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Bereits ab einem Alter von 16 Jahren kannst du in der Schweiz Roller mit einem maximalen Hubraum von 50 Kubikmetern fahren. Du benötigst dafür einen Führerschein der Kategorie A1. Für diesen bewirbst du dich mit einem gültigen Sehtest und dem Nachweis eines Nothelferkurses bei deinem zuständigen Strassenverkehrsamt. Ebenso wie bei der Führerscheinprüfung für das Auto musst du eine theoretische und eine praktische Prüfung ablegen. Fahrstunden hingegen schreibt der Gesetzgeber nicht zwingend vor.
Mopeds bis 50 Kubikmeter Hubraum zählen in der Schweiz zu den zulassungsfreien Fahrzeugen. Die Kleinkrafträder musst du daher nicht bei der Zulassungsbehörde anmelden oder registrieren. Dies bedeutet, dass sie auch kein amtliches Kennzeichen tragen müssen. In diesem Fall genügt das quadratische Versicherungskennzeichen. Ein Versicherungsschutz hingegen ist auch für diese Art von Fahrzeug unerlässlich. Eine Haftpflichtversicherung schliesst du ganz unkompliziert ab. Dafür benötigst du neben deinen persönlichen Daten lediglich einige Daten zum Fahrzeug, die du in den Fahrzeugunterlagen findest.
Mit Scheiben- oder Trommelbremsen ausgestattet, sind die Roller nicht nur spritsparend, sondern auch mit zahlreichen sinnvollen Features ausgestattet. Welcher Hersteller dich auch immer am Ende überzeugt: Achte bei dem Modell, das du auswählst, auf einige Eigenschaften. Dazu zählt zum Beispiel ein praktisches Helmfach ebenso wie ein Elektro-Starter. Entscheidest du dich zum Rollerkauf, hast du die Wahl zwischen einem Zweitakt- und einem Viertaktmotor. Elektroroller, mit denen du eine Distanz von etwa zwölf Kilometern überwinden kannst, sind noch nicht so weit verbreitet.
Motorroller lassen sich deutlich einfacher fahren als ein Motorrad und sind daher auch für junge Fahrer gut geeignet. Der Grund: Während ein Motorrad in der Regel mit einer Gangschaltung ausgestattet ist, verfügt der Roller meist über ein automatisches Getriebe. Ein weiterer wichtiger Unterschied ist der sogenannte Durchstieg, der beim Roller zu finden ist. Dieser wird also ohne Knieschluss gefahren. Die maximale Zuladung liegt übrigens bei etwa 150 Kilogramm.
Mit dem Kauf des Rollers alleine ist es nicht getan. Du solltest dir auch noch weiteres Zubehör anschaffen. Für deine Sicherheit unerlässlich ist ein geeigneter Helm. Nicht nur am beliebtesten, sondern auch am sichersten sind die sogenannten Integralhelme. Der Vorteil: Mit diesem ist das gesamte Gesicht einschliesslich des Kiefers gut geschützt. Achte beim Kauf darauf, dass dieser weder zu fest noch zu locker sitzt. Weiterhin solltest du dich für einen Helm entscheiden, welcher der Norm ECE 22-05 entspricht. Die Belüftung und das Gewicht sind weitere wichtige Eigenschaften, auf welche du bei diesem Zubehör achten solltest. Spezielle Lederbekleidung für Motorradfahrer hingegen ist auf einem Motorroller nicht zwingend nötig.
In der Schweiz sieht man zahlreiche Roller auf den Strassen. Kein Wunder, bieten diese im Vergleich zum Auto doch zahlreiche Vorteile. Vor allem die Suche nach einem Parkplatz gestaltet sich mit einem Roller bedeutend einfacher als mit dem Auto. Der Motorroller hat aber nicht nur Vorteile. Bei einem Unfall bist du auf diesem nicht wie im Auto durch die Karosserie geschützt. Auch bei schlechtem Wetter wirst du schnell Nachteile feststellen. Die Gefahr, mit dem Motorroller in einen Unfall verwickelt zu werden, ist auch deutlich höher als mit dem Auto. Einerseits bist du für andere Verkehrsteilnehmer schwerer zu erkennen. Doch auch auf glatten und vereisten Strassen oder in Kurven kommst du mit dem Gefährt schneller ins Rutschen. Zu den Vorteilen des Motorrollers zählen dann aber wieder die niedrigeren Kosten für Versicherung und ähnliche Ausgaben. Auch die Tankkosten sind geringer, denn gute Motorroller verbrauchen weniger als fünf Liter Sprit pro 100 Kilometer. Musst du mit deinem Roller zur Inspektion, sind die Wartungskosten ebenfalls geringer als beim Auto. Ölwechsel und Inspektion der Zündkerzen entfallen hier komplett. Kurz, Motorroller sind gegenüber dem Auto:
Wenn du dich bereits mit 16 Jahren zum Kauf eines Motorrollers entscheidest, darfst du nur Modelle bis 50 Kubikmeter Hubraum fahren. Solche Modelle, die häufig im angesagten Retrodesign gestaltet sind, gibt es von zahlreichen namhaften Herstellern. Beliebte Roller sind mit einem Gewicht von nicht mehr als 100 Kilogramm extrem wenig und flexibel; vor allem im Stadtverkehr bist du mit diesen gut unterwegs. Meist sind diese Roller mit einem 1-Zylinder Motor ausgestattet. Achte auf die Euro 4 Norm und einen verbauten Katalysator, denn dadurch ist der Scooter besonders umweltschonend.
