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Motoröl wird verwendet, um Verbrennungsmotoren zu schmieren, die ein Auto, ein Motorrad oder eine andere Maschine antreiben. Unter der Bezeichnung „Motorschmiermittel“ werden verschiedene Substanzen zusammengefasst, welche in erster Linie Grundöle umfassen. Diese wiederum sind mit verschiedenen Zusätzen, insbesondere mit Antiverschleissadditiven angereichert. Während der Diesel in erster Linie als Kraftstoff für einen Dieselmotor dient, besteht die Hauptfunktion von Motoröl darin, den Verschleiss beweglicher Motorteile durch eine verringerte Reibung zu reduzieren. Zusätzlich reinigt Motoröl die Maschine von Rückständen wie Schlamm oder Lack. Weiterhin besteht die Aufgabe von Motoröl darin:
Fast alle Schmieröle enthalten neben den genannten Grundbestandteilen auch Korrosions- und Oxidationsinhibitoren. Motoröl darf lediglich aus einem Schmiermittelgrundstoff oder einem Schmiermittelgrundstoff plus Additiven bestehen, um die Reinigungswirkung sowie die Hochdruckleistung zu verbessern und der Korrosion von Motorteilen vorzubeugen. Viele Hersteller in der Schweiz mischen ihre Motorenöle mit Grundölen, die in verschiedenen Anteilen aus Kohlenwasserstoffen auf Erdölbasis, Polyalphaolefinen (PAO) oder deren Gemischen bestehen.
In Motoren gibt es Teile, die sich gegeneinander bewegen. Die Bewegungsenergie wird dabei in Wärme umgewandelt. Allerdings verschwendet diese Reibung viel nützliche Energie und führt mit der Zeit zu einer fortschreitenden Schädigung der Teile. Dabei kann bereits eine geringe Abnutzung zu einer Verschlechterung der Motorleistung führen. Infolgedessen erhöht sich der Kraftstoffverbrauch, während sich die Leistungsabgabe verringert. Beides zusammen kann zu einem Motorschaden führen. In diesem Zusammenhang solltest du immer daran denken, den Motor von Zeit zu Zeit überprüfen zu lassen und auch einen regelmässigen Ölwechsel vorzunehmen.
„SAE“ steht für „Society of Automotive Engineers“, eine 1905 gegründete Organisation zur Förderung von Mobilitätstechnologie. Die einzelnen Bezeichnungen verweisen bei Motorölen auf ihre Fliesseigenschaft „Viskosität“. Die Normierung von Viskosität erfolgt international und basiert auf bestimmten Prüfverfahren. Auf deren Basis werden seit 1911 auch Motoröle eingeordnet, etwa als „5w-30“. Mit den Zahlen 5 oder 10, die vor dem „w“ stehen, wird auf die Fliesseigenschaften des Öls bei Kälte hingewiesen. Zu beachten ist: Je niedriger die Zahl ist, umso dünnflüssiger ist das Öl. Und je dünnflüssiger das Öl ist, desto besser eignet es sich für den Kaltstart. Auf diese Weise fliesst das Öl bei Kälte schneller, vor allem aber schützt es den Motor vor Verschleiss. Wenn die Zahl grösser ist, verhält es sich genau umgekehrt. Das Öl SAE 10w ist also zähflüssiger als SAE 5w. Die Zahlen nach dem „w“ beschreiben die Viskosität bei Wärme, wobei die relevante Messtemperatur bei 100 Grad Celsius liegt. Je höher die Zahl nach dem „w“, desto stärker kann das Öl in warmem Zustand belastet werden.
Alle Öle werden beim Erhitzen dünner. Um bei Betriebstemperatur auch die richtige Schichtdicke zu erzielen, mussten die Hersteller früher zu einem dickeren Öl greifen. Dieses war aber oft zu dick zum Anlassen des Motors, was gerne dazu führte, dass der Motor bei kaltem Wetter nicht starten wollte. Aus diesem Grund fügten die Hersteller den Ölen Zusätze hinzu, die einen höheren Viskositätsindex ermöglichten, sodass die Öle langsamer verdünnten. Als Folge konnten auch dünnere Öle verwendet werden wie etwa "SAE 15w-30". Dieses Öl wirkt bei kalten Temperaturen, also im Winter, wie ein SAE 15 und bei hohen Temperaturen wie ein SAE 30.
Motoröl kann auch als Kühlmittel dienen. Bei einigen Konstruktionen wird das Öl durch eine Düse im Kurbelgehäuse auf den Kolben gesprüht. Auf diese Weise können auch Teile im Fahrzeug gekühlt werden, die einer hohen Temperaturbelastung ausgesetzt sind. Andererseits muss dabei aber die Wärmekapazität des Öls beachtet werden: Das Öl muss stets seinen vorgesehenen Temperaturbereich erreichen, bevor es den Motor unter hoher Last schützen kann. Um den Fahrer über die Öltemperatur zu informieren, haben die Hersteller daher viele leistungsstarke Motoren mit einem Ölthermometer ausgestattet.
