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Eine Vollkaskoversicherung deckt alle Schäden ab, die bereits in der Teilkaskoversicherung enthalten sind. Hierzu zählen Schäden durch Wild, durch Marder, durch Brand, Glasbruch oder Diebstahl. Bist du in einen Unfall verwickelt und der Unfallgegner ist der Verursacher, springt bereits die gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung ein. Warum aber solltest du dich für die Vollkaskoversicherung entscheiden? Hast du einen Unfall und bist selbst an diesem schuld, springt die Vollkasko ebenso ein wie bei einem Fall von Vandalismus an deinem Fahrzeug. Bei einem Neuwagen bekommst du mehrere Monate nach dem Kauf den vollen Kaufpreis ersetzt. Später wird dann nur noch der Zeitwert angerechnet.
Der von dir gewählte Selbstbehalt bestimmt massgeblich die Prämie, sprich den Betrag, den du an die Versicherungsgesellschaft entrichtest. Je höher du den Selbstbehalt wählst, desto geringer ist dein Versicherungsbeitrag. Der Selbstbehalt bezeichnet den Betrag, den du im Falle eines Schadens aus eigener Tasche zahlen musst. Wenn es dir finanziell möglich ist, solltest du diesen also möglichst hoch ansetzen.
Die meisten Leistungen von Teil- und Vollkasko sind gleich. Bei folgenden Schadensarten springen beide Varianten ein:
Der wichtigste Unterschied: Bei allen Schäden am Fahrzeug, für die du selbst verantwortlich bist, springt die Teilkasko nicht ein. Auch bei Vandalismus bleibst du leider auf deinen Kosten sitzen, wenn du keine Vollkaskoversicherung abgeschlossen hast.
Wir haben zwar gesagt ist, dass die Versicherung grundsätzlich alle Schäden abdeckt, die du selbst am Fahrzeug verursachst. Hier gibt es aber Einschränkungen: Entstehen diese durch grobe Fahrlässigkeit, springt die Versicherung etwa nicht ein. Verursachst du also beispielsweise einen Unfall unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, wird die Versicherung deine Kosten nicht übernehmen. Lies dir die Rahmenbedingungen der einzelnen Anbieter genau durch, ehe du einen Vertrag abschliesst, denn viele Versicherungen haben spezielle Zusatzversicherungen im Angebot, die für dich sinnvoll sein könnten.
Nicht nur Schäden durch einen Unfall sind durch die Vollkaskoversicherung abgedeckt. Auch wenn dein Auto gestohlen wird, springt die Versicherung ein und ersetzt dir in der Regel den Zeitwert des Fahrzeugs. Diese Schäden sind übrigens auch in der Teilkaskoversicherung bereits abgedeckt.
Welche Kosten dir für deine Vollkaskoversicherung entstehen, ist von Anbieter zu Anbieter recht unterschiedlich. Ein Vergleich der einzelnen Versicherungsgesellschaften lohnt sich also auf jeden Fall. Generell musst du davon ausgehen, dass die Vollkasko teurer als die Teilkaskoversicherung ist. Aus diesem Grund lohnt sie sich auch nur für neue oder hochwertige Autos und Motorräder. Ist dein Fahrzeug älter als sechs Jahre, kannst du die Vollkasko ruhigen Gewissens kündigen und zur Teilkasko oder gar zur Haftpflicht wechseln. Hast du dein Auto hingegen über Leasing oder Kredit finanziert, ist meist eine Vollkaskoversicherung zwingend vorgeschrieben.
Die Kosten für die Versicherung hängen unter anderem von der Typklasse deines Fahrzeuges ab, aber auch von deinem Wohnort. Leider musst du zudem als junger und unerfahrener Fahrer einen höheren Beitrag bezahlen als ein Lenker, der bereits über mehrere Jahre Fahrerfahrung verfügt. Selbst dein Geschlecht und die Häufigkeit, mit der du den Wagen nutzt, spielen für die Berechnung des Beitrages eine Rolle. Sparen kannst du bei den Kosten für deine Autoversicherung, wenn du einen möglichst hohen Selbstbehalt auswählst. Fährst du mehrere Jahre unfallfrei, belohnen dich die meisten Versicherer mit sogenannten Bonusstufen. Du wirst dann automatisch besser eingestuft und zahlst einen niedrigeren Beitrag.
Auch bei einem Totalschaden bekommst du selbstverständlich einen bestimmten Wert ersetzt. Wie hoch dieser ist, ist wiederum von verschiedenen Faktoren abhängig. Die Höhe der Entschädigung hängt hauptsächlich vom Alter und dem Kilometerstand des Fahrzeugs ab. Ebenso spielt aber auch der einstige Neupreis eine Rolle. Von einem Totalschaden spricht man übrigens immer dann, wenn die Kosten für eine Reparatur den Zeitwert des Wagens übersteigen würden. Auch wenn das Fahrzeug gestohlen wurde und sich nicht binnen 30 Tagen wieder anfindet, spricht man von einem Totalschaden.
Vereiste Strassen und starker Schneefall bereiten vielen Autofahrern Probleme. Winterreifen alleine helfen in dieser Situation als einzige Massnahme nicht immer. Das gilt gerade dann, wenn die Gefahr von Schnee und Glätte länger besteht und du als Autofahrer selbst nicht genau abschätzen kannst, wie sicher die Fahrt wird. Besser ist daher immer die Montage von Schneeketten, die das Manövrieren des Fahrzeugs wieder erleichtern, insbesondere in den alpinen Regionen der Schweiz. Alles rund um die nützlichen Helfer erfährst du hier.
Fast jeder Schweizer Bürger legt in seinem Leben einmal einen Nothelferkurs ab. Er wird nicht nur für das Führen von Kraftfahrzeugen oder Booten benötigt, sondern auch bisweilen vom Arbeitgeber verlangt. Führerausweisbewerber gehören zu den häufigsten Teilnehmern, aber auch Leiter von Jugendgruppen oder Lehrpersonen sind bisweilen verpflichtet, einen Nothelferkurs zu machen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kurs auf freiwilliger Basis zu machen, wenn du einfach fit dafür sein willst, anderen Personen im Notfall zu helfen.
Die meisten deiner Urlaubs- und Geschäftsreisen beginnst du mit dem Flugzeug. Nach der Ankunft bist du mit Taxi, Bus oder Shuttle-Service unterwegs. Aber was dann? Eine Tour zu den Sehenswürdigkeiten oder zum spontanen Abendessen im nächsten Ort musst du erst umständlich organisieren. Mit dem Mietauto bist du zeitlich unabhängig und wählst deine Ziele frei aus. Aber ist die gewohnte Unabhängigkeit mit dem Schweizer Führerausweis im Ausland überhaupt möglich? Länderspezifische Vorschriften vor Ort sind kompliziert. Dank zwischenstaatlicher Verträge gibt es rund um die Welt jedoch eine relativ einfache Lösung: Der internationale Führerschein verhilft dir zur gewohnten Mobilität in anderen Ländern.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
Automatikgetriebe waren lange als „Rentnerkupplung“ verschrien. Damit verbunden waren Assoziationen wie behäbiges Fahrverhalten und Lenker, die ebenfalls nicht besonders beweglich sind. Dazu kam, dass Fahrzeuge mit Automatik sehr viel mehr kosteten als Wagen mit Schaltgetriebe und wegen der nicht immer optimal angepassten Drehzahl auch ein Mehr an Benzin oder Diesel verbrauchten. Doch inzwischen hat sich die Technik dank elektronischer Unterstützung deutlich weiterentwickelt und es lohnt sich, einen Blick auf den aktuellen Stand der Dinge zu werfen. Die wichtigsten Fragen und Antworten dazu gibt es hier.
Bestimmt hast du dir auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob du noch ein Glas trinken darfst oder nicht, wenn du anschliessend noch als Autofahrer ans Steuer sitzen musstest. Im Prinzip ist jedem Lenker klar, dass er besser komplett nüchtern wäre. Aber schliesslich verlangt das Gesetz nicht, dass du überhaupt nichts trinkst, bevor du ins Auto steigst. Doch welche Menge noch im legalen Rahmen bleibt, ist vielen nicht ganz klar. Es ist tatsächlich auch gar nicht leicht, das zu bestimmen. Wir geben dir alle Antworten rund ums Thema.