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Die Luftverschmutzung ist nachweislich für eine Vielzahl von Atemwegserkrankungen verantwortlich. Sie verkürzt die Lebenserwartung zahlreicher Menschen und kann auch zu Umweltschäden beitragen. Zu den umwelt- und gesundheitsschädlichen Schadstoffen gehören in erster Linie Feinstaub in Form von Rauch, Staub und Abgasen sowie Aerosole und Geruchsstoffe in der Luft, zu denen auch das Ozon gehört. Laut der WHO sterben jährlich sieben Millionen Menschen an den Folgen verschmutzter Luft. Die Tier- und Pflanzenwelt wird durch die Veränderung von Böden und Gewässern ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.
Die Luftverschmutzung in der Schweiz sowie deren gesundheitliche Auswirkungen wurden in verschiedenen Studien unter Analyse des Leitschadstoffes PM10 (Feinstaub) von Epidemiologen, Ökologen und Ökonomen untersucht. Die Langzeiteffekte der Luftverschmutzung wurden in der Kohorten Studie SAPALDIA erfasst, mit dem Ergebnis, dass sich die Gesundheit von Kindern und Erwachsenen schnell verbessert, wenn der Schadstoffgehalt der Luft abnimmt. Dies ist auch dringend notwendig, denn laut Studie verursacht die Luftverschmutzung Gesundheitskosten von rund 6,5 Milliarden Franken. Luftschadstoffe führen demnach in erster Linie zu Atemwegs- sowie Herz- und Kreislauferkrankungen.
Ein Partikelfilter soll Schadstoffe wie Feinstaub im Fahrzeug auffangen. Die einzelnen Filter unterscheiden in Aufbau und den zur Filterung verwendeten Materialien beträchtlich voneinander. Alle Filtrationsverfahren sind physikalische Membrantrennverfahren. Je nach Zielstoff besitzen die Filter daher ganz verschiedene Porengrössen. Die gängigsten Filtertypen sind:
Die einzelnen Partikelfilterklassen stehen unter dem Geltungsbereich der Europäischen Norm und werden in Filter für umluftabhängige Atemschutzgeräte, Lüftungsanlagen sowie Entstaubungsanlagen eingeteilt.
Filter werden nach der Porengrösse in Atemschutzfilterklassen sowie Luftfilter für die allgemeine Raumlufttechnik voneinander unterschieden. Für die Raumluftfilter gelten die Normen der EN ISO 16890 anhand drei international anerkannter Partikelgrösseneinteilungen. Diese sind in Mikrometer:
Die in Diesel- und Benzinfahrzeugen zur Verwendung kommenden Dieselrusspartikelfilter sowie Ottopartikelfilter dienen als Zubehörteile des Motors der Reinigung der Abgasluft. Sie finden allgemein unter dem Begriff Katalysator Verwendung. Beide Filter unterscheiden sich kaum voneinander. Es handelt sich zumeist um geschlossene Partikelfilter mir einer hochporösen und hitzebeständigen Cordierit-Keramik.
Die Grenzwerte für Fahrzeuge mit Benzindirekteinspritzung sind von der Partikelmasse (PM) sowie von der Partikelanzahl (PN) abhängig und betragen zum Beispiel bei der Abgasnorm Euro 6c 4,5 Milligramm pro Kilometer. Im Falle von Dieselfahrzeugen stellt der Gesetzgeber spezifische Anforderungen. Es ergibt sich folgendes Bild in Partikelmasse pro gefahrenen Kilometer:
Als Ersatzteile befinden sich Partikelfilter für Benziner (OPF) sowie für Dieselautos im Portfolio jeder Werkstatt, deren Service zwischen 600 und 1.000 Franken (Stand 2020) kostet. Bist du ein kundiger Heimwerker, dann kannst du den Filter auch selbst installieren. Im Netz findest du dazu eine grosse Zahl an Tutorials.
Übrigens: Die seit 2005 geltenden Grenzwerte für Feinstaub gelten europaweit. Besonders wichtig werden sie, wenn du nach Deutschland einfährst. Denn dort wurden in einer ganzen Reihe von Städten Umweltzonen eingerichtet. In diese darfst nur noch mit Autos einfahren, die mindestens der Norm Euro 4 genügen – auch mit einem Schweizer Fahrzeug! Dies musst du auch nachweisen, indem du dir eine Umweltplakette zulegst und diese gut sichtbar an der Windschutzscheibe anbringst.
Wird die Beladungsgrenze des eingebauten Partikelfilters im Fahrzeug erreicht, meldet dir dies eine Digitalanzeige im Fahrzeug. Es besteht dann die Möglichkeit einer professionellen Reinigung, die jede Meisterwerkstatt in ihrem Service im Angebot hat. Partikelfilter müssen nur gegen Ersatzteile gewechselt werden, wenn sie defekt sind.
