Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Mit "Schleuderkurs" ist umgangssprachlich der Teil des Weiterbildungskurses – kurz „WAB“ – gemeint, der durch ein Sicherheitstraining absolviert wird. Das kann für dich einschlägig sein, wenn du Fahranfänger bist oder einfach länger kein Auto mehr gefahren bist. Es geht dabei vor allem um Manöver, um mit dem Kraftfahrzeug kontrolliert auszuweichen und zu bremsen. Neulenker können den Kurs innerhalb von 12 Monaten absolvieren, nachdem sie ihren Fahrausweis auf Probe erhalten. Gehörst du zu dieser Personengruppe, wirst auch du einen Schleuderkurs besuchen, um danach sicher und entspannt durch den Strassenverkehr zu kommen und deinen endgültigen Fahrausweis zu erhalten. Aber Achtung – es gibt eine wichtige Änderung:
Ja – in der Schweiz müssen alle Neulenker, die Auto und Motorrad fahren, die Weiterbildungskurse absolvieren. Während es sich in der Vergangenheit um eine 2-Phasen-Ausbildung gehandelt hat, reicht heute eben ein Kurs aus. Konkret bedeutet das: Wer einen Fahrausweis der Kategorie A oder B (Motorräder oder Personenwagen) machen möchte, muss an einem Schleuderkurs teilnehmen. Freiwillige teilnehmen kann übrigens jeder, der einen gültigen Fahrausweis besitzt.
Wenn du dich fĂĽr ein Sicherheitstraining in der Schweiz interessierst, kannst du dieses bei anerkannten WAB-Anbietern in der Schweiz absolvieren. Das Training wird einem qualifizierten Fahrlehrer geleitet werden und ist speziell auf die Herausforderungen fĂĽr Neulenker zugeschnitten. Bei vielen Anbietern kannst du heute auch ĂĽber die Online Plattform einen Kurs fĂĽr dich anfragen oder buchen. Die Anmeldung und Buchung ist kostenpflichtig.
Du hast frisch deine Fahrprüfung für den Fahrausweis auf Probe bestanden? Generell gilt, dass du jetzt 12 Monate Zeit hast, um den obligatorischen Weiterbildungskurs zu absolvieren. Die allgemeine Empfehlung lautet, dass du den Kurs möglichst bald besuchst, damit die frischen Fahrkenntnisse noch einmal vertieft und gefestigt werden können. So kannst du vor allem als Neulenker sicherstellen, dass du von Beginn an einen positiven, sicheren Fahrstil im Strassenverkehr entwickelst.
Es ist erschreckend, aber wahr: Statistisch gesehen sind vor allem junge Leute in schwere, auch tödliche Verkehrsunfälle verwickelt. Zurückzuführen ist das vor allem auf fehlende Erfahrung in Gefahrensituationen, um diese korrekt und rechtzeitig einschätzen zu können. Die Erfahrung eines Fahrtrainings eignet sich deshalb für folgende Personengruppen:
Bei einem Sicherheitstraining werden die wichtigsten Verkehrsregeln praktisch vertieft, sodass Neulenker ihre Fahrkenntnisse zum Thema Gefahren, Verkehr und Sicherheit vergrössern. Dazu gehören Kenntnisse über das Bremsverhalten, wann du wie viel Abstand halten musst und wie du zum Beispiel in Kurven richtig entschleunigst. Die Kurse werden zusammen mit anderen Kursteilnehmern und qualifizierten Fachkräften abgelegt, die das Fahrverhalten mit den Teilnehmern reflektieren und hilfreiche Fahrmanöver aufzeigen. Insgesamt soll so das Bewusstsein über das eigene Verhalten im Strassenverkehr geschärft werden, um Unfallsituationen schon vor der eigentlichen Entstehung rechtzeitig vermeiden zu können.