Öl verbraucht und verschleisst sich genauso wie andere Flüssigkeiten in deinem Auto. Es ist daher empfehlenswert, dass du das Öl regelmässig beim Werkstattservice wechseln lässt. Achte auch darauf, den Ölstand zu kontrollieren: Meldet sich erst die Ölwarnlampe, arbeitet der Motor bereits mit einem Ölstand, der ihm schaden kann.
Fast jeder Schweizer Bürger legt in seinem Leben einmal einen Nothelferkurs ab. Er wird nicht nur für das Führen von Kraftfahrzeugen oder Booten benötigt, sondern auch bisweilen vom Arbeitgeber verlangt. Führerausweisbewerber gehören zu den häufigsten Teilnehmern, aber auch Leiter von Jugendgruppen oder Lehrpersonen sind bisweilen verpflichtet, einen Nothelferkurs zu machen oder ihre Kenntnisse aufzufrischen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Kurs auf freiwilliger Basis zu machen, wenn du einfach fit dafür sein willst, anderen Personen im Notfall zu helfen.
Wenn du in der Schweiz ein Auto besitzt, musst du so einiges beachten. Überall gibt es Vorschriften, und werden sie nicht eingehalten, droht eine Busse. Ein Thema, das besonders Städte beschäftigt, ist die Umwelt- und Luftverschmutzung. Sie nahm über Jahre hinweg stetig zu, weil die Zahl der Fahrzeuge im Strassenverkehr immer mehr wuchs. Hier kommt das Abgaswartungsdokument ins Spiel, ein Nachweis, der für viele Fahrzeughalter wichtig ist. Alles Wissenswerte zum Thema verraten wir dir im Folgenden.
Ein Glas Wein oder Bier zu einem guten Essen gehört für viele zum Lebensstil. Bei Familienfesten, Volksfesten oder in der Diskothek wird gerne Alkohol konsumiert. Es geht ja nicht um grosse Mengen und ein bisschen Alkohol hebt die Stimmung. Kompliziert wird es, wenn du mit dem Fahrzeug vor Ort bist. Wenn du kein Fahranfänger bist, dann gilt in der Schweiz die Promillegrenze 0,5. Mit einem Glas bist du dann im grünen Bereich. Aber wenn schaut es am Morgen nach einer feuchtfröhlichen Feier aus? Wie funktioniert der Alkoholabbau und wie schnell wirst du wieder nüchtern? Die wichtigsten Antworten gibt es hier.
Manchmal ist das Auto einfach zu klein. Hast du einen Umzug vor, möchtest du Baumaterialien transportieren oder besitzt du ein Unternehmen, für das du regelmässig Güter bewegen musst? Dann bietet sich bei der Suche nach einem passenden Fahrzeug ein Transporter an. Diesen kannst du natürlich kaufen, wenn du ihn aber nur für eine bestimmte Angelegenheit benötigst, lohnt es sich oft, ein Modell zu mieten. Doch ganz gleich, was auf dich zutrifft, in puncto Transporter gibt es einige Regeln zu beachten. Hier erfährst du alles, was du wissen musst, damit du mit dem grösseren Fahrzeug sicher durch den Strassenverkehr kommst.
Du suchst ein einfaches und schnelles Fortbewegungsmittel? Dann kommt ein E-Scooter wie gerufen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen in der Schweiz auf den praktischen Roller setzen. Er steht dir immer zur Seite, du kannst ihn fast überall hin mitnehmen und er geleitet dich ebenso cool wie komfortabel an dein Ziel. Ob zu Schule, Arbeit oder Uni, zur Bahn, zur Fahrschule oder nach Hause: Der Elektroscooter zeigt stolze Leistung und erweist sich im Alltag als praktisch, stylish und umweltfreundlich. Doch was musst du noch vor einem Kauf wissen? Im Folgenden beantworten wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema.
Bist du im Schweizer Strassenverkehr mit deinen Kraftfahrzeug unterwegs, dann musst du einen entsprechenden Führerausweis besitzen. Doch nicht nur du als Fahrer benötigst gültige Dokumente, dasselbe gilt auch für dein Fahrzeug: Auch dieses muss einwandfrei identifizierbar sein. Daher ist es zum einen mit Kontrollschildern ausgestattet, die belegen, dass du etwa Steuern dafür gezahlt hast. Die genaueren Daten über alle technischen Details sind hingegen im Fahrzeugausweis vermerkt. Alle wichtigen Informationen rund um das Dokument bekommst du hier.