Ein handelsüblicher Dieselpartikelfilter hält im Durchschnitt zwischen 120.000 und 240.000 Kilometer. Die beste Voraussetzung für eine lange Lebensdauer ist die gemischte Fahrweise, die Fahrten sowohl auf Kurzstrecke als auch auf Langstrecke beinhaltet. Ausschliesslich auf Kurzstrecke genutzte Partikelfilter verstopfen sehr schnell und können bereits nach einigen hundert Kilometern voll sein. Verunreinigte Filter können dann gereinigt, ausgetauscht oder regeneriert werden.
Auch wenn du vielleicht oft genug denkst, dass die ganzen Verkehrsschilder im Strassenverkehr mehr Verwirrung als Orientierung stiften, spielen sie doch eine wichtige Rolle. Denn gerade bei der immer weiter zunehmenden Fahrzeugdichte auf den Strassen sind sie unerlässlich und erhöhen die Sicherheit. Um dich mit deinem Auto richtig auf den Schweizer Strassen zu orientieren, musst du daher einiges an Wissen mitbringen: Welches Schild gilt wann? Was zeigt uns Verbote, was zeigt uns Hinweise an? Eine Auswahl der wichtigsten Fragen und ihre Antworten findest du hier.
Der Auspuff erfüllt nicht nur eine wichtige Funktion am Fahrzeug, sondern ermöglicht auch eine gesteigerte Leistung, eine bessere Optik und die Reduzierung des Geräuschpegels. Das betrifft sowohl Motorräder als auch Pkw und hängt immer von der eingebauten Auspuffanlage ab. Daher gehört der Umbau der Auspuffanlage zu den beliebtesten Aktionen, um ein Fahrzeug aufzuwerten und fahrtechnisch zu verbessern. Entscheidender sind jedoch die Emissionswerte, die strengen Prüfungen unterliegen. Alles zum Thema gibt es im Folgenden.
Im Gegensatz zu Winterreifen, die für das verkehrssichere Fahren bei niedrigen Temperaturen geeignet sind, handelt es sich bei Sommerreifen um Spezifikationen für höhere Temperaturbereiche. Sie unterscheiden sich von Ersteren aufgrund ihres Profils sowie der verwendeten Gummimischung beträchtlich. Letztere ist aufgrund der sommerlichen Wetterbedingungen notwendig: Bei 30 Grad Aussentemperatur steigen die Temperaturen der Strassenbeläge zur warmen Jahreszeit auf über 60 Grad. Die grösste Gefahr für Winterreifen in der Sommerzeit besteht daher darin, zu platzen. Alles rund um das Thema Sommerreifen gibt es hier.
Egal ob du regelmässig am Verkehr in der Schweiz teilnimmst oder das Land nur im Urlaub besuchst: Die wichtigsten Verkehrsregeln der Schweiz solltest du kennen, um sicher und unfallfrei unterwegs zu sein. Und nicht nur zu deiner Sicherheit ist die Einhaltung der Verkehrsregeln wichtig: Du sparst auch viel Geld, denn Verstösse werden mit teilweise recht hohen Geldstrafen geahndet. Grundsätzlich unterscheiden sich die im Strassenverkehrsgesetz und der Verkehrsregelverordnung festgelegten Verkehrsregeln der Schweiz nicht wesentlich von denen in anderen europäischen Ländern. Einige Besonderheiten gibt es aber doch.
Ist es nicht herrlich, mit einem Motorboot über einen Schweizer See zu gleiten, vielleicht mit Freunden und einem Picknickkorb an Bord? Der Bootsführerschein wird immer beliebter, denn immer mehr Menschen sehnen sich nach Natur und frischer Luft in ihrer Freiheit. Da bietet sich ein Bootsausflug natürlich geradezu an. Weil es auch auf unseren Binnengewässern einige Vorschriften zu beachten gibt, führt der Weg zum Ausflug auf dem See nur über die Bootsprüfung. Hier geben wir Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um das Thema.
Wenn du häufig mit dem Auto unterwegs bist oder in Urlaub fährst, erleichtert ein Dachträger den Transport von Gepäck oder Fahrrädern. Mit ihm lassen sich auch grosse Mengen an Ausrüstung unkompliziert und sicher transportieren: Du montierst ihn innerhalb weniger Minuten auf dem Auto und startest entspannt in den Urlaub. Neben der einfachen Montage überzeugen die Träger auch mit ihrer stromlinienförmigen Gestaltung, die während der Fahrt das Fahrzeug stabilisiert. Im Handel findest du für Dachträger auch ein breites Angebot an Zubehör, sodass du jederzeit den Stauraum erweitern kannst. Informiere dich hier über Dachträger für Gepäck und Fahrräder.