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Oftmals entdeckst du die richtige Fahrschule bereits durch Mundpropaganda. Jedoch gibt es nicht immer Freunde, Bekannte und Familienmitglieder, die denselben Interessen nachgehen. Und selbst wenn du bereits Empfehlungen erhalten hast, kann es hilfreich sein, trotzdem unterschiedliche Angebote miteinander zu vergleichen. Denn nur so gehst du sicher, den besten Kurs für deine Ansprüche zu finden. Auf den jeweiligen Webseiten der Kursanbieter erhältst du zudem den detaillierten Überblick darüber, was dich erwartet.
Unser Tipp: Achte bei dem Lehrangebot auch auf die Qualifikation des jeweiligen Lehrers. Dieser sollte selbst Motorradfahrer sein, denn ansonsten erhältst du hier nur theoretisches Wissen ohne praktischen Boden. Denn schliesslich möchtest du nicht nur technische Informationen erlangen, sondern ebenso von fundierter Praxiserfahrung profitieren. Ein passionierter und qualifizierter Motorradlehrer macht dir die Übungen vor und gibt dir dennoch hinreichend Freiraum, um das Gelernte auszuprobieren. So maximiert er zudem deine Lernfortschritte, die das Grundziel eines Motorradgrundkurses sein sollten.
Sobald du den Wunschkurs in deiner Nähe ausfindig gemacht hast, kannst du dich auch schon für den Kurs anmelden. Das funktioniert ganz auf klassischem Wege persönlich über die Fahrschule oder aber über ihre Webseite, sofern sie dies anbietet. Da die Schulen jedoch zumeist auf ein jüngeres Publikum ausgelegt sind, gibt es bei den meisten Anbietern die Möglichkeit einer Webregistrierung. Findet die Anmeldung online statt, musst du dennoch zur Fahrschule, um die erforderlichen Unterlagen einzureichen. Häufig kannst du dies auch vor der ersten Fahrstunde vornehmen. Erkundige dich dazu auf der Seite des Anbieters oder kontaktiere diesen.
Um am Motorrad Grundkurs teilzunehmen, brauchst du:
Die Lerninhalte variieren je nach Kursteil und umfassen seit 2021 zwölf Stunden. In einem Grundkurs lernst du die Basics zum Motorradfahren. Dazu gehört der Umgang mit der grundsätzlichen Mechanik: Gas, Kupplung, Bremse und das Lenken. Ebenso wichtig ist es, Notbremsungen sicher durchzuführen, um erfolgreich Unfälle zu vermeiden. Im Motorrad Grundkurs lernst du verschiedene Manöver wie das Fahren einer Spurgasse, eines Slaloms und einer Acht. Später kommen Inhalte wie das Anfahren am Berg, das Soziusfahren, also Fahren zu zweit, das Einspuren und die Zeichengabe hinzu, um dich auf alltägliche Herausforderungen im Verkehr vorzubereiten. Du lernst, Verzweigungen zu befahren und die Geschwindigkeit je nach Situation anzupassen.
Im weiteren Kursfortschritt befasst du dich damit, verschiedene Lagen einzunehmen, die, wenn sie nicht bereits intuitiv erfolgen, nach und nach Teil deiner Intuition werden. Du lernst, das Bremsen und Beschleunigen im dynamischen Zusammenspiel zu perfektionieren, sichere Ausweichmanöver durchzuführen, gegenzulenken, zu überholen, sowie Kurven und in Gruppen zu fahren. Für einen Führerschein musst du zudem einen Theoriekurs, Nothelferkurs und Verkehrskundekurs absolvieren. Nach Erhalt deines Führerausweises auf Probe erwartet dich noch ein Weiterbildungskurs.
Der Verkehrskundeunterricht bildet eine separate Einheit und ist eine weitere Voraussetzung für die Anmeldung zur Führerprüfung. Du absolvierst den Kurs für die jeweilige Führerscheinkategorie. Die Dauer liegt bei insgesamt acht Stunden. Je nach Angebot teilen sich diese auf zwei Unterrichtseinheiten auf oder finden als Intensivkurs statt.
Die Motorräder zerfallen für die Prüfung in folgende Klassen:
Eine genaue Übersicht über alle Ausweiskategorien und Voraussetzungen findest du auf der Seite der ASA.
Diesen kannst du direkt beantragen, nachdem du in einem Nothelferkurs den Nothelferausweis gemacht und einen Sehtest absolviert hast. Das ausgefüllte und unterschriebene Gesuchsformular legst du zusammen mit Nothelferausweis, Sehtest, deiner Identitätskarte oder deinem ausländischen Personalausweis sowie einem farbigen biometrischen Passfoto dem Strassenverkehrsamt an deinem Wohnort vor.
Sie gehört zu den Dingen, ohne die unsere Fahrzeuge nicht funktionieren würden: die Kühlflüssigkeit. Blinkt das Kühlwasser-Symbol im Auto auf, dann ruft unser Motor nach Hilfe. Höchste Zeit, um etwas von der Flüssigkeit nachzufüllen und ihn vor einem Schaden zu bewahren. Unsere Kraftfahrzeuge sind auf spezielles Kühlmittel angewiesen, um nicht zu überhitzen und Höchstleistungen zu erbringen. Worum es sich dabei handelt und wie du sie regulierst, um deinen Motor instandzuhalten, erfährst du hier.
Autobesitzer kennen das: Alle paar Jahre landet das Schreiben vom Strassenverkehrsamt im Briefkasten. Der Wagen soll in die MFK, also zur Motorfahrzeugkontrolle. Das hat gute Gründe: Autos nutzen sich mit der Zeit ab, Mängel sammeln sich an, die Leistung lässt nach, Geräte funktionieren nicht mehr ordnungsgemäss. Der Zahn der Zeit nagt an den Fahrzeugen. Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer muss auch dein Auto daher regelmässig in die Kontrolle. Wir erklären dir, was es dazu zu wissen gibt.
Das Fahren mit dem Auto ohne Führerschein ist kein Kavaliersdelikt. Das gilt auch für kurze Strecken. Wenn du bei einer Polizeikontrolle erwischt wirst, wird dir die Aussage „ich bin nur kurz zum Bäcker gefahren“ nicht weiterhelfen. Die Konsequenzen für einen kurzen Ausflug mit dem Auto sind hart – sie reichen von Bussgeldern bis zu Freiheitsstrafen. Alles rund um das Thema erläutern wir im Folgenden.
Was tun bei einer Panne oder anderen Problemen mit der Bereifung? Am besten führst du im Auto immer einen Wagenheber mit. Mit dem Werkzeug wechselst du im Notfall einfach und schnell einen Reifen. Moderne Wagenheber sind unkompliziert in der Handhabung. Sie heben das Fahrzeug hydraulisch oder pneumatisch an und sorgen so dafür, dass du auch unter dem Wagen bequem arbeitest. In der Schweiz gehört der Wagenheber zum vorgeschriebenen Autozubehör. Im Folgenden erfährst du, welche verschiedenen Arten von Wagenhebern es gibt und wofür du sie einsetzen kannst.
Um eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Schweizer Strassenverkehr zu begehen, musst du kein Raser sein. Vielleicht bist du durch den Beifahrer oder deine Kinder im Auto abgelenkt und wirst geblitzt. Doch unabhängig vom Grund der Geschwindigkeitsüberschreitung erwarten dich hohe Bussen. Wirst du erwischt, führt die Polizei die entsprechenden Massnahmen teils sofort durch, teils erhältst du einen Bescheid mit der Post. Was erwartet dich bei einem Geschwindigkeitsverstoss im Strassenverkehr? Die wichtigsten Fragen klären wir hier.
Ein Marderschaden am Auto zeigt sich oft zuerst in kleinen Störungen, bevor er sich zu einem echten Problem entwickelt. Manchmal bemerkt der ahnungslose Autobesitzer nur, dass der Blinker Aussetzer hat oder der Scheibenwischer plötzlich nicht mehr richtig funktioniert. Ein paar Tage nach dem ersten Ereignis gibt es dann ernstere Schwierigkeiten: Die Motorkontrolle meldet sich oder der Wagen springt gleich gar nicht mehr an. Was könnte passiert sein? Nicht selten hat ein Marder Leitungen angebissen. Ein defektes Kabel kann später zu einem Fehlerstrom in einem elektronischen Steuergerät führen und es zerstören. Was hilft gegen die ärgerlichen Nager? Wir erklären es dir.