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Um die Sicherheit auf der Strasse zu gewährleisten, erlässt das Strassenverkehrsamt Richtlinien, an die sich alle Kraftfahrer im Falle eines Unfalls zu halten haben. Ein Nothelferkurs bereitet Teilnehmer am Strassenverkehr darauf vor, etwa bei einem Unfall Notsituationen einzuschätzen, Rettungsdienste zu alarmieren und lebensrettende Sofortmassnahmen zu ergreifen, also Erste Hilfe zu leisten. Für die Erlangung eines Fahrausweises für Auto oder Motorrad ist er obligatorisch. Einen gültigen Nothilfeausweis reichst du genauso wie die Sehtestbescheinigung bei der Anmeldung zur Theorieprüfung ein. Erst dann kannst du den Lernfahrausweis beantragen und mit den Fahrstunden und dem Verkehrskundeunterricht starten.
Um dich zu einem Nothelferkurs anzumelden, brauchst du kein Vorwissen zum Thema. Der Kurs ist für alle da, die lernen möchten oder müssen, im Ernstfall richtig zu handeln, vor allem, wenn sie keine medizinische Ausbildung haben. Allerdings sollte jeder Teilnehmer ausreichende Deutschkenntnisse besitzen, um zu verstehen, was gelehrt wird.
Nothelferkurse kannst du bei vielen unterschiedlichen Anbietern absolvieren. Fahrschulen bieten in der Regel Infos über Stellen an, die die entsprechenden Kurse durchführen. Mögliche Anbieter sind etwa das Schweizerische Rote Kreuz, der Schweizerische Samariterbund, das Schweizerische Sanitätskorps SSK. Dort kannst du dich einfach zu einem Kurs anmelden. Da es eine Vielzahl von unterschiedlichen Kursen gibt, ist es wichtig, dass du einen Kurs buchst, der genau das bietet, was du zum Beispiel für die Erlangung des Führerausweises brauchst. Hinweise zum Inhalt findest du in den Kursbeschreibungen. Die Kursgebühren unterscheiden sich bei den genannten Anbietern nicht sehr stark und liegen um die 150 Franken. Wenn du ein bisschen suchst, findest du aber auch deutlich günstigere Anbieter.
Für einen Nothelferkurs ist eine Dauer von zehn Stunden vorgeschrieben. In dieser Zeit lernst du alles, was du für die Erste Hilfe an einem Unfallort wissen musst. Es gibt allerdings zwei Kurs-Varianten: einen reinen Präsenzkurs und einen Kurs, der drei Stunden Selbststudium mit Theorietest mit sieben Stunden Präsenzzeit im Praxisteil kombiniert. Die reinen Präsenzkurse sind auf zwei bis fünf Tage verteilt. Das heisst: Wenn du berufstätig bist, buchst du einen Abendkurs oder einen Wochenendkurs. Die Variante Selbststudium plus Präsenzzeit lässt dir für den Theorieteil noch mehr Freiheit: Hier teilst du dir deine Lernzeit am Computer, Tablet oder Smartphone so ein, wie du möchtest. Ist der Theorietest bestanden, kannst du dich für den Praxisteil anmelden. Dieser Kursteil findet an einem Tag statt.
Ein Nothelferkurs besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der Theorieteil beinhaltet alles, was du auch für die Praxis wissen musst, allerdings in Schriftform. So hast du auch immer wieder die Möglichkeit, in deinen Unterlagen nachzusehen. Im Praxisteil dagegen lernst du aktiv das richtige Verhalten bei einem Notfall. Dabei werden die Szenen so weit wie möglich realistisch nachgestellt. Die Kursstätten verfügen über die ganze Ausstattung, die nötig ist, den Lernenden auf abwechslungsreiche Weise die Handgriffe beizubringen, die zur Ersten Hilfe nötig sind. Unter anderem lernst du, wie man Rettungskräfte alarmiert, welche Massnahmen nach einem Verkehrsunfall zu treffen sind und wie eine Reanimation funktioniert.
Hast du den Nothelferkurs beendet, wird dir ein Zertifikat ausgestellt. Dieser Nothelferausweis ist sechs Jahre gültig. Fährst du bereits einige Jahre Auto, musst du den Ausweis anschliessend nicht zwingend erneuern. Allerdings schadet es nicht, gelegentlich einen Kurs zur Auffrischung der Kenntnisse zu besuchen. Solltest du deinen gültigen Nothelferausweis verlieren, kannst du selbstverständlich bei deinem Anbieter einen Ersatzausweis beantragen, ohne dass die Gültigkeit verfällt.
