauto in der Schweiz.
Das eigene Motorrad stellt für viele Biker ein unbeschreibliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit dar. Damit der Fahrspass auf zwei Rädern ungetrübt bleibt, solltest du dich gut versichern: Denn passieren kann schnell etwas – sei es, dass du selbst einen Unfall verursachst oder dass dein eigenes Motorrad beschädigt wird. Mit einer Motorrad Versicherung bist du finanziell auf der sicheren Seite. Neben der obligatorischen Haftpflichtversicherung kannst du deine Motorrad Versicherung um eine Teilkasko oder eine Vollkasko erweitern – mit zusätzlichen Leistungen für umfangreicheren Schutz im Schadenfall. Auf unserer Vergleichsplattform erfährst du, worauf du bei den einzelnen Versicherungen achten solltest.
Eine Autoversicherung musst du in der Schweiz haben, wenn du ein Fahrzeug besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Kfz-Halter zwingend vorgeschrieben; eine Teil- oder gar Vollkasko hingegen ist freiwillig. Letztgenannte solltest du auswählen, wenn dein Auto noch recht neu ist oder du vom bestmöglichen Schutz profitieren möchtest. Bei der Vollkaskoversicherung handelt es sich um eine sinnvolle Kombination der Teilkasko- und der Kollisionskaskoversicherung. Damit deckt diese Art der Versicherung auch die Schäden am Fahrzeug ab, die du selbst verursacht hast. Für die zusätzliche Leistung bezahlst du natürlich auch einen höheren Beitrag.
Liest du das Wort Idiotentest, dann denkst du sofort an dumme Fragen, die in merkwürdigen Beschreibungen deiner Person enden. Doch in diesem Artikel geht es nicht im jene Idiotentests, mit denen dich jemand ein bisschen aufziehen möchte, sondern um den Test, den du machen musst, wenn du ein schwerwiegendes Verkehrsdelikt begangen oder wenn du die praktische Fahrprüfung zu oft nicht bestanden hast. Bei ihm geht es darum, ob du deinen Führerschein behalten darfst, ihn wieder bekommst oder ihn überhaupt machen kannst. Alles rund um die verkehrspsychologische Untersuchung erfährst du hier.
Wegen der stark zunehmenden Umweltbelastung durch den Autoverkehr wird bei allen Fahrzeugen amtlich gemessen, was an Schadstoffen aus dem Auspuff austritt. Das gilt besonders für ältere Fahrzeuge. Europaweit gelten mittlerweile neue Regelungen, die auch auf die Kantone der Schweiz übergreifen. Das betrifft Innovationen wie das On-Board-Diagnose-System bei Neuwagen, durch das ein Abgastest nicht mehr notwendig ist. Ob dein Fahrzeug von der Abgaswartung befreit ist, kannst du anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis prüfen.