Um schliesslich den endgĂĽltigen Fahrausweis zu erhalten, musst du nicht nur das Fahrsicherheitstraining erfolgreich absolvieren, sonder zudem auch folgende Voraussetzungen erfĂĽllen:
Vorsicht: Hast du die Weiterbildung nicht rechtzeitig besucht, endet deine Fahrerlaubnis in der Regel nach deiner Probezeit. Dann darfst du am motorisierten Strassenverkehr nicht mehr teilnehmen. Es ist zwar erlaubt, dass du mit einem gültigen Fahrausweis innerhalb der Probezeit fährst, du hast jedoch mit einer Busse zu rechnen, wenn du vom Strassenverkerhsamt kontrolliert wirst und das Sicherheitstraining nicht fristgerecht absolviert hast. Wenn du den Kurs nachholen möchtest, benötigst du dafür eine spezielle Genehmigung: die beschränkte Fahrbewilligung.
Die Luftverschmutzung ist eines der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit. Neben den in der Luft befindlichen Gasen Sauerstoff und Stickstoff atmet der Mensch tagtäglich zusätzlich Stickstoffdioxide, gasförmige Kohlenstoffe sowie Wasserdampf und feine Kleinstpartikel ein. Übermässige Schadstoffbelastungen führen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen zu Atemwegserkrankungen, Anfällen von Atemnot sowie chronischem Husten. Einen bedeutenden Beitrag zur Luftreinhaltung stellt der Partikelfilter im Auto dar. Alles darüber, wie er funktioniert und warum er immer gut in Schuss sein sollte, erfährst du hier.
Im Schweizer Strassenverkehr gelten seit 2013 die Regeln der „Via Sicura“. Dieses Sicherheitsprogramm umfasst Massnahmen, Verkehrsregeln und Bussen, die die Schweizer Strassen sicherer machen sollen. Die meisten Autofahrer halten sich ohnehin an die Regeln, doch hin und wieder unterläuft auch den vorsichtigsten Lenkern eine Geschwindigkeitsübertretung, ein Parken im Halteverbot oder ein anderer Verstoss. Wir geben dir einen Überblick über den Bussenkatalog, der dann in der Schweiz greift.
Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.
Wegen der stark zunehmenden Umweltbelastung durch den Autoverkehr wird bei allen Fahrzeugen amtlich gemessen, was an Schadstoffen aus dem Auspuff austritt. Das gilt besonders für ältere Fahrzeuge. Europaweit gelten mittlerweile neue Regelungen, die auch auf die Kantone der Schweiz übergreifen. Das betrifft Innovationen wie das On-Board-Diagnose-System bei Neuwagen, durch das ein Abgastest nicht mehr notwendig ist. Ob dein Fahrzeug von der Abgaswartung befreit ist, kannst du anhand des Emissionscodes im Fahrzeugausweis prüfen.
Das Überschreiten der Geschwindigkeit gehört in der Schweiz zu den häufigsten Unfallursachen vor allem bei tödlichen Karambolagen. Daher geht die Schweizer Polizei rigoros gegen Temposünder vor. Eines der Mittel, dessen sich die Schweizer Polizei im Kampf gegen Raser bedient, sind die Blitzer. Wenn du erwischt wirst, musst du nicht nur hohe Bussen bezahlen, du kannst sogar im Gefängnis landen: Freiheitsstrafen von bis zu vier Jahren können die Folge sein. Eine Lösung sind Radarwarner. Doch sind sie überhaupt erlaubt? Welche Möglichkeiten hast du als Autofahrer und welche Strafen könnten auf dich zukommen? Wir klären auf zum Thema Radarwarner in der Schweiz!
Egal, ob du deinen Motorradführerschein zusätzlich zum Pkw-Führerausweis machen möchtest oder das Motorradfahren deine Königsdisziplin darstellt: Das Erlernen der notwendigen Kenntnisse solltest du mit der gleichen Motivation, Mühe und Konzentration angehen. Am Anfang steht dabei die Auswahl der richtigen Fahrschule für das geplante Unternehmen. Wo findest du also einen geeigneten Motorrad Grundkurs? Wie verläuft die Anmeldung und welche Voraussetzungen musst du mitbringen? Damit dich die Fragen nicht überwältigen, bevor du zu den eigentlichen Lernstunden kommst, haben wir für dich im Folgenden die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengestellt.