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Mit "Schleuderkurs" ist umgangssprachlich der Teil des Weiterbildungskurses – kurz „WAB“ – gemeint, der durch ein Sicherheitstraining absolviert wird. Das kann für dich einschlägig sein, wenn du Fahranfänger bist oder einfach länger kein Auto mehr gefahren bist. Es geht dabei vor allem um Manöver, um mit dem Kraftfahrzeug kontrolliert auszuweichen und zu bremsen. Neulenker können den Kurs innerhalb von 12 Monaten absolvieren, nachdem sie ihren Fahrausweis auf Probe erhalten. Gehörst du zu dieser Personengruppe, wirst auch du einen Schleuderkurs besuchen, um danach sicher und entspannt durch den Strassenverkehr zu kommen und deinen endgültigen Fahrausweis zu erhalten. Aber Achtung – es gibt eine wichtige Änderung:
Ja – in der Schweiz müssen alle Neulenker, die Auto und Motorrad fahren, die Weiterbildungskurse absolvieren. Während es sich in der Vergangenheit um eine 2-Phasen-Ausbildung gehandelt hat, reicht heute eben ein Kurs aus. Konkret bedeutet das: Wer einen Fahrausweis der Kategorie A oder B (Motorräder oder Personenwagen) machen möchte, muss an einem Schleuderkurs teilnehmen. Freiwillige teilnehmen kann übrigens jeder, der einen gültigen Fahrausweis besitzt.
Wenn du dich für ein Sicherheitstraining in der Schweiz interessierst, kannst du dieses bei anerkannten WAB-Anbietern in der Schweiz absolvieren. Das Training wird einem qualifizierten Fahrlehrer geleitet werden und ist speziell auf die Herausforderungen für Neulenker zugeschnitten. Bei vielen Anbietern kannst du heute auch über die Online Plattform einen Kurs für dich anfragen oder buchen. Die Anmeldung und Buchung ist kostenpflichtig.
Du hast frisch deine Fahrprüfung für den Fahrausweis auf Probe bestanden? Generell gilt, dass du jetzt 12 Monate Zeit hast, um den obligatorischen Weiterbildungskurs zu absolvieren. Die allgemeine Empfehlung lautet, dass du den Kurs möglichst bald besuchst, damit die frischen Fahrkenntnisse noch einmal vertieft und gefestigt werden können. So kannst du vor allem als Neulenker sicherstellen, dass du von Beginn an einen positiven, sicheren Fahrstil im Strassenverkehr entwickelst.
Es ist erschreckend, aber wahr: Statistisch gesehen sind vor allem junge Leute in schwere, auch tödliche Verkehrsunfälle verwickelt. Zurückzuführen ist das vor allem auf fehlende Erfahrung in Gefahrensituationen, um diese korrekt und rechtzeitig einschätzen zu können. Die Erfahrung eines Fahrtrainings eignet sich deshalb für folgende Personengruppen:
Bei einem Sicherheitstraining werden die wichtigsten Verkehrsregeln praktisch vertieft, sodass Neulenker ihre Fahrkenntnisse zum Thema Gefahren, Verkehr und Sicherheit vergrössern. Dazu gehören Kenntnisse über das Bremsverhalten, wann du wie viel Abstand halten musst und wie du zum Beispiel in Kurven richtig entschleunigst. Die Kurse werden zusammen mit anderen Kursteilnehmern und qualifizierten Fachkräften abgelegt, die das Fahrverhalten mit den Teilnehmern reflektieren und hilfreiche Fahrmanöver aufzeigen. Insgesamt soll so das Bewusstsein über das eigene Verhalten im Strassenverkehr geschärft werden, um Unfallsituationen schon vor der eigentlichen Entstehung rechtzeitig vermeiden zu können.
Um schliesslich den endgültigen Fahrausweis zu erhalten, musst du nicht nur das Fahrsicherheitstraining erfolgreich absolvieren, sonder zudem auch folgende Voraussetzungen erfüllen:
Vorsicht: Hast du die Weiterbildung nicht rechtzeitig besucht, endet deine Fahrerlaubnis in der Regel nach deiner Probezeit. Dann darfst du am motorisierten Strassenverkehr nicht mehr teilnehmen. Es ist zwar erlaubt, dass du mit einem gültigen Fahrausweis innerhalb der Probezeit fährst, du hast jedoch mit einer Busse zu rechnen, wenn du vom Strassenverkerhsamt kontrolliert wirst und das Sicherheitstraining nicht fristgerecht absolviert hast. Wenn du den Kurs nachholen möchtest, benötigst du dafür eine spezielle Genehmigung: die beschränkte Fahrbewilligung.
Einen Sehtest zu machen, ist sinnvoll. Denn auch wenn du keine eindeutigen Sehstörungen hast, kann es sein, dass du eine Brille oder Kontaktlinsen brauchst. Ein Zeichen hierfür sind zum Beispiel regelmässige Kopfschmerzen. In bestimmten Situationen ist der Sehtest in der Schweiz sogar Pflicht. Wann das der Fall ist und was du über den Test deiner Sehkraft wissen musst, verraten wir dir in diesem Ratgeber.
Aufkleber für das Auto sind schon lange in Mode. Schliesslich ist es der Wunsch vieler Autofahrer, ein Fahrzeug im einzigartigen Design zu besitzen. In der Schweiz steht dir eine Vielzahl von Motiven für die individuelle Gestaltung zur Verfügung. Schön sind die Sticker und Aufkleber fast immer. Dennoch ergeben sich Unterschiede hinsichtlich der Haltbarkeit und Flexibilität, denn nicht alle Produkte lassen sich gleich gut entfernen. Welche Arten von Autoaufkleber es gibt und worauf es bei einem Kauf ankommt, beantworten wir im folgenden Text.
Eine Autoversicherung musst du in der Schweiz haben, wenn du ein Fahrzeug besitzt. Dabei unterscheidet man zwischen Haftpflicht, Teil- und Vollkasko. Eine Haftpflichtversicherung ist für jeden Kfz-Halter zwingend vorgeschrieben; eine Teil- oder gar Vollkasko hingegen ist freiwillig. Letztgenannte solltest du auswählen, wenn dein Auto noch recht neu ist oder du vom bestmöglichen Schutz profitieren möchtest. Bei der Vollkaskoversicherung handelt es sich um eine sinnvolle Kombination der Teilkasko- und der Kollisionskaskoversicherung. Damit deckt diese Art der Versicherung auch die Schäden am Fahrzeug ab, die du selbst verursacht hast. Für die zusätzliche Leistung bezahlst du natürlich auch einen höheren Beitrag.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
Anmelden und losfahren: Wenn du in der Schweiz dein Nummernschild für den Strassenverkehr erhalten hast, steht dir und deinem Vehikel nichts mehr im Weg, um die Strassen – verkehrsgerecht – unsicher zu machen. Zum Thema Kontrollschilder gibt es aber eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die du wissen solltest, wenn du ein Nummernschild registrieren möchtest. Die wichtigsten Fragen zum Thema Autokennzeichen in der Schweiz beantworten wir dir hier.
Herzklopfen, ein trockener Hals, Schweissausbrüche, Zittern und eiskalte Hände – wenn du das aus Prüfungen kennst, leidest du möglicherweise an Prüfungsangst. Der Stress kann sich soweit steigern, dass kein klarer Gedanke mehr möglich ist und es zu einem völligen Blackout kommt. Oft versagt auch die Stimme. Die Furcht vor Momenten, in denen etwas mehr verlangt wird als im Alltag, ist dabei nicht das Entscheidende. Auslöser für die Panik ist meist die anstehende Leistungsbeurteilung, die sie möglicherweise nicht zufriedenstellend erbringen. Da der Fokus auf dem Urteil anderer Menschen liegt, handelt es sich bei der Prüfungsangst, wissenschaftlich betrachtet, um eine soziale Phobie.