Es gibt keine Altersgrenze für das Leisten von Erster Hilfe. Wann eine Bescheinigung dafür nötig ist, hängt allerdings ganz davon ab, welche Art Führerausweis du machst. Da der Nothelferausweis sechs Jahre gültig ist und du ihn benötigst, um dein Gesuch für den Lernfahrausweis zu stellen, kannst du ihn schon einige Jahre vor deinem Führerausweis machen. Ansonsten machst du ihn dann, wenn du ihn tatsächlich für einen Führerausweis brauchst: vor dem 14. Geburtstag für Mofa, vor dem 15. für Roller, vor dem 16. für bestimmte Motorradklassen und vor dem 17. Geburtstag für das Auto.
Eben nicht "Jacke wie Hose": Die richtige Motorradbekleidung ist beim Motorradfahren nicht nur eine Frage des Stylings, sondern bildet das A & O. Um am Strassenverkehr teilnehmen zu dürfen, musst du zwar nur einen Helm tragen. Doch als vernünftiger Motorradfahrer verzichtest du nie auf eine komplette Schutzkleidung, denn diese bewahrt dich bei einem Unfall vor Verletzungen und rettet dir im schlimmsten Fall sogar das Leben. Doch worauf musst du beim Kauf achten? Wie steht es um die Schutznorm? Welches Material ist das richtige? Wir beantworten dir in unserem Ratgeber die wichtigsten Fragen rund um das Thema Motorradbekleidung.
SUVs sind PS-stark, komfortabel, geräumig und stehen häufig in der Kritik. Angeblich schlucken sie Sprit wie kaum ein anderes Auto und verursachen auch mehr Unfälle. Auf der anderen Seite schätzen sie viele Menschen, weil sie viel Platz für Fahrer, Kinder und Einkäufe bieten. In ihnen sitzt man höher als in anderen Fahrzeugen, fühlt sich daher subjektiv sicherer und verfügt über einen besseren Überblick über den Verkehr. Fakt ist: Die SUVs erfreuen sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. Wir klären auf, was es über die SUVs zu wissen gibt.
Um mit dem Auto sicher unterwegs zu sein, brauchst du die richtige Bereifung. Gerade in einem Land wie der Schweiz ist der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen wichtig, um gegen Eis und Schnee gewappnet zu sein. Achte regelmässig darauf, ob Reifendruck und Profil im vorgeschriebenen oder empfohlenen Bereich liegen. So verbesserst du die Sicherheit beim Fahren. Wechsle abgefahrene Pneus rechtzeitig. Für das Montieren der Reifen am Fahrzeug brauchst du etwas Geschick und das richtige Werkzeug. Im Folgenden erfährst du, wie der Reifenwechsel reibungslos funktioniert.
Im Autoradio läuft dein Lieblingssong und gerade hast du angefangen, den Refrain in voller Lautstärke mitzusingen, da wird deine Darbietung durch den Sprecher unterbrochen: Verkehrsmeldungen. Was im ersten Augenblick ziemlich nervtötend ist, ist aber eine unersetzliche Hilfe für jede längere Autofahrt. Staumeldungen verraten dir nicht nur, ob du rechtzeitig ankommen wirst, sondern sie warnen dich auch vor Baustellen, Unfällen und anderen Hindernissen, die eventuell gefährlich werden könnten. Wer in der Schweiz auf der Autobahn unterwegs ist, sollte also auf jeden Fall die Ohren spitzen, wenn die Verkehrsmeldungen durchgegeben werden.
Damit du mit dem Auto zu jeder Zeit komfortabel und sicher unterwegs bist, benötigst du geeignetes und hochwertiges Autozubehör. Entsprechende Produkte aus dem Fachhandel bieten oft eine hohe Material- und Fertigungsqualität. Sie sind langlebig, strapazierfähig und pflegeleicht. Die Werkzeuge und Ersatzteile erweisen sich in der Praxis als hilfreich und vielseitig einsetzbar. Zudem erhöhst du damit die Sicherheit während der Fahrt. Mit einer entsprechenden Pflege verminderst du ausserdem den Verschleiss teurer Einzelteile und sparst damit Kosten für den Werkstattbesuch. Im Folgenden erfährst du, welches Autozubehör zu deinem Fahrzeug unbedingt dazugehört.
Ohne die Antriebswelle ist dein Auto nutzlos, denn sie leitet die Kraft vom Getriebe zum Rad. Um den Drehmoment des Motors optimal nutzen und dein Fahrzeug fahren zu können, muss sie daher unbeschädigt und voll funktionsfähig sein. Ist das nicht mehr der Fall, wird es höchste Zeit, dass du eine Werkstatt aufsuchst. Doch woran erkennst du einen Defekt und was solltest du über das Thema wissen? Wir verraten es dir!