Eben nicht "Jacke wie Hose": Die richtige Motorradbekleidung ist beim Motorradfahren nicht nur eine Frage des Stylings, sondern bildet das A & O. Um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen, musst du zwar nur einen Helm tragen. Doch als vernünftiger Motorradfahrer verzichtest du nie auf eine komplette Schutzkleidung, denn diese bewahrt dich bei einem Unfall vor Verletzungen und rettet dir im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch worauf musst du beim Kauf achten? Wie steht es um die Schutznorm? Welches Material ist das richtige? Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Motorradbekleidung.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Hybridautos sind eine beliebte Alternative zum herkömmlichen PKW. Die Mischform aus konventionellem Verbrenner und Elektroauto gewinnt zunehmend an Bedeutung. Da es sich bei fossilen Brennstoffen um eine begrenzte Ressource handelt, liegt die Zukunft ganz klar bei alternativen Antrieben. Gerade im Angesicht aktueller Umweltproblematiken wie der Luftverschmutzung und der globalen Erwärmung werden neue Antriebstechniken und erneuerbare Energien immer wichtiger. Du möchtest nicht ganz auf einen Verbrennungsmotor verzichten und dir fällt ein kompletter Umstieg auf die Elektrovariante schwer? Trotzdem möchtest du auf eine umweltfreundliche und zukunftsfähige Technik der Zukunft setzen? Dann ist ein Hybridauto die ideale Wahl für dich.
Das belgische Sprichwort „Die Eitelkeit hat das Gaspedal erfunden, die Klugheit die Bremse“ bringt es sehr gut auf den Punkt: Vorausschauendes Fahren unter Verwendung des Bremspedals hat so manchem Autofahrer das Leben gerettet. Die Zahlen allein sprechen für sich. Pro einer Milliarde gefahrener Autobahnkilometer liegt die Schweiz im Ranking der europäischen Länder bei der Anzahl der Verkehrstoten im unteren Drittel. Damit deine Bremsen jedoch richtig funktionieren, benötigst dein Auto Bremsflüssigkeit. Aber was ist das und wie funktioniert sie? Die Antworten gibt es hier.
Im Gegensatz zu Winterreifen, die für das verkehrssichere Fahren bei niedrigen Temperaturen geeignet sind, handelt es sich bei Sommerreifen um Spezifikationen für höhere Temperaturbereiche. Sie unterscheiden sich von Ersteren aufgrund ihres Profils sowie der verwendeten Gummimischung beträchtlich. Letztere ist aufgrund der sommerlichen Wetterbedingungen notwendig: Bei 30 Grad Aussentemperatur steigen die Temperaturen der Strassenbeläge zur warmen Jahreszeit auf über 60 Grad. Die grösste Gefahr für Winterreifen in der Sommerzeit besteht daher darin, zu platzen. Alles rund um das Thema Sommerreifen gibt es hier.
Versicherungen brauchst du für die unterschiedlichsten Dinge. Manche davon – etwa für den Hausrat, den Zahnersatz oder gegen Diebstahl – sind freiwillig. Daneben gibt es aber auch Pflichtversicherungen. Zu diesen gehört beispielsweise, sofern du ein Auto besitzt, die Autoversicherung. Der Vorgang, dein Fahrzeug zu versichern, ist dabei überhaupt nicht kompliziert, denn die Versicherungsgesellschaften machen es ihren potentiellen Kunden recht einfach. Es schadet aber nicht, wenn du dich schon im Voraus informierst und mögliche Fragen klärst. Dabei wollen wir dir hier